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Das ERP Sonder Programm 10 000 Fluchtlingswohnungen in Schleswig Holstein war das erste und in seiner Art und Durchfuhrung grosste systematische und einheitliche Wohnungsbauprogramm der unmittelbaren Nachkriegszeit in Westdeutschland mit Planungsstart im September 1949 Es wurde bereits zwei Jahre vor den folgenden Programmen z b dem sogenannten ECA Wettbewerb gestartet und erfolgreich durchgefuhrt Hans Bockler und Walter Damm bei der Grundsteinlegung des ERP Programms in Neumunster am 5 Marz 1950Hans Bockler bei der Rede zur Grundsteinlegung des ERP Programms in Neumunster am 5 Marz 1950Die Grundsteinlegung des Sonderprogramms fand am 5 Marz 1950 in der dann spater nach Hans Bockler der am 16 Februar 1951 schon verstarb benannten Siedlung Bocklersiedlung in Neumunster statt Das Erste Deutsche Wohnungsbaugesetz dass die Wohnungsbauforderung organisierte wurde erst einen Monat spater im April in Bonn verabschiedet so dass die Grundsteinlegung des ersten Projektes des Sonderprogramms auf der Grossbaustelle in Neumunster als baulicher Beginn der systematischen Sozialen Wohnraumforderung in der Bundesrepublik Deutschland nach dem Zweiten Weltkrieg gilt Zum 31 Dezember 1951 waren fast alle 99 7 der neugeschaffenen Wohnungen an 84 Standorten in 50 Stadten und Gemeinden Schleswig Holsteins bezogen Das Programm wirkte in der damaligen Zeit in seiner Grosse und Zielstrebigkeit wie ein Paukenschlag da es alles in den Schatten stellte was es bis dahin an planmassigem Wohnungsbau nicht nur in Schleswig Holstein sondern auch in den anderen Landern hatte eingeleitet werden konnen Ulrich Haake 1 Inhaltsverzeichnis 1 Vorgeschichte des Sonderprogramms 2 Ausgangslage in Deutschland und Rationalisierung des Wohnungsbaus 3 Schleswig Holstein mit Vorreiterfunktion 4 Arbeitsgemeinschaft produktive Fluchtlingshilfe e V 5 Durchfuhrung des ERP Sonderprogramms in Schleswig Holstein 6 Gebaudetypen des ERP Programms 6 1 Gebaudetypen und Typengrundrisse 6 2 Beispiele Realisierter Gebaudetypen 7 Quellen und Literatur 8 EinzelnachweiseVorgeschichte des Sonderprogramms Bearbeiten nbsp Verteilung der errichteten Wohnungen im ERP Sonderprogramm 10 000 Fluchtlingswohnungen uber Schleswig Holstein 1950 51Die Vertretung der ECA Economic Cooperation Administration Verwaltung fur wirtschaftliche Zusammenarbeit in Europa die fur das von dem US amerikanischen Aussenminister George C Marshall 1947 initiierte ERP European Recovery Program Europaisches Wiederaufbau Programm den sogenannten Marshall Plan zustandig war hatte im Sommer 1949 die verschiedenen deutschen Organisationen und Verbande darunter auch den Gewerkschaftsrat in Frankfurt a M aufgefordert geeignete Vorschlage zu machen wie man unter Einsatz von Marshall Plan Geldern den Fluchtlingen in Deutschland helfen konnte Kurz zuvor hatte bereits Hans Bockler der spatere Vorsitzende des Deutschen Gewerkschaftsbundes seine guten Kontakte zu den amerikanischen Gewerkschaften und Gewerkschaftsvertretern genutzt um die Chancen eines grosseren Wohnungsbauprojektes fur Fluchtlinge auszuloten Insbesondere sein enger Kontakt zu Harvey Winfield Brown einem Gewerkschaftsfunktionar aus den USA der vom amerikanischen Hochkommissar in Deutschland John J McCloy erst als Berater in sein Kabinett und spater zum Direktor des Amtes fur Arbeitsfragen im US Hochkommissariat fur Deutschland berufen wurde war hilfreich Brown trat sein Amt zwar erst im September 1949 an Bockler konsultierte ihn aber bereits im Sommer 1949 da im September bereits die ersten konkreten Projektbesprechungen im Sozialministerium in Kiel begannen 2 Bockler vereinbarte uber diesen Kontakt dass mit massiver Unterstutzung aus Marshallplan Geldern ein Pilot Projekt gestartet werden konnte was beweisen sollte ob mit zentraler