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Die Lokomotiven mit den Bahnnummern 11 bis 14 in zweiter Besetzung waren Heissdampf Tenderlokomotiven der Eutin Lubecker Eisenbahn ELE Die zwischen 1924 und 1929 von Henschel gelieferten Lokomotiven hatten die Achsfolge 1 C1 und waren fur den Personenzugdienst vorgesehen Die Lokomotiven basierten nicht auf bei manchen Landerbahnen bewahrten 1 C1 Lokomotiven sondern waren eine Neukonstruktion ELE Nr 11 14 PE Nr 8 9MFWE Nr 29 32 WPE Nr 111DR Baureihe 75 6ELE 14 II Verein Verkehrsamateure und Museumsbahn VVM ELE 14 II Verein Verkehrsamateure und Museumsbahn VVM Nummerierung 75 631 634 75 611 612 75 621 624 75 613Anzahl 4 2 4 1Hersteller HenschelBaujahr e 1924 1929 1936 37Ausmusterung 1969Bauart 1 C1 h2tSpurweite 1435 mm Normalspur Lange uber Puffer 12 250 12 750 mmDienstmasse 68 5 78 7 tReibungsmasse ca 45 0 tRadsatzfahrmasse ca 15 0 tHochstgeschwindigkeit 80 km hTreibraddurchmesser 1 500 mmLaufraddurchmesser vorn 850 mm1 000 mm ELE Laufraddurchmesser hinten 850 mm1 000 mm ELE Kesseluberdruck 13 14 bar1936 wurde die zulassige Hochstgeschwindigkeit der Lokomotiven von 80 km h auf 90 km h heraufgesetzt womit auch ein Einsatz im Eilzugdienst moglich wurde Die Deutsche Reichsbahn ubernahm 1941 die ELE und ordnete die Lokomotiven mit den Nummern 75 631 634 in die DR Baureihe 75 6 ein Die 75 633 verblieb nach dem Zweiten Weltkrieg in der DDR und wurde 1960 ausgemustert Die ubrigen drei Lokomotiven wurden 1946 von der Teutoburger Wald Eisenbahn ubernommen von wo aus die 75 634 spater zur Farge Vegesacker Eisenbahn gelangte Diese Lokomotive wurde 1971 ausgemustert und wird museal erhalten Inhaltsverzeichnis 1 Prignitzer Eisenbahn 2 Mecklenburgische Friedrich Wilhelm Eisenbahn 3 Wittenberge Perleberger Eisenbahn 4 LiteraturPrignitzer Eisenbahn BearbeitenMehr als zehn Jahre nach der Konstruktion der ELE Lokomotiven beschaffte die Prignitzer Eisenbahn AG PE im Jahr 1936 zwei Exemplare dieser Bauart Sie erhielten die Bahnnummern 8 und 9 in zweiter Besetzung Die Lokomotiven waren rund zehn Tonnen leichter als die ELE Maschinen der Laufraddurchmesser war auf 850 mm reduziert und der Kesseldruck von 13 auf 14 bar angehoben worden Die Reichsbahn ubernahm die PE im Jahr 1941 und gab den Lokomotiven die Nummern 75 611 und 75 612 Sie gelangten nach dem Krieg zur DR und wurden 1951 75 611 und 1968 ausgemustert Mecklenburgische Friedrich Wilhelm Eisenbahn BearbeitenDie Mecklenburgische Friedrich Wilhelm Eisenbahn MFWE beschaffte 1936 von Henschel zwei Lokomotiven der an die PE gelieferten Bauart und zwei weitere Maschinen des gleichen Typs von Schwartzkopff Sie erhielten die Nummern 29 bis 32 in zweiter Besetzung Die Reichsbahn ubernahm 1941 auch die MFWE und gab den Lokomotiven die Nummern 75 621 bis 75 624 Sie gelangten nach dem Krieg zur DR Die 75 624 musste 1946 als Reparationsleistung an die Sowjetunion abgegeben werden die anderen drei wurden zwischen 1951 und 1969 ausgemustert Wittenberge Perleberger Eisenbahn BearbeitenAuch die der Prignitzer Eisenbahn benachbarte Wittenberge Perleberger Eisenbahn WPE beschaffte 1937 eine Lokomotive dieser Bauart Sie erhielt die Nummer 111 und nach der Ubernahme der Bahn durch die Reichsbahn die Nummer 75 613 Sie gelangte zur DR und wurde 1960 ausgemustert Literatur BearbeitenDieter Bazold Horst J Obermayer Manfred Weisbrod Das grosse Typenbuch deutsche Dampflokomotiven 2 Auflage transpress Stuttgart 1992 ISBN 3 344 70751 5 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title ELE Nr 11 bis 14 amp oldid 220241759