www.wikidata.de-de.nina.az
Johan Edvard Bergh 29 Marz 1828 in Stockholm Schweden 23 September 1880 ebenda war ein schwedischer Landschaftsmaler der Dusseldorfer Schule sowie Notar Edvard Bergh 1865 Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Literatur 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseLeben BearbeitenBergh ein Sohn des Kaufmanns Severin Bergh 1788 1846 und dessen Frau Emma Forsstrom 1809 1903 schrieb sich 1844 an der Universitat Uppsala zunachst fur ein naturwissenschaftliches Studium ein wechselte aber bald zur Rechtswissenschaft worin er 1849 das Hauptexamen ablegte Danach arbeitete er fur einige Jahre als Notar am Stockholmer Appellationsgericht sowie fur das Stockholmer Bezirksgericht nbsp Solnedgang over fjarden 1855 nbsp Sommarlandskap 1873Seine kunstlerische Tatigkeit begann er als Autodidakt nach einer Reise nach Gotland auf der er von Kunstlern darunter von dem Architekten Fredrik Wilhelm Scholander dazu angeregt worden war Bilder zu malen Mehr und mehr faszinierte ihn dies so dass er beschloss Malerei an der Kunstakademie Stockholm zu studieren Ein erster Versuch dort fur ein Studium aufgenommen zu werden scheiterte Weiterhin folgte er seiner Leidenschaft und stellte seine Bilder beim Stockholmer Kunstverein aus Erst 1852 konnte Bergh ein regulares Malereistudium an der Stockholmer Akademie beginnen Fur das Bild Landskapsmotiv fran Gota alv erhielt er bei einer Ausstellung der Akademie den ersten Preis der mit einem Reisestipendium dotiert war Dies ermoglichte es ihm im Jahr 1854 nach Dusseldorf zu ziehen wo er bis 1855 an der Koniglich Preussischen Kunstakademie unter dem Norweger Hans Fredrik Gude die Landschaftsmalerei vertiefte 1 2 1855 heiratete er die Malerin Amanda Helander 1825 1888 die 1858 den Sohn Richard gebar der auch ein Maler wurde Nach dem Dusseldorfer Studium ging Bergh nach Genf wo er sich von Alexandre Calame unterweisen liess Einen Winter verbrachte er in Rom Im Fruhjahr 1857 reiste er uber Venedig und Munchen wieder nach Norden Im Herbst 1857 kehrte er nach Stockholm zuruck An der Stockholmer Kunstakademie grundete er im gleichen Jahr eine Landschafterklasse 1861 wurde er dort zum ausserordentlichen Professor ernannt nachdem er durch sein Wirken als akademischer Lehrer und seine Stimmungsmalerei die sich stark an der Landschaftsmalerei von Andreas Achenbach orientierte grosseren Einfluss auf die schwedische Kunst gewonnen hatte 1866 erhielt Bergh sechs Medaillen auf der skandinavischen Ausstellung in Stockholm 1867 eine Goldmedaille auf der Weltausstellung Paris Mit Motiven aus Zentralschweden loste sich Bergh ab dem Ende der 1860er Jahre zunehmend von seinen Dusseldorfer Vorbildern 1867 wurde er ordentlicher Professor der Stockholmer Akademie 1874 erlitt Bergh eine Gehirnblutung die ihn fortan lahmte und sein weiteres kunstlerisches Schaffen beeintrachtigte Literatur BearbeitenGeorg Nordensvan Bergh Johan Edvard In Ulrich Thieme Felix Becker Hrsg Allgemeines Lexikon der Bildenden Kunstler von der Antike bis zur Gegenwart Begrundet von Ulrich Thieme und Felix Becker Band 3 Bassano Bickham Wilhelm Engelmann Leipzig 1909 S 402 Textarchiv Internet Archive Bergh Johan Edvard In Bernhard Meijer Hrsg Nordisk familjebok konversationslexikon och realencyklopedi 2 Auflage Band 2 Armatoler Bergsund Nordisk familjeboks forlag Stockholm 1904 Sp 1461 schwedisch runeberg org Georg Nordensvan Johan Edward Bergh In Svenskt biografiskt lexikon Band 3 1922 S 525 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Johan Edvard Bergh Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Johan Edvard Bergh Datenblatt im Portal rkd nl Rijksbureau voor Kunsthistorische Documentatie Edward Johan Edvard Bergh Auktionsresultate im Portal artnet deEinzelnachweise Bearbeiten Rudolf Theilmann Die Schulerlisten der Landschafterklassen von Schirmer bis Ducker In Wend von Kalnein Die Dusseldorfer Malerschule Verlag Philipp von Zabern Mainz 1979 ISBN 3 8053 0409 9 S 146 Bettina Baumgartel Sabine Schroyen Lydia Immerheiser Sabine Teichgrob Verzeichnis der auslandischen Kunstler und Kunstlerinnen Nationalitat Aufenthalt und Studium in Dusseldorf In Bettina Baumgartel Hrsg Die Dusseldorfer Malerschule und ihre internationale Ausstrahlung 1819 1918 Michael Imhof Verlag Petersberg 2011 ISBN 978 3 86568 702 9 Band 1 S 426Normdaten Person GND 1227182791 lobid OGND AKS VIAF 121996488 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Bergh EdvardALTERNATIVNAMEN Bergh Johan Edvard vollstandiger Name Bergh Johan Edward Bergh EdwardKURZBESCHREIBUNG schwedischer Landschaftsmaler der Dusseldorfer Schule sowie NotarGEBURTSDATUM 29 Marz 1828GEBURTSORT Stockholm SchwedenSTERBEDATUM 23 September 1880STERBEORT Stockholm Schweden Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Edvard Bergh amp oldid 229131630