Organisation Typisierung und gelenktem Materialeinkauf auf rationelle Weise in grosser Anzahl Gebaude und ca 10 000 Wohnungen kostengunstiger Zielmarke ca 15 und schneller in maximal 2 Jahren als sonst fur Fluchtlinge errichtet werden konnten Die amerikanische Militaradministration stimmte dem zu wenn ein geeigneter Ort gefunden werden konnte der gleichzeitig gewahrleistete dass bestehende oder zu schaffende Arbeitsplatze und die neuen Wohnungen raumlich nah beieinander liegen Die Wahl fiel auf Schleswig Holstein denn nur dort waren zwei wesentliche Voraussetzungen 3 gegeben 1 Wegen der grossen Fluchtlingszahl und besonders hohen Arbeitslosigkeit in Schleswig Holstein aber auch weil hier die Vorbereitungen fur den Wohnungsbau besonders weit vorangetrieben waren 4 wurde das ERP Wohnungsbauprogramm in Schleswig Holstein begonnen Schleswig Holstein war uber die Arbeitsgemeinschaft fur zeitgemasses Bauen e V ARGE eV bereits so organisiert dass eine planmassige Typisierung von Gebauden und Grundrissen 5 angelegt war und schon durchgefuhrt wurde und die entscheidenden Krafte und Institutionen bereits uber die ARGE eV organisiert waren 6 2 Der Wunsch der ECA und der Gewerkschaften dass die Wohnungen direkt in der Nahe der Arbeitsstatten errichtet werden sollten in Schleswig Holstein am besten realisiert werden konnte 7 So wurde dieses Projekt gestartet das als sogenanntes ERP Programm in die Geschichte einging Ausgangslage in Deutschland und Rationalisierung des Wohnungsbaus BearbeitenDer Wohnungsbau war nach den Kriegszerstorungen in den ersten Jahren nach dem Zweiten Weltkrieg fast ganzlich zum Erliegen gekommen Baustoffe waren durch die Vernichtung der Produktionsstatten und kaum vorhandenen Transportmoglichkeiten nicht verfugbar In Westdeutschland und West Berlin waren ca 2 34 Millionen Wohnungen zerstort was ca 22 des Wohnungsbestandes des Jahres 1939 ausmachte Der Bedarf an zu schaffendem Wohnraum wurde auf ca 5 Millionen ab Anfang der funfziger Jahre auf 6 5 Millionen Wohnungen geschatzt 8 Im Jahre 1949 beschloss die Arbeitsgemeinschaft der fur das Bau Wohnungs und Siedlungswesen zustandige Ministerien der Lander des vereinigten Wirtschaftsgebietes auf einer Tagung Massnahmen zur Rationalisierung und Preissenkung im Wohnungsbau Die Sachverstandigen der verschiedenen Lander erarbeiteten einen Forderungskatalog der den Rationalisierungsgedanken und Typisierungsansatz im Wohnungsbau festschrieb Die Durchfuhrung eines langfristigen Wohnungsbauprogramms setzt eine planmassige Vorbereitung der bauwirtschaftlichen Programmgrundlagen voraus Der Erfolg aller Wohnungsbauprogramme ist in weitem Masse abhangig von der Sorgfalt dieser Vorbereitungsarbeit Schlusselproblem aller Uberlegungen ist die Senkung der Baukosten durch eine systematische Rationalisierung des Wohnungsbaus Die Rationalisierung des Wohnungsbaus muss mit der Vereinheitlichung des Bedarfs beginnen wobei die Normung von Konstruktionselementen im Vordergrund stehen sollte Im Rahmen einer solchen Vereinheitlichung ist der Ubergang von der Einzelfertigung zur Massenfertigung zu fordern sofern hierdurch wesentliche Verbilligungen zu erzielen sind 9 Schleswig Holstein mit Vorreiterfunktion BearbeitenSchleswig Holstein musste nach dem Zweiten Weltkrieg in Relation zur vorhandenen Wohnbevolkerung deutlich mehr Fluchtlinge und Heimatvertriebene aufnehmen als jedes andere westdeutsche Bundesland 10 Der Bedarf an neuen Wohnungen wurde im Jahr 1946 fur das Land Schleswig Holstein auf ca 340 000 Wohnungen geschatzt Der Vorkriegsbestand aus dem Jahr 1939 von ehemals 440 000 Wohnungen war durch Kriegszerstorungen auf 400 000 geschrumpft Die Belegungsdichte betrug vor dem Krieg 3 7 Personen je Wohnung durch den Fluchtlingsstrom wurde die Belegungsdichte auf bis zu 6 7 Personen je Wohnung erhoht Ziel der