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Edith Dittrich 1923 in Brux Tschechoslowakei 5 November 2000 war eine deutsche Kunsthistorikerin Archaologin und Sinologin Als Kuratorin wirkte sie langjahrig am Kolner Museum fur Ostasiatische Kunst Inhaltsverzeichnis 1 Werdegang und Arbeit 2 Publikationen Auswahl 3 Literatur 4 Weblink 5 EinzelnachweiseWerdegang und Arbeit BearbeitenEdith Dittrich kam 1948 in die spatere Bundesrepublik und arbeitete zunachst in Hamburg als Fremdsprachensekretarin bevor sie in Wien Stockholm und Koln Kunstgeschichte Archaologie und Sinologie studierte Mit einer Arbeit zum Motiv des Tierkampfes in der altchinesischen Kunst wurde sie 1959 in Koln promoviert 1 Noch wahrend ihrer Studienzeit arbeitete sie am Museum fur Ostasiatische Kunst unter Leitung des ersten Nachkriegsdirektors Werner Speiser nach ihrer Promotion wurde sie 1960 zur Kustodin ernannt Als Speiser 1965 mit nur 57 Jahren verstarb hatte sie bis zur Ubernahme durch Roger Goepper 1966 die kommissarische Leitung des Museums inne 1971 zur Oberkustodin befordert lehrte sie von 1975 bis in die Mitte der 1980er Jahre auch Ostasiatische Kunstgeschichte an der Universitat Bonn 1 1984 trat Edith Dittrich aus gesundheitlichen Grunden in den vorzeitigen Ruhestand sie starb im November 2000 Dittrichs Forschungsinteressen waren breitgefachert ihre Arbeiten umfassten archaologische Themen wie in ihrer Dissertation oder zum chinesischen Grabkult ebenso wie Elemente der zentralasiatischen Kunst Auf dem Deutschen Orientalistentag 1988 stellte sie ihre Forschung zur mittel und ostasiatischen Metallkunst der spaten Eisenzeit vor 2 1992 sprach sie auf der International Archaeological Conference on North Chinese Ancient Nations im mongolischen Hohhot uber die Verbreitung des Lowenmotivs in der altasiatischen Kunst Daneben forschte und publizierte sie zu einzelnen Objekten der Kolner Sammlung und lieferte zahlreiche Beitrage zu Ausstellungskatalogen 1 Publikationen Auswahl BearbeitenDas Motiv des Tierkampfes in der altchinesischen Kunst Dissertation Koln Asiatische Forschungen Bd 13 Harrassowitz Wiesbaden 1963 Stadt Koln Hrsg Der wandelbare Raum japanische Wandschirme und Schiebeturen Ausstellung des Museums fur Ostasiatische Kunst der Stadt Koln in der Kolner Kunsthalle 21 Oktober 1972 bis 21 Januar 1973 Museum fur Ostasiatische Kunst Koln 1972 Gestaltung und Text durch E Dittrich Museum fur Ostasiatische Kunst der Stadt Koln Hrsg Hsi hsiang chi chinesische Farbholzschnitte von Min Chʻ i chi 1640 The romance of the Western chamber Hsi hsiang chi chinese colour woodcuts by Min Chʻ i chi 1640 Ubersetzung der Gedichte und Siegel Willibald Veit Monographien des Museums fur Ostasiatische Kunst Band 1 Koln 1977 Grabkult im alten China Taschenbucher des Museums fur Ostasiatische Kunst der Stadt Koln Bd 2 Museum fur Ostasiat Kunst Koln 1981 Gluck ohne Ende Neujahrsbilder aus China Museum fur Ostasiatische Kunst Koln 1984 Konnte man doch bleiben Reisenotizen und Essays Wienand Koln 2000 ISBN 978 3 87909 718 0 Literatur BearbeitenRoger Goepper Edith Dittrich Ein Nachruf In Kolner Museums Bulletin Berichte und Forschungen aus den Museen der Stadt Koln Nr 4 2000 Koln 2000 S 53 55 Weblink BearbeitenLiteratur von und uber Edith Dittrich im Katalog der Deutschen NationalbibliothekEinzelnachweise Bearbeiten a b c Roger Goepper Edith Dittrich Ein Nachruf In Kolner Museums Bulletin Berichte und Forschungen aus den Museen der Stadt Koln Nr 4 2000 Koln 2000 S 53 55 Edith Dittrich Der Sou Ching Vogel In Zeitschrift der Deutschen Morgenlandischen Gesellschaft Supplement VIII XXIV 627 1988 abgerufen am 19 Oktober 2022 Normdaten Person GND 174200579 lobid OGND AKS LCCN n81076167 VIAF 76776044 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Dittrich EdithKURZBESCHREIBUNG deutsche Kunsthistorikerin mit dem Spezialgebiet ostasiatische KunstGEBURTSDATUM 1923GEBURTSORT BruxSTERBEDATUM 5 November 2000 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Edith Dittrich amp oldid 230899106