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Heinrich Friedrich Georg Eduard Wedekind 16 August 1805 in Osnabruck 14 November 1885 in Arnstadt war ein deutscher Politiker Er gehort der Familie Wedekind zur Horst an deren Familienstiftung auf sein Betreiben hin 1845 gegrundet worden ist Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Werke 3 Literatur 4 WeblinksLeben BearbeitenEduard Wedekind studierte in Gottingen Jura und war aktiv in der damals noch bestehenden Studentenverbindung Osnabrugia die spater in dem damals noch bestehenden Corps Guestphalia aufging Seit seiner Studentenzeit war er freundschaftlich mit Heinrich Heine verbunden der in der gleichen Studentenverbindung aktiv war Er gehorte verschiedenen parlamentarischen Vertretungen an 1840 und 1841 war er zunachst Mitglied der Hannoverschen Stande 1848 war er Teilnehmer am sogenannten Vorparlament und anschliessend vom 18 Mai 1848 bis zum 30 Mai 1849 fur den 5 hannoverschen Wahlkreis in Sulingen Abgeordneter der Deutschen Nationalversammlung in der Frankfurter Paulskirche Dort gehorte er zuerst dem rechtsliberalen Casino dann der Fraktion Landsberg und schliesslich der Fraktion des Wurttemberger Hofes und damit dem linken Zentrum an Weil er haufig in seinen Parlamentsreden die Redewendung Ich bezweifele dass benutzte bekam er den Beinamen Reichszweifler Er setzte sich in der Paulskirche fur die sogenannte grossdeutsche Losung mit Osterreich als Teil Deutschlands ein Nach dem Scheitern der Revolution 1848 49 zog sich Eduard Wedekind aus der Politik zuruck und war beruflich als Richter tatig 1880 wurde er zum Justizrat ernannt Werke BearbeitenStudentenleben in der Biedermeierzeit Ein Tagebuch aus dem Jahre 1824 Nachdruck Vandenhoeck amp Ruprecht Gottingen 1927 unveranderter Nachdruck hrsg von H H Houben ebenda 1984 herausgegeben und eingeleitet Theobald Wilhelm Broxtermanns Samtliche Werke Rackhorst Osnabruck 1841 Ein Leben Gedichte Helwingsche Hofbuchhandlung Hannover 1852 Wiener Briefe an deutsche Freunde Wien 1863 Literatur BearbeitenHeinrich Best Wilhelm Weege Biographisches Handbuch der Abgeordneten der Frankfurter Nationalversammlung 1848 49 Droste Dusseldorf 1998 ISBN 3 7700 0919 3 S 350 351 H H Houben Hrsg Eduard Wedekind Studentenleben in der Biedermeierzeit Gottingen 1927 Ralph Edzard Wedekind Wedekind zur Horst Chronik und Lebensbilder eines niedersachsischen Geschlechts Deutsches Familienarchiv Band 165 Degener Verlag Insingen 2022 ISBN 978 3 7686 5214 8 S 38 41 177 181 Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber Eduard Wedekind im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Eintrag in Biographisches Lexikon fur Ostfriesland PDF 90 kB Normdaten Person GND 115858091 lobid OGND AKS LCCN n85296549 VIAF 10585787 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Wedekind EduardALTERNATIVNAMEN Wedekind Heinrich Friedrich Georg Eduard vollstandiger Name KURZBESCHREIBUNG deutscher PolitikerGEBURTSDATUM 16 August 1805GEBURTSORT OsnabruckSTERBEDATUM 14 November 1885STERBEORT Arnstadt Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Eduard Wedekind Politiker amp oldid 228292303