ersten Wohnungsbauprogramme des Landes war mit Wiederaufbau und Neubau von mindestens 300 000 Wohnungen die Belegungsdichte der Wohnungen auf 3 7 bis maximal 4 Personen je Wohnung zu verringern 11 In Schleswig Holstein wurde der Rationalisierungsansatz und Typisierungsgedanke fur den Wohnungsbau schon schnell nach dem Krieg verfolgt und sehr konsequent aufgegriffen Bereits am 21 Februar 1946 wurde deshalb die Arbeitsgemeinschaft fur zeitgemasses Bauen e V in Kiel gegrundet und mit einem entsprechenden Arbeitsauftrag 12 ausgestattet Schon fruh wurden daher die Ansatze zu einer Typisierung der Gebaude und der Konstruktionen eingeleitet Es musste versucht werden mit moglichst einfachen Mitteln vereinfachten Planungsprozessen und typisierten Bauteilen und Mustergrundrissen die Bauablaufe zu rationalisieren und zu beschleunigen und die Baukosten zu verringern 13 Das erste nennenswerte Wohnungsbauprogramm ist das des Jahres 1949 als mit der Bewilligung offentlicher Mittel durch die Landesregierung Schleswig Holstein fur den Bau von 13 863 Wohnungen erstmals ein grosses Forderungsvolumen aufgestellt wurde Das entscheidende Jahr jedoch fur die Entwicklung des Wohnungsbaus war das Jahr 1950 Am 24 April 1950 trat das erste Wohnungsbaugesetz der Bundesregierung Deutschland in Kraft und schuf damit die Grundlage fur das schleswig holsteinische Gesetz zur Forderung der Bewohnung von Kleinsiedlungswesen vom 31 Marz 1950 fur die Wohnungsbauforderung Gleichzeitig war das Sonderprogramm ERP Programm fur den Bau von 10 000 Wohnungen fur Fluchtlinge bereits angelaufen Insgesamt wurden im Jahr 1950 19 411 Wohnungen mit einer Bewilligung offentlicher Mittel in Hohe von rund 81 Mio DM in Schleswig Holstein gebaut 14 Arbeitsgemeinschaft produktive Fluchtlingshilfe e V BearbeitenZur Vorbereitung Organisation und Lenkung des ERP Sonderprogramms und Beantragung der notwendigen Finanzierungsmittel wurde am 29 September 1949 in Koln ein weiterer Verein die Arbeitsgemeinschaft fur produktive Fluchtlingshilfe gegrundet Ihre Mitglieder waren 1 der Deutsche Gewerkschaftsbund britische Zone Dusseldorf 2 das Sozialministerium Schleswig Holstein 3 die Landesarbeitsgemeinschaft der Heimatvertriebenen Schleswig Holstein 4 der Gesamtverband Gemeinnutziger Wohnungsunternehmen vertreten durch den Verband norddeutscher Wohnungsunternehmen Hamburg 5 die Grosseinkaufs Gesellschaft Deutscher Konsumgenossenschaften m b H Hamburg 6 die Gewerkschaft Bau Steine Erden 7 die Arbeitsgemeinschaft Schleswig Holsteinischer Wohnungsunternehmen KielIm Dezember 1949 wurde die zentrale Geschaftsstelle der Arbeitsgemeinschaft fur produktive Fluchtlingshilfe gebildet um die Plane der Arbeitsgemeinschaft fur das Sonderprogramm praktisch durchzufuhren Dazu gehorten die zentrale Leitung des Bauprogramms die zentrale Planung zentraler Einkauf und Lieferung die zentrale Regelung der Finanzierungsfragen die Uberwachung der Bauten Mitwirkung bei der Wohnungsvergabe Allgemeine Beratung und Erfahrungsaustausch in Kooperation mit der Arbeitsgemeinschaft fur zeitgemasses Bauen e V Durchfuhrung des ERP Sonderprogramms in Schleswig Holstein Bearbeiten nbsp Verteilung der errichteten Wohnungen im ERP Sonderprogramm 10 000 Fluchtlingswohnungen und der zeitgleich errichteten Wohnungen im Allgemeinen Programm der Sozialen Wohnraumforderung in Schleswig Holstein 1950 51Die ECA stellte fur Schleswig Holstein 40 Mio DM aus Mitteln des ERP bereit die erstrangig zu 3 Zinsen und 1 Tilgung beansprucht werden konnten Die Schleswig Holsteinische Landesregierung erganzte diese Mittel mit Geldern aus dem Landesetat die zweitrangig zu 0 Zinsen und 0 5 Tilgung ausgegeben wurden Ziel war es in diesem Programm ca 10 000 Wohnungen zu errichten die moglichst wirtschaftlich gebaut und unter Ausnutzung aller technischen und organisatorischen