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Edmund Bigott 11 Marz 1910 in Romb Kreis Karthaus Westpreussen vermisst 1 Januar 1943 in Stalingrad war ein deutscher Klassischer Philologe Leben BearbeitenEdmund Bigott der Sohn des Volksschullehrers Johann Bigott 1878 1954 besuchte ab 1916 die Volksschule in Eichenberg Bukowa Gora 1920 nach der Angliederung Westpreussens an Polen wurde die Familie vertrieben Erst zwei Jahre spater fand der Vater in Habbelrath eine Arbeitsstelle Edmund Bigott besuchte von Ostern 1922 bis Februar 1931 das Schillergymnasium in Koln Ehrenfeld Vom Sommersemester 1931 bis zum Wintersemester 1935 36 studierte er an der Universitat zu Koln Klassische Philologie und Germanistik Zu seinen pragenden akademischen Lehrern zahlten Gunther Jachmann Ulrich Knoche und Josef Kroll Von Jachmann erhielt er auch die Anregung zu seiner Examensarbeit uber die Komposition der Terenz Komodie Andria aus der seine Dissertation hervorging Am 23 Juni 1937 legte Bigott die Lehramtsprufung in den Fachern Griechisch Latein und Deutsch Nebenfach ab Anschliessend trat er zum 1 Oktober 1937 sein erstes Referendarsjahr am Friedrich Wilhelms Gymnasium Koln an Sein zweites Referendarsjahr absolvierte er am Kolner Dreikonigsgymnasium Am 11 Februar 1939 wurde er zum Dr phil promoviert Zum 2 November 1939 wurde er dem Gymnasium in Koln Mulheim als zusatzliche Lehrkraft uberwiesen wenige Wochen spater 20 November erhielt er einen Lehrauftrag am Wilhelm Dorpfeld Gymnasium in Wuppertal Elberfeld Spater wurde Bigott zum Zweiten Weltkrieg einberufen Wahrend der Schlacht um Stalingrad ist er verschollen Seit dem 1 Januar 1943 gilt er als vermisst was auch als offizielles Todesdatum festgelegt wurde Neben seiner Dissertation verfasste Bigott auch einen Artikel uber den Komodiendichter Turpilius fur die Realenzyklopadie der klassischen Altertumswissenschaft RE der erst funf Jahre nach seinem Tod erschien Schriften BearbeitenDie Komposition der Andria des Terenz Bochum 1939 Dissertation Turpilius 7 In Paulys Realencyclopadie der classischen Altertumswissenschaft RE Band VII A 2 Stuttgart 1948 Sp 1428 1430 Weblinks BearbeitenLiteratur von Edmund Bigott im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Personalbogen von Edmund Bigott in der Personalkartei der Gutachterstelle des BIL in der Archivdatenbank der Bibliothek fur Bildungsgeschichtliche Forschung BBF Informationen zu Edmund Bigott beim Volksbund Deutsche KriegsgraberfursorgeNormdaten Person GND 126064806 lobid OGND AKS LCCN no91028073 VIAF 61108301 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Bigott EdmundKURZBESCHREIBUNG deutscher Klassischer PhilologeGEBURTSDATUM 11 Marz 1910GEBURTSORT Romb Kreis Karthaus WestpreussenSTERBEDATUM 1 Januar 1943STERBEORT Stalingrad Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Edmund Bigott amp oldid 224817002