www.wikidata.de-de.nina.az
Eduard Platner 4 August 1894 in Witzenhausen 2 August 1980 in Kassel war ein deutscher Politiker CDU spater DP Er gehorte dem Deutschen Bundestag von 1953 bis 1957 an Ursprunglich fur die CDU gewahlt trat er am 12 Dezember 1956 zur Deutschen Partei uber Er war der einzige fur die CDU gewahlte Bundestagsabgeordnete der diesen Weg ging wahrend diverse DP Parlamentarier zur CDU ubertraten Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Politik 3 Veroffentlichungen 4 Literatur 5 WeblinksLeben BearbeitenPlatner ging von 1907 bis 1914 auf ein Gymnasium in Hannoversch Munden und war in den folgenden vier Jahren Soldat im Ersten Weltkrieg eingesetzt Von 1919 bis 1921 studierte er an der Georg August Universitat Gottingen Jura Volkswirtschaft und Philosophie und bestand auch im Anschluss beide juristischen Staatsexamen Bis zum Ende des Zweiten Weltkriegs arbeitete er von nun an als Rechtsanwalt und Notar Ab 1933 vertrat er haufig politische Angeklagte die er als Strafverteidiger vor Gericht vertrat Nach Ende des Zweiten Weltkriegs war er von 1945 bis 1948 Burgermeister in Witzenhausen danach wurde er zum Oberlandesgerichtsrat bestellt Politik BearbeitenEr gehorte von 1919 bis 1925 der Deutschen Demokratischen Partei an in der er sich engagierte Unter anderem grundete er in Gottingen eine Untergruppe der Partei Er war von 1928 bis 1931 Mitglied der Deutschnationalen Volkspartei Platner wurde 1945 Mitglied der CDU Als Mitgrunder des Kreisverbandes Witzenhausen wurde er auch dessen erster Vorsitzender Spater wurde er zum Vorsitzenden des Bezirksverbandes Nordhessen gewahlt und 1953 auch zum Vorsitzenden der CDU Arbeitsgemeinschaft in Nordhessen Spater wurde er auch stellvertretender Vorsitzender der CDU in Hessen Im Jahr 1953 zog Platner uber die CDU Landesliste Hessen in den Deutschen Bundestag gewahlt Wahrend der laufenden Legislaturperiode trat er am 12 Dezember 1956 zur Deutschen Partei DP uber und wurde dort am 14 Marz 1957 in die DP FVP Fraktion aufgenommen Wahrend viele Politiker nach dem Zweiten Weltkrieg von der DP zur CDU wechselten war Platner der einzige der aus der CDU austrat um der DP beizutreten Er war wahrend seines Mandats bis Januar 1957 im Ausschuss fur Geschaftsordnung und danach im Ausschuss fur Beamtenrecht tatig Nach der nachsten Bundestagswahl 1957 schied er aus dem Parlament aus Veroffentlichungen BearbeitenDas Problem der Bodenwertabschopfung Dusseldorf 1968 Der Kampf um das Privateigentum an Haus und Grund Dusseldorf 1969Literatur BearbeitenRudolf Vierhaus Ludolf Herbst Hrsg Bruno Jahn Mitarb Biographisches Handbuch der Mitglieder des Deutschen Bundestages 1949 2002 Bd 2 N Z Anhang K G Saur Munchen 2002 ISBN 3 598 23782 0 S 647 Weblinks BearbeitenPlatner Eduard Hessische Biografie Stand 27 Oktober 2021 In Landesgeschichtliches Informationssystem Hessen LAGIS Normdaten Person GND 1149932201 lobid OGND AKS VIAF 4035151535371602890003 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Platner EduardKURZBESCHREIBUNG deutscher Politiker CDU DP MdBGEBURTSDATUM 4 August 1894GEBURTSORT WitzenhausenSTERBEDATUM 2 August 1980STERBEORT Kassel Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Eduard Platner Politiker amp oldid 225756410