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Eduard Wlassack alias Eduard Flassac 9 November 1841 in Wien 3 Juni 1904 in Salzburg war ein Jurist in der Verwaltung der Wiener Hoftheater im Kaisertum Osterreich 1 Eduard Wlassack Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Orden 3 Werke 4 Literatur 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseLeben BearbeitenDie Familie Wlassack hiess ursprunglich Flassac und anderte den Namen um nachdem sie aus Frankreich kommend sich in Salzburg niedergelassen hatte Wlassacks Vater war Officier und Beamter im Kriegsministerium seine Mutter eine geborene von Kiesewetter Eduard Wlassack besuchte das Gymnasium und studierte Rechtswissenschaften und beendete seine Studien 1864 mit der Promotion Er nahm als Offizier am Deutschen Krieg 1866 teil Danach arbeitete er bei Gericht und wurde als Hofkonzipist in das Oberhofmeisteramt berufen Dort war er nach Ernennung zum Hofsecretar auch fur die beiden Wiener Hoftheater zustandig 1881 wurde er zum Kanzleidirektor und zum Regierungsrat ernannt Er war von 1881 bis 1893 der allmachtige Kanzleidirektor in der Generalintendanz der k u k Hoftheater unter Leopold Friedrich von Hofmann In ihrer Personalpolitik spielte er eine Schlusselrolle 2 Mit Rosa Papier befreundet wurde er der wichtigste Forderer Gustav Mahlers 3 1869 heiratete er Seraphine von Tomaschek Er schrieb viele Beitrage fur Zeitungen und Zeitschriften besonders fur die Neue Freie Presse und fur die Wiener Abendpost Zum Zentenarium schrieb er 1876 die Chronik des Burgtheaters 1895 wurde er Corpsschleifentrager von Suevia Heidelberg 4 Orden BearbeitenOrden der Eisernen Krone Osterreich III Klasse ohne eine Erhebung in den Adelstand Kriegsmedaille Osterreich Orden der Krone von Rumanien Grossoffizier Orden de Isabel la Catolica Kommandeur mit dem Sterne Wasaorden Takovo Orden Sonnen und Lowenorden Albrechts Orden Ritterorden der hl Mauritius und Lazarus Orden der Krone von Italien Koniglicher Kronen Orden Preussen Herzoglich Sachsen Ernestinischer Hausorden Ritter 5 Werke BearbeitenChronik des k k Hof Burgtheaters Wallishausser Wien 1876 Digitalisat Literatur BearbeitenHelmut Brenner Reinhold Kubik Mahlers Menschen Freunde und Weggefahrten Sankt Polten Salzburg Wien 2014 S 239 241 ISBN 978 3 7017 3322 4 Armin Danco Das Gelbbuch des Corps Suevia zu Heidelberg 3 Auflage Mitglieder 1810 1985 Heidelberg 1985 Nr 803Weblinks BearbeitenBiographisches Lexikon des Kaiserthums OsterreichEinzelnachweise Bearbeiten Landesbibliothekenverbund Osterreich Memento vom 31 Marz 2016 im Internet Archive GoogleBooks Anna Ehrlich PDF 103 kB Kosener Corpslisten 1960 67 796 Das Kaiserlich konigliche Hof operntheater in Wien Statistischer Ruckblick Internet ArchiveNormdaten Person GND 117446394 lobid OGND AKS VIAF 74630316 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Wlassack EduardALTERNATIVNAMEN Flassac EduardKURZBESCHREIBUNG Jurist in der Verwaltung der Wiener HoftheaterGEBURTSDATUM 9 November 1841GEBURTSORT WienSTERBEDATUM 3 Juni 1904STERBEORT Salzburg Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Eduard Wlassack amp oldid 207328413