Moglichkeiten zu einem extrem niedrigen Preis realisiert werden sollten Im September 1949 fanden die ersten Besprechungen mit der ECA und dem deutschen Gewerkschaftsbund im Sozialministerium in Kiel statt Am 3 Oktober 1949 wurden die Finanzierungsmittel der ECA durch die Arbeitsgemeinschaft fur produktive Fluchtlingshilfe e V beantragt 15 Im November und Dezember 1949 wurden in allen fur den Bau der Wohnungen vorgesehenen Stadten und Gemeinden im Lande Ortstermine zur Prufung der Voraussetzungen abgehalten Fluchtlingszahl Arbeitsmoglichkeiten Grundstucksbeschaffung Erschliessung Aufbringung des Eigenkapitals usw Im Januar 1950 wurden die einzelnen Bauvorhaben und die als Bauherren auftretenden Wohnungsunternehmen festgelegt und die Leitsatze fur die Durchfuhrung und die geplanten Wohnungstypen bekanntgegeben Im Februar 1950 wurden in Dusseldorf und Kiel die ersten Pressekonferenzen uber die Ziele des Sonderprogramms abgehalten bis dahin mussten alle Vorarbeiten vertraulich durchgefuhrt werden Am 5 Marz 1950 fand in Neumunster die Grundsteinlegung zum ersten Bauvorhaben spatere Bocklersiedlung in Gegenwart von Hans Bockler Harvey W Brown Dr Mandellaub ECA des Bundesbauministers Eberhard Wildermuth und des Bundesministers fur Vertriebene Fluchtlinge und Kriegsgeschadigte Hans Lukaschek Schleswig Holsteins Sozialminister Walter Damm und weiteren Vertretern des Schleswig Holsteinischen Kabinetts statt Das Bundesministerium fur den Wohnungsbau gab die grundsatzliche Zusage fur die Bereitstellung der beantragten ECA Mittel Die Bocklersiedlung war mit 805 Wohnungen das grosste Einzelbauvorhaben des Programms Im Marz 1950 gingen die Auftrage zur zentralen Beschaffung von Bauteilen an die Industrie Die zentralen Auftrage fur Fenster und Turen wurden den Tischlereibetrieben erteilt und das Bundesministerium fur Wohnungsbau gab die Bedingungen fur die ERP Kredite bekannt Am 2 September 1950 fand das Richtfest in Neumunster statt Im Juni 1951 war das Bauprogramm zu 87 durchgefuhrt 5993 Wohnungen waren bezogen Im Dezember 1951 war das Bauprogramm ist zu 97 5 durchgefuhrt 9716 Wohnungen waren bezogen Im Januar 1952 war das Sonderprogramm baulich abgeschlossen Insgesamt wurden im Rahmen dieses Programms 9 746 Wohnungen geschaffen 32 davon in Form von 1 und 2 Familienhausern oder Duplex Hausern 16 68 der Wohnungen im Geschoss Wohnungsbau 80 dieser Wohnungen wurden in verschiedenen Hausformen aber mit nur 6 Grundrisstypen Typ A und B fur den Geschosswohnungsbau Typen C D E H fur Ein und Zweifamilienhauser und unter ausschliesslicher Verwendung gleicher Bauteile realisiert An 84 Projektstandorten in 50 verschiedenen Stadten waren 51 Wohnungsunternehmen als Trager beteiligt Die Kosten fur diese Objekte lagen im Mittel 15 bis zu 30 unter den ublichen Kostenrichtwerten der damaligen Zeit Die Baukosten fur eine Wohnung betrugen ca 8 500 bis 8 700 DM im Mittel 171 40 DM Bauwerkskosten bzw 210 10 Gesamtkosten pro m Wohnflache und 32 bis 35 DM teilweise unter 30 DM pro m umbauten Raumes 17 Parallel wurden auf Bundesebene von Seiten der Bundesregierung die Wohnungsbauprogramme des Bundes und der Lander begleitenden Bauforschungseinrichtungen institutionalisiert 1950 bildete der Bundesminister fur Wohnungsbau den Bauforschungsbeirat und berief die Landesregierungen die wissenschaftlichen Institute der Hochschulen und die besonderen Bauforschungsinstitutionen und Organe der Bauwirtschaft zu den Mitgliedern Von den Bauforschungsinstitutionen wurden drei Institute berufen das Institut fur Bauforschung e V Hannover die Forschungsgemeinschaft Bauen und Wohnen Stuttgart und die Arbeitsgemeinschaft fur zeitgemasses Bauen e V Kiel 18 Fur die wissenschaftliche Begleitung und Evaluation des ERP Programms 10 000 Fluchtlingswohnungen beauftragte der Bundesminister fur Wohnungsbau