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Eduard Karl Borromaus Gaston Graf Pottickh und Freiherr zu Pettenegg 13 Juni 1847 auf Schloss Pepensfeld Laibach 1 Oktober 1918 in Friesach war Ritter des Deutschen Ordens und Priester Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Werke 3 Siehe auch 4 Literatur 5 WeblinksLeben BearbeitenDer einzige Sohn des Freiherrn von Pottickh und seiner Gemahlin Maria de Traus de Wardin siedelte bereits als Kind mit seinen Eltern nach Wien uber wo er das Gymnasium Theresianum besuchte Hier studierte er auch an der Universitat und schloss seine Studien mit einem Dr jur can Dr phil und Dr theol ab Nach einigen Jahren im Staatsdienst Osterreichs liess er sich 1871 als Ehrenritter in den Deutschen Orden aufnehmen Seine Liebe zu diesem Orden bewog ihn dann zu einem ganzlichen Ordenseintritt so dass er 1874 die einfachen Gelubde ablegte und am 27 Januar 1877 feierlich zum Ritter geschlagen wurde Der junge Ordensritter gewann rasch das Vertrauen des Hochmeisters der seine enormen Fahigkeiten erkannte ihm den Rang eines Ratsgebietigen und die Leitung der Ordenskanzlei ubertrug Mit Eifer sich seinen Aufgaben widmend wandte er seine besondere Fursorge den neuerrichteten Deutschordensschwestern zu deren Bedeutung fur den Gesamtorden er schnell erkannte und wurdigte Im Privaten beschaftigte sich Pettenegg mit Wappenkunde und Erforschung der Adelsgeschichte wie uberhaupt mit Geschichte und Urkundenforschung Schnell gewann er auch hierin den Ruf eines bedeutenden Fachmanns Stark bestrebt die Krafte des Ordens auf das geistliche Feld zu konzentrieren geriet er zunehmend in den Gegensatz zu seinen ritterlichen Mitbrudern weshalb er 1897 die Amter als Ratsgebietiger und Ordenskanzler aufgab Kaiser Franz Josef verlieh Pettenegg 1892 den Titel Exzellenz und ernannte ihn zum K u K wirklichen Geheimrat zugleich fungierte er ab 1875 auch als Ahnenproben Eximinator im Oberkammereramt Ab 1870 war er Mitglied Nr 76 der Heraldisch Genealogische Gesellschaft Adler in Wien Am 29 Juni 1903 zum Priester geweiht ernannte ihn Papst Pius X zum Titularerzbischof von Tamiathis doch empfing Pettenegg trotz dieser Ernennung niemals die Bischofsweihe Werke BearbeitenDie Urkunden des Deutsch Ordens Centralchives zu Wien In Regestenform herausgegeben Band 1 1170 1809 Prag Leipzig 1887 Google Books Siehe auch BearbeitenListe von Bischofen des Deutschen OrdensLiteratur BearbeitenW J Bandion B Demel Pottickh von Pettenegg Eduard Gaston Graf In Osterreichisches Biographisches Lexikon 1815 1950 OBL Band 8 Verlag der Osterreichischen Akademie der Wissenschaften Wien 1983 ISBN 3 7001 0187 2 S 148 f Direktlinks auf S 148 S 149 Bernhard Huber Eduard Karl Borromaus Gaston Graf und Freiherr Pottickh von Pettenegg 1847 1918 Stationen eines Lebens In Helmut Wohnout Andreas Pacher Sapientia Temperantia Fortitvdo Ivstitia Festschrift fur Wolfgang Johannes Bandion Bohlau Wien Koln Weimar 2020 ISBN 978 3 205 21062 7 S 545 575 Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber Eduard Gaston Pottickh von Pettenegg im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Ahnentafel des Eduard Carl Borromaus Gaston Graf Pottickh von Pettenegg 1877 bei Ahnentafeln 1365 1937 In Monasterium net ICARUS International Centre for Archival Research abgerufen am 1 Januar 1900 Normdaten Person GND 116250143 lobid OGND AKS LCCN n90656781 VIAF 22888421 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Pottickh von Pettenegg Eduard GastonALTERNATIVNAMEN Eduard Karl Borromaus Gaston Graf Pottickh und Freiherr zu PetteneggKURZBESCHREIBUNG Ritter des Deutschen Ordens und PriesterGEBURTSDATUM 13 Juni 1847GEBURTSORT Schloss Pepensfeld LaibachSTERBEDATUM 1 Oktober 1918STERBEORT Friesach Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Eduard Gaston Pottickh von Pettenegg amp oldid 232665869