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Eduard Hosp 22 Juli 1886 in Satteins 12 April 1979 in Graz war ein osterreichischer Redemptorist und Kirchenhistoriker Inhaltsverzeichnis 1 Leben und Werk 1 1 Herkunft und theologische Ausbildung 1 2 Historiker Journalist und Padagoge bis 1938 1 3 Seelsorger Hochschulleiter und Wissenschaftler 1 4 Die letzten Jahre Der Ehrenburger 2 Werke 3 Literatur 4 WeblinksLeben und Werk BearbeitenHerkunft und theologische Ausbildung Bearbeiten Hosp wurde als altestes von 16 Kindern in Satteins bei Feldkirch geboren und wuchs dort auf Mit 13 Jahren verlor er seine Mutter Seine Stiefmutter Franziska Hausle war die Grossnichte des Theologen Johann Michael Hausle Er besuchte das Gymnasium in Brixen Noch vor dem Abschluss trat er 1904 in das Redemptoristenkloster Eggenburg ein und legte am 24 Oktober 1905 die Ewige Profess ab Er beendete die Gymnasialzeit in Leoben und studierte von 1907 bis 1912 an der Theologischen Hochschule der Redemptoristen in Mautern in Steiermark Am 31 Juli 1911 wurde er dort zum Priester geweiht Historiker Journalist und Padagoge bis 1938 Bearbeiten Hosp studierte Geschichte und Kunstgeschichte an der Universitat Innsbruck und lehrte Kirchengeschichte in Mautern und Gurk 1921 1922 studierte er noch Christliche Archaologie an der Gregoriana in Rom 1929 wurde er zum Redakteur der neu gegrundeten Monatsschrift St Klemens Blatter Monatsschrift der Volksmissionare vom Heiligsten Erloser heute Klemensblatter Zeitschrift der osterreichischen Redemptoristen bestellt 1930 wurde er aus Gesundheitsgrunden an das Redemptoristenkolleg Katzelsdorf bei Wiener Neustadt versetzt wo er als Studienprafekt und Novizenmeister wirkte Seelsorger Hochschulleiter und Wissenschaftler Bearbeiten Als Hosp ab 1938 nach und nach alle seine Funktionen verlor weil das Kolleg aufgehoben die Monatsschrift eingestellt und auch die letzten Seminaristen eingezogen waren wandte er sich der Seelsorge zu zuerst in Wien von Marz bis Dezember 1945 in Schwarzenberg im Bregenzerwald In der Nachkriegszeit wechselte er zwischen Katzelsdorf 1946 1947 Mautern 1947 1951 Katzelsdorf Rektor bis 1959 und wieder Mautern 1966 liess er sich zum besseren wissenschaftlichen Arbeiten in Innsbruck nieder wo er 1968 von der Universitat ausgezeichnet wurde nachdem er schon 1960 Mitglied der Wiener Katholischen Akademie geworden war Die letzten Jahre Der Ehrenburger Bearbeiten In hohem Alter wirkte er noch als Seelsorger der Redemptoristinnen in Lauterach und im Kloster Rosental in Heiligenkreuz am Waasen sudostlich Graz Nach seinem Tod im Alter von 92 Jahren wurde er auf dem Innsbrucker Westfriedhof in der Redemptoristengruft beigesetzt Hosp war seit 1975 Ehrenburger von Satteins Werke BearbeitenDie Kongregation des Allerheiligsten Erlosers Redemptoristen Ihr Werden und Wollen Graz 1924 Im ewigen Rom Zeit und Stimmungsbilder Innsbruck 1924 Der Juvenist beim Christkind Fur den 25 jeden Monats Wien 1926 Die Heiligen im Canon Missae Graz 1926 Zur Jahrhundertfeier des Redemptoristen Kollegs Innsbruck Innsbruck 1928 Geschichte der Redemptoristen in Steiermark Zum Jahrhundertjubilaum des Redemptoristenkollegs in Leoben Atzgersdorf bei Wien 1934 Geschichte der Redemptoristen Regel in Osterreich 1819 1848 Dokumente mit rechtsgeschichtlicher Einfuhrung Wien 1939 Der heilige Klemens Maria Hofbauer 1751 1820 Wien 1951 Sebastian Franz Job ein Karitasapostel des Klemens Hofbauer Kreises 1767 1834 Mitstifter der armen Schulschwestern von unserer Lieben Frau Mitstifter des Knabensminars Carolinum in Graz Modling 1952 Kirche im Sturmjahr Erinnerungen an Johann Michael Hausle Wien 1953 Erbe des hl Klemens Maria Hofbauer Erlosermissionare Redemptoristen in Osterreich 1820 1951 Prokuratur 1953 Bischof Gregorius Thomas Ziegler Ein Vorkampfer gegen den Josephinismus Linz 1956 Weltweite Erlosung Erlosermissionare Redemptoristen 1732 1962 Innsbruck 1961 Zwischen Aufklarung und katholischer Reform Jakob Frint Bischof von St Polten Grunder des Frintaneums in Wien Wien 1962 Kirche Osterreichs im Vormarz 1815 1850 Wien 1971 Die theologischen Lehrbucher der josephinischen Zeit in Osterreich Wien 1976 Zeugnisse aus bedrangter Zeit Der heilige Klemens Maria Hofbauer in Briefen und weiteren Schriften 2 Bde Wien 1982 Literatur BearbeitenFranz Loidl P Eduard Hosp 1979 Lebensuberblick Selbstdarstellung Bibliographie Wien 1979 Thomas Welte 1964 Eduard Hosp 1886 1979 Redemptorist In Satteins Ein Walgaudorf erzahlt seine Geschichte hrsg von Peter Erhart Kunstverlag Josef Fink Lindenberg im Allgau 2018 S 403 405 Weblinks BearbeitenKurzbiographie italienisch mit BildNormdaten Person GND 174127421 lobid OGND AKS VIAF 17697492 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Hosp EduardKURZBESCHREIBUNG osterreichischer Redemptorist und KirchenhistorikerGEBURTSDATUM 22 Juli 1886GEBURTSORT SatteinsSTERBEDATUM 12 April 1979STERBEORT Graz Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Eduard Hosp amp oldid 235490216