die Arbeitsgemeinschaft fur zeitgemasses Bauen e V mit einem Forschungsauftrag Nr 148 2404 05 und einem Bericht uber die Ergebnisse Dieser wurde 1952 als Bauforschungsbericht der ARGE eV an die Bundesregierung und die Offentlichkeit ubergeben Gebaudetypen des ERP Programms BearbeitenGebaudetypen und Typengrundrisse Bearbeiten nbsp Grundriss ERP Typengebaude A nbsp Grundriss ERP Typengebaude B Typ B war der mit Abstand meistverwendete Gebaudetyp im Sonderprogramm nbsp Schnitt ERP Typengebaude B hier in der Stegerwaldstrasse in der Bocklersiedlung nbsp Grundriss ERP Typengebaude C nbsp Grundrisse der ERP Typengebaude D und E nbsp Grundriss ERP Typengebaude H als DuplexhausFast samtliche ERP Typen wiesen gleiche Gebaudetiefen auf um zu ermoglichen dass auch bei der erwunschten Mischung verschiedener Hausformen gleiche Konstruktionsteile Verwendung finden konnten Es wurden lediglich 6 Haustypen bei den 9 746 Wohnungen verwendet Die Breite der Gebaude Gebaudetiefe basierte auf dem Modulmass als Vielfaches von 1 25 m Dieses Mass war Standard fur die vorgefertigten Balkenlangen der massiven Fertigteildecken Ein typisches ERP Haus mit einer Breite von ca 8 00 m basierte also auf dem Rastermass 7 50 m 2 3 75 m Balkenlange der Fertigteildecken plus Aussenwandstarke Nur fur wenige Projekte in den Grossstadten Kiel und Lubeck wurden Ausnahmen Sondertypen F und G als Untertypen von A und B mit Rasterbreiten von 8 75 m zum Beispiel in Kiel Esmarchstrasse oder Lubeck St Lorenz zugelassen weil die Anliegerkosten dort hoher waren Die Gebaude hatten dann entsprechend in der Regel eine geringere Lange Die Haustypen wurden in einer Vorbereitungszeit fur die Festlegung des Bauprogramms in einem kleinen Arbeitskreis von Architekten der Arbeitsgemeinschaft fur zeitgemasses Bauen e V ausgearbeitet und die bauliche Umsetzung von der zentralen Geschaftsstelle in Kiel gelenkt Die verwendeten Typen wiesen einheitliche Geschosshohen und nahezu ausschliesslich Hauser mit steil geneigten Dachern auf Diese Gebaude waren im Unterschied zu den Hausern z B des ECA Typ II in Lubeck 2 Jahre spater noch schmaler und hatten ein Aussenmass von 7 99 m In der Regel bestanden die Wandkonstruktionen aus 24 cm starken Aussenwanden aus Hohlblocksteinen oder Lochziegeln Es wurden jedoch auch ortliche Differenzierungen vorgenommen 27 5 der Gebaude waren 3 geschossig und hoher 40 5 waren 2 geschossig Grundsatzlich waren ausser den Wohnungen in Vollgeschossen in jedem Dachgeschoss eine ausgebaute Wohnung vorgesehen Die Decken waren in der Regel Fertigteildecken aus Betonhohlkorpern Durch die gleichen Gebaudetiefen und Dachneigungen war es moglich die serielle Vorfertigung von Dachverbanden zu organisieren Das Bauvorhaben Brandenbaumer Landstrasse in Lubeck mit 288 Wohnungen wurde in Trautsch Bauart mit massiven Steildachern bei denen an 14 gleichen Wohnblocks eine Art Taktverfahren angewendet werden konnte ausgefuhrt 19 Neben den typischen schlanken Gebaudekubaturen der am haufigsten verwendeten Typen mit den steil geneigten Satteldachern wurden im Einzelfall z B in Kiel in der Esmarchstrasse auch 4 5 geschossige Wohnblocks Typ F mit flach geneigten Pultdachern uber einem Mezzaningeschoss errichtet Die sogenannten ERP Gebaude sind noch heute an ihrer schlanken Gestalt deutlich erkennbar Nach dem ERP Sonderprogramm flossen die Erfahrungen mit den Gebaude und Grundrisstypen in die Gestaltung der kunftigen Wohnungsbauprogramme ein In den Mustergrundrissen von 1951 20 und vor allem ab 1952 21 wurde von den schmalen auf 7 50 m Rasterbreite aufbauenden Gebaudetypen vermehrt abgewichen weil die Moblierung dieser schmalen Baukorper insbesondere in den ausgebauten Dachgeschossen sehr schwierig war Die Empfehlung ging dahin Baukorper mit einer Rasterbreite von 8 75 m anzustreben Realisierte