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Edward Curtis Taylor Jr 3 August 1923 in Springfield Massachusetts 22 November 2017 in Saint Paul Minnesota 1 war ein US amerikanischer Chemiker und ehemaliger Professor an der Princeton University Er befasste sich mit organischer Synthese und ist bekannt fur die Entwicklung von Zytostatika Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Schriften 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseLeben BearbeitenTaylor studierte Chemie an der Cornell University mit dem Bachelor Abschluss 1946 und der Promotion 1949 bei Cornelius Cain An investigation of some aspects of the chemistry of the pteridines 2 Als Post Doktorand war er bei Leopold Ruzicka an der ETH Zurich und 1950 51 an der University of Illinois wo er auch Mitglied der Fakultat wurde Ab 1954 war er an der Princeton University ab 1966 als A Barton Hepburn Professor fur Organische Chemie Er war Gastprofessor u a in Harvard Freiburg Stuttgart an der University of Buffalo in Groningen Norwich und am Weizmann Institut Er war im Herausgebergremium des Journal of Medicinal Chemistry und des Journal of Organic Chemistry stand 1976 77 der Sektion Organische Chemie der ACS vor und war chemischer Berater des Cancer Chemotherapy National Service Center 1968 wurde er Ehrendoktor des Hamilton College die ihr neues Wissenschaftsgebaude 2011 nach ihm benannte Taylor war Guggenheim Fellow und erhielt den Humboldt Forschungspreis 1974 erhielt er den American Chemical Society Award for Creative Work in Synthetic Organic Chemistry und 1994 den Arthur C Cope Scholar Award der ACS Taylor befasste sich mit organischer Synthese und Methodologie Chemie von Naturprodukten und Heterocyclen wie Pteridine organischer Thallium Chemie und medizinischer Chemie Er veroffentlichte uber 450 wissenschaftliche Arbeiten und halt 52 US Patente Fur die Entwicklung von Pemetrexed Handelsname Alimta mit Chemikern bei Eli Lilly ein Folsaure Antagonist im Einsatz als Chemotherapeutikum gegen verschiedene Krebsformen erhielt er 2013 den NAS Award for Chemistry in Service to Society und 2004 den Thomas Alva Edison Award Die Patenterlose aus Alimta ermoglichten der Princeton University die komplette Finanzierung eines grosszugigen neuen Chemiegebaudes Schon zuvor entwickelte er mit Mitarbeitern den Folsaure Antagonisten DDATHF Iometrexol Er war Fellow des American Institute of Chemists der New York Academy of Sciences und der American Association for the Advancement of Science 2006 verlieh ihm die ACS die Hero of Chemistry Auszeichnung Schriften BearbeitenMit Arnold Weisgerber war er seit 1968 Herausgeber von The Chemistry of Heterocyclic Compounds Wiley Interscience ab 1998 mit Peter Wipf und er ist Herausgeber von General Heterocyclic Chemistry Advances in Organic Chemistry Von ihm stammt eine Lehrfilm Reihe Course on Principles of Heterocyclic Chemistry American Chemical Society Herausgeber mit Wolfgang Pfleiderer Pteridine Chemistry Pergamon Press 1964 mit Alexander McKillop The Chemistry of Enaminonitriles and o Aminonitriles Interscience 1970Weblinks BearbeitenHomepage in PrincetonEinzelnachweise Bearbeiten Karin Dienst Princeton chemist Edward C Taylor inventor of anti cancer drug dies at 94 Princeton University 29 November 2017 abgerufen am 3 Dezember 2017 englisch Informationen zu und akademischer Stammbaum von Edward Curtis Taylor Jr bei academictree org abgerufen am 31 Dezember 2017 Normdaten Person GND 1089199651 lobid OGND AKS LCCN no97051085 VIAF 34064384 Wikipedia Personensuche Letzte Uberprufung 10 August 2017 GND Namenseintrag 100624685 AKS PersonendatenNAME Taylor Edward C ALTERNATIVNAMEN Taylor Edward Curtis vollstandiger Name KURZBESCHREIBUNG US amerikanischer ChemikerGEBURTSDATUM 3 August 1923GEBURTSORT Springfield MassachusettsSTERBEDATUM 22 November 2017STERBEORT Saint Paul Minnesota Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Edward C Taylor amp oldid 176674595