Wohnungen und Gebaudetypen im ERP Sonderprogramm in Schleswig Holstein 22 1 856 Wohnungen Typ A und F als 2 5 Zimmer Wohnungen mit Kuche und Bad als Zweispanner zwei bis funfgeschossig je mit durchschnittlich 42 06 m Wohnflache 34 2 bis 50 10 m 3 888 Wohnungen Typ B und G 2 Zimmer Wohnungen mit Kuche und Bad als Dreispanner zwei bis funfgeschossig je mit 36 7 m durchschnittlicher Wohnflache 33 8 bis 38 7 m 88 Wohnungen Typ C 2 Familien Wohnhauser mit zwei getrennten Eingangen 2 5 geschossig 2 und 3 Zimmer Wohnungen mit Kuche und Bad je mit 50 90 m durchschnittlicher Wohnflache 42 63 bis 59 16 m 357 Wohnungen Typ D Einfamilienhauser mit 2 5 Zimmern Kuche und Bad 1 5 geschossig je mit 49 07 m Wohnflache97 Wohnungen Typ E Kleinsiedlerstellen mit 2 5 Zimmern Kuche Wirtschaftsraum einschliesslich Bad und Stall je mit 53 2 m Wohnflache2 002 Wohnungen Typ H Duplexhauser 2 5 geschossig mit drei Wohnungen mit je zwei Zimmern Kuche und Bad 27 5 bis 37 6 m Wohnflache 1 456 Wohnungen als Sondertypen verschiedener Grosse9 746 Wohnungen GesamtBeispiele Realisierter Gebaudetypen Bearbeiten nbsp ERP Haustyp B in der Stegerwaldstrasse in der Bocklersiedlung Neumunster nbsp ERP Haustyp H Duplex Haus in der Bocklersiedlung Neumunster nbsp ERP Haustyp B in der Stegerwaldstrasse in der Bocklersiedlung Neumunster nbsp ERP Haustyp B in der Bocklersiedlung Neumunster nbsp ERP Haustyp B in der Max Richter Strasse in der Bocklersiedlung Neumunster nbsp ERP Sondertyp F mit oberem Mezzaningeschoss und flach geneigtem Pultdach in der Esmarchstrasse in Kiel nbsp ERP Gebaude in Lubeck Gorch Fock Strasse nbsp ERP Sondertyp G in Lubeck St Lorenz nbsp ERP Hochhaus In Kiel Gaarden Einziges Hochhaus des Sonderprogramms Gruppe der Grindelberg Architekten Hamburg nbsp ERP Hochhaus In Kiel Gaarden mit den Gestaltungsmerkmalen der Grindelhochhauser in Hamburg nbsp ERP Hochhaus In Kiel Gaarden als Sondertypus auf der Basis der ERP Grundrisse nbsp ERP Siedlung Flensburg Jurgensby nbsp ERP Siedlung in PinnebergTrotz der rigiden Rastervorgaben und Typengrundrisse waren Varianten und entwurfliche Ableitungen im ERP Programm moglich Besonders hervorstechend aus allen Typengebauden ist das 8 geschossige Hochhaus der Kieler Wohnungsbaugesellschaft in Kiel Gaarden als Sahlbeton Skelettbau geplant von der Gruppe der Grindelberg Architekten aus Hamburg auf der Basis der ERP Typengrundrisse gestaltet wie ein Ableger der Grindelhochhauser in Hamburg Die notwendigen Baustoffe fur alle Einzelbauvorhaben im eigentlichen Sinne Maurer und Deckensteine Kalk Zement Sand Kiel Dachsteine etc wurden nicht zentral beschafft Lediglich als im Herbst 1950 Dachsteine knapp wurden hat die zentrale Geschaftsstelle eingegriffen Zentral beschafft wurden aber fur alle 84 Einzelbauvorhaben alle Fenster 53 450 Stuck Turen 56 290 Stuck alle Ofen Sanitarobjekte Beschlage und sonstige Bauteile etc durch die zentrale Geschaftsstelle in Kiel 23 Die Dachverbande fur die meisten steil geneigten Dacher die Beton Hohlsteine der Fertigteildecken und die meisten Betonfertigteile wurden in Gross Serienfabrikation hergestellt 24 Quellen und Literatur BearbeitenAstrid Holz Dietmar Walberg et al Siedlungen der 50er Jahre Modernisierung oder Abriss Methodik zur Entscheidungsfindung uber Abriss Modernisierung oder Neubau in Siedlungen der 50er Jahre Endbericht Bundesamt fur Bauwesen und Raumordnung BBR Bonn Forderer Arbeitsgemeinschaft fur zeitgemasses Bauen e V Kiel Ausfuhrende Stelle Bauforschungsbericht Nr 56 Kiel 2006 ISBN 978 3 8167 7481 5 Reiner Weinert Ziele Organisation und Konflikte des gemeinwirtschaftlichen Wohnungsbaus der Gewerkschaften nach 1945 im Kontext des offentlichen Wohnungsbaus in Wohnungsbau im internationalen Vergleich COMPARATIV Leipziger Beitrage zur Universalgeschichte und vergleichenden Gesellschaftsforschung herausgegeben von Hannes Siegrist und Bo Strath im Auftrag der Karl Lamprecht Gesellschaft Leipzig e V Heft 3 6 Jahrgang 1996 Leipzig 1996 ISBN 3 931922 14 6 Ulrich Haake Ministerium fur Arbeit Soziales und Vertriebene des Landes Schleswig Holstein Hrsg 10 Jahre Wohnungsbau in Schleswig Holstein 1946 1956 Kiel 1956 Brintzinger Dr Ottobert Aus den Anfangen der Wohnungspolitik in 50 Jahre Arbeitsgemeinschaft fur zeitgemasses Bauen e V Kiel Kiel 1996 Wandersleb Hermann Schoszberger Hans Neuer Wohnbau neue Wege des Wohnungsbaus als Ergebnis der ECA Ausschreibung Ravensburg 1952 Kimmel Elke Bundeszentrale fur politische Bildung Hrsg Grundzuge des Marshallplans Der Marshall Plan in der Praxis Bonn 2005 Arbeitsgemeinschaft fur zeitgemasses Bauen e V Hrsg Mitteilungsblatt Nr 40 Baukostensenkung durch Normung und Typisierung ERP Erfahrungen Kiel 1953 Reinhold Nimptsch Produktive Fluchtlingshilfe der Gewerkschaften Neue Organisationsmethoden fur den Bau von 10 000 Wohnungen Koln 1950 Arbeitsgemeinschaft fur zeitgemasses Bauen e V Hrsg Johannes Scharre Ulrich Haake Der Bau von 10 000 Fluchtlingswohnungen in Schleswig Holstein ERP Sonderprogramm 1950 Ergebnis Methode Erfahrungen und Folgerungen Arbeitsgemeinschaft fur produktive Fluchtlingshilfe e V Forschungsbericht im Auftrag des Bundesministeriums fur den Wohnungsbau Nr 148 2404 05 Bauforschungsbericht der Arbeitsgemeinschaft fur zeitgemasses Bauen e V Nr 2 Kiel 1952 Arbeitsgemeinschaft fur zeitgemasses Bauen e V Hrsg Haake Ulrich Baukostensenkung durch Normung und Typisierung ERP Erfahrungen Mitteilungsblatt Nr 40 Kiel 1953Einzelnachweise Bearbeiten Ulrich Haake Ministerium fur Arbeit Soziales und Vertriebene des Landes Schleswig Holstein Hrsg 10 Jahre Wohnungsbau in Schleswig Holstein 1946 1956 Kiel 1956 S 17 Arbeitsgemeinschaft fur zeitgemasses Bauen e V Hrsg Johannes Scharre Ulrich Haake Der Bau von 10 000 Fluchtlingswohnungen in Schleswig Holstein ERP Sonderprogramm 1950 Ergebnis Methode Erfahrungen und Folgerungen Arbeitsgemeinschaft fur produktive Fluchtlingshilfe e V Forschungsbericht im Auftrag des Bundesministeriums fur den Wohnungsbau Nr 148 2404 05 Bauforschungsbericht der Arbeitsgemeinschaft fur zeitgemasses Bauen e V Nr 2 Kiel 1952 S 10 Brintzinger Dr Ottobert Aus den Anfangen der Wohnungspolitik in 50 Jahre Arbeitsgemeinschaft fur zeitgemasses Bauen e V Kiel Kiel 1996 S 41ff Reinhold Nimptsch Produktive Fluchtlingshilfe der Gewerkschaften Neue Organisationsmethoden fur den Bau von 10 000 Wohnungen Koln 1950 S 38 ff Arbeitsgemeinschaft fur zeitgemasses Bauen e V Hrsg Mustergrundrisse fur den Wohnungsbau Mitteilungsblatt Nr 10 Kiel Marz 1949 Arbeitsgemeinschaft fur zeitgemasses Bauen e V Hrsg Schriftenreihe Bauen in Schleswig Holstein Heft 9 Grundlagen fur den Wohnungsbau Kiel Januar 1949 Arbeitsgemeinschaft fur produktive Fluchtlingshilfe e V Betrifft Antrag auf Bewilligung eines Kredits aus ERP Counterpart Funds zwecks Einschaltung von Fluchtlingen in den regelmassigen Arbeitsprozess im Lande Schleswig Holstein Koln Braunsfeld den 3 Oktober 1949 und Anlage 1 zum Kreditantrag Produktive Fluchtlingshilfe fur Schleswig Holstein Betrifft Nachweis uber den Wohnungsbedarf der Fluchtlinge die 1950 produktiv in den Arbeitsprozess eingeliefert werden konnen Rabeler Gerhard Wiederaufbau und Expansion westdeutscher Stadte 1945 1960 im Spannungsfeld von Reformidee und Wirklichkeit in Schriftenreihe des Deutschen Nationalkomitees fur Denkmalschutz Band 39 Bonn 1997 Arbeitsgemeinschaft der fur das Bau Wohnungs und Siedlungswesen zustandigen Ministerien der Lander des vereinigten Wirtschaftsgebietes Hrsg Massnahmen zu Rationalisierung und Preissenkung im Wohnungsbau Frankfurt am Main 1949 Statistisches Landesamt Schleswig Holstein Hrsg Fluchtlingsgeschehen in Schleswig Holstein infolge des 2 Weltkriegs im Spiegel der amtlichen Statistik Kiel 1974 Haake Ulrich Ministerium fur Arbeit Soziales und Vertriebene des Landes Schleswig Holstein Hrsg Ein Ruckblick auf 10 Jahre Wohnungsbau in 10 Jahre Wohnungsbau in Schleswig Holstein 1946 1956 Kiel 1956 S 7 ff Arbeitsgemeinschaft fur zeitgemasses Bauen e V Hrsg Was wir wollen Mitteilungsblatt Nr 1 Kiel Januar 1948 4 Brintzinger Dr Ottobert Grundung und allgemeine Entwicklung in 50 Jahre Arbeitsgemeinschaft fur zeitgemasses Bauen e V Kiel Kiel 1996 S 25 ff Arbeitsgemeinschaft fur zeitgemasses Bauen e V Hrsg Lage der Bauwirtschaft 1949 1951 Mitteilungsblatter Hefte Nr 12 Nr 14 Nr 20 Nr 22 Nr 24 Nr 30 Heft Nr 44 Die Bautatigkeit in Schleswig Holstein 1953 1958 Mitteilungsblatter Hefte Nr 47 Nr 50 Nr 57 Nr 61 Heft Nr 67 Kiel 1949 1959 Arbeitsgemeinschaft fur produktive Fluchtlingshilfe e V Betrifft Antrag auf Bewilligung eines Kredits aus ERP Counterpart Funds zwecks Einschaltung von Fluchtlingen in den regelmassigen Arbeitsprozess im Lande Schleswig Holstein Koln Braunsfeld den 3 Oktober 1949 Duplex Hauser waren oft reihenhausahnliche Gebaude die als Einspanner mit jeweils mindestens zwei oder auch drei Wohnungen errichtet wurden Der Baukorper war dabei 1 geschossig mit ausgebautem Dachgeschoss oder 2 bis zu 2 geschossig mit ausgebautem Dachgeschoss ausgebildet Die Gebaude waren in der Anfangskonzeption bereits so ausgelegt dass die Wohnungen bei nachlassender Wohnungsnot zusammengelegt werden konnten Die Zusammenlegung sollte z B zu grosseren Wohnungen unter Einbeziehung und Verteilung der Raume im Dachgeschoss ohne Umbau funktionieren Auch ein kompletter Umbau des Gebaudes zu einem Einfamilienhaus sollte moglich sein Duplex Grundrisse waren auch im Geschosswohnungsbau fur horizontale Wohnungszusammenlegungen vorgesehen Arbeitsgemeinschaft fur zeitgemasses Bauen e V Hrsg Mitteilungsblatt Nr 40 Baukostensenkung durch Normung und Typisierung ERP Erfahrungen Kiel 1953 Brintzinger Dr Ottobert Bauforschung und Baupraxis in 50 Jahre Arbeitsgemeinschaft fur zeitgemasses Bauen e V Kiel Kiel 1996 S 43 ff Arbeitsgemeinschaft fur zeitgemasses Bauen e V Hrsg Mitteilungsblatt Heft Nr 15 Montagebauweise Trautsch Kiel 1949 Arbeitsgemeinschaft fur zeitgemasses Bauen e V Hrsg Mitteilungsblatt Heft Nr 25 Gedanken fur Typenentwicklung fur das Wohnungsbauprogramm 1951 Kiel 1950 Arbeitsgemeinschaft fur zeitgemasses Bauen e V Hrsg Bauen in Schleswig Holstein Heft Nr 17 Wohnungstypen fur das Schwerpunktprogramm 1952 Kiel 1951 vgl auch Bauen in Schleswig Holstein Heft 20 Weitere Grundrissbeispiele fur den Wohnungsbau Kiel 1952 Arbeitsgemeinschaft fur zeitgemasses Bauen e V Hrsg Johannes Scharre Ulrich Haake Der Bau von 10 000 Fluchtlingswohnungen in Schleswig Holstein ERP Sonderprogramm 1950 Ergebnis Methode Erfahrungen und Folgerungen Arbeitsgemeinschaft fur produktive Fluchtlingshilfe e V Forschungsbericht im Auftrag des Bundesministeriums fur den Wohnungsbau Nr 148 2404 05 Bauforschungsbericht der Arbeitsgemeinschaft fur zeitgemasses Bauen e V Nr 2 Kiel 1952 s 16 Johannes Scharre Zentrale Beschaffung in Arbeitsgemeinschaft fur zeitgemasses Bauen e V Hrsg Johannes Scharre Ulrich Haake Der Bau von 10 000 Fluchtlingswohnungen in Schleswig Holstein ERP Sonderprogramm 1950 Ergebnis Methode Erfahrungen und Folgerungen Arbeitsgemeinschaft fur produktive Fluchtlingshilfe e V Forschungsbericht im Auftrag des Bundesministeriums fur den Wohnungsbau Nr 148 2404 05 Bauforschungsbericht der Arbeitsgemeinschaft fur zeitgemasses Bauen e V Nr 2 Kiel 1952 S 79 ff Arbeitsgemeinschaft fur zeitgemasses Bauen e V Hrsg Haake Ulrich Baukostensenkung durch Normung und Typisierung ERP Erfahrungen Mitteilungsblatt Nr 40 Kiel 1953 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title ERP Programm 10 000 Fluchtlingswohnungen amp oldid 234631498