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Das Dramatische Zentrum Wien DZ war ein Zentrum fur experimentelles Theater in Wien Zwischen 1972 und 1989 absolvierten Schauspieler ihre Ausbildungen und Kurse im DZ Das DZ spielte eine Rolle in der Entwicklung des Freien Theaters in Wien sowie international Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 2 Prinzipien und Ziele 3 Absolventen 4 Leitung Mitarbeiter Mitglieder 5 Veroffentlichungen 5 1 Rauschgift Skandal 6 Subventionen und Finanzielle Forderungen 7 Literatur 8 EinzelnachweiseGeschichte BearbeitenHorst Forester Dramaturg am Burgtheater schlug 1970 dem SPO Unterrichtsminister Leopold Gratz ein Konzept fur ein neuartiges Theaterhaus vor Foresters erklartes Ziel war es die seiner Meinung nach stagnierende Theaterszene Wiens mit internationalen Entwicklungen vertraut zu machen 1 Im Jahr 1972 wurde das Dramatische Zentrum als erstes Wiener Zentrum fur experimentelles Theater mit Arbeits und Auffuhrungsraumen ersten Stockwerk des Palais Harrach im 1 Wiener Gemeindebezirk fur mehrere Gruppen eroffnet 1974 wurden zusatzliche Proberaume in der Sonnenfelsgasse 19 angemietet Ins Jahr 1975 fiel die Grundung des Theaterlabors A mo K Wien Arbeitsgruppe Motorische Kommunikation Im Jahr 1976 kam es zur Ubersiedlung in die ehemalige Meisterkaserne in der Seidengasse 13 im 7 Bezirk Im Jahr 1989 schloss das Dramatisches Zentrum Prinzipien und Ziele BearbeitenHorst Forester 1976 Dramatiker Schauspieler der etablierten Theater und Mitglieder der freien Gruppen Regisseure Padagogen Soziologen Dramaturgen Buhnenbildner bildende Kunstler Theaterwissenschaftler und Publikum haben im Dramatischen Zentrum eine gemeinsame Plattform zur Verfugung um Stucke zu erproben neue Darstellungsweisen in praktischer Erfahrung kennenzulernen um bedeutende Stuckeschreiber und Regisseure anzuhoren zu befragen und bei der Arbeit beobachten oder an ihr teilzunehmen 2 Kern der Arbeit bildete die Auseinandersetzung mit dem Schaffen von u a Eugenio Barba Peter Brook und Jerzy Grotowski Diese Drei sind wesentlich fur die folgende Entwicklung des freien Theaters nicht nur in Wien sondern auch international Sie sind Vertreter eines Theater der Erfahrung das sich ausserhalb des etablierten Theatersystems als freie zumeist gruppenstrukturelles Arbeiten versteht und stark von den je beteiligten Kunstlerpersonlichkeiten gepragt ist Die von der Wiener Theaterwissenschafterin Ilse Hanl entwickelte Animazione Arbeit die ebenfalls von der Personlichkeitsentfaltung und der Gruppenarbeit ausging starke Impulse aus Italien und Frankreich erhielt und nicht zuletzt auch fur die theaterpadagogische Arbeit mit Erwachsenen ebenso wie mit Kindern eine zentrale Vorreiterrolle nicht zuletzt auch in Hinblick auf die zeitgenossische Theaterpadagogik einnahm 3 In Folge organisiert das DZ Austauschprogramme mit einigen der interessantesten Theater Europas wie dem Theatre National Populaire der Berliner Schaubuhne dem Berliner Ensemble dem Mailander Piccolo Teatro und dem Theatre de Soleil Drei definierte Grundpfeiler des Dramatischen Zentrums sind 2 Zusammenarbeit von Autoren mit Theaterschaffenden damit die Autoren lernen welche Erfordernisse hat die Buhne einfach ganz simpel was mussen sie berucksichtigen und wie geht es 4 Ab 1972 vergab das Dramatische Zentrum Stipendien an jahrlich maximal funf Nachwuchsautoren die von einer Jury aus drei Vorstandsmitgliedern und drei Autoren ausgewahlt wurden zu monatlich zuerst 6000 dann 7000 Schilling Soziokulturelle Animazione eine Art Vorlaufer der heutigen Theaterpadagogik Der Begriff Animazione stammt ursprunglich aus Italien von Gian Renzo Morenos Konzept der animazione teatrale das 1968 durch das Turiner Teatro Stabile bekannt gemacht wurde Ziel war es das Kindertheater in Zusammenarbeit mit Padagogen zu erneuern und an die Bedurfnisse der Kinder anzupassen Ilse Hanl war federfuhrend in diesem Projekt Selbsterfahrungsschauspielschule Daraus ging die von Herbert Adamec einem der ersten Stipendiaten des Dramatischen Zentrums gemeinsam mit Hilde Berger von der Gruppe Torso und Georgij David gegrundete Arbeitsgruppe Gruppe AMOK Arbeitsgruppe Motorische Kommunikation hervor die von 1974 bis 1980 bestand Die Gruppe orientierte sich ursprunglich am Korpertheater von Jerzy Grotowskis und wurde von Theater heute 1976 als eine der aufregendsten und intelligentesten unter den deutschsprachigen Experimentiertheatern genannt Laut Kunstbericht 1981 des Bundesministeriums fur Unterricht und Kunst 5 teilt sich die Funktion des DZ in die folgenden vier Teilbereiche Forderung und Erforschung neuer Wege der Theaterarbeit Dazu dienen Stipendienprogramme BMUK Hospitanzen bei Partnerbuhnen in ganz Europa Gastspiele auslandischer Buhnen Grundung und Unterstutzung alternativer Theatergruppen sowie die Installierung des Theaterlabors und die Durchfuhrung zahlreicher Workshops Ausbildung und Weiterbildung Schauspielerseminare Strassentheater Ausbildungskurse und Seminare zu Korperausdruck Atem und Stimme ein tagliches Korpertraining Pantomime und verschiedene Tanzausbildungsangebote bilden die Jahresarbeit des Dramatischen Zentrums Forderung osterreichischer Dramatik Stipendienprogramme dramaturgische Gesprache und Zusammenarbeit mit osterreichischen Autoren bilden die Grundlage dieser Tatigkeit Aktivitaten der soziokulturellen Animation Das Dramatische Zentrum hat hier durch die Entwicklung des Zielgruppentheaters des Lehrlingstheaters und des Seniorenspielclubs einen wesentlichen Beitrag geleistet Absolventen BearbeitenAnita Kolbert 6 Hubert Kramar 7 Jutta Schwarz 8 Antonia Limacher 9 Johann Wolfgang Niklaus 10 Gerhard Blasche Alfred Dorfer Roland Duringer Eva Billisich Patricia Hirschbichler Christian WeinbergerLeitung Mitarbeiter Mitglieder BearbeitenHorst Forester 1976 79 Leitung 1981 Obmann des Vereins und angestellter Geschaftsfuhrer 11 Ludwig Adam Mitarbeit bei A mo K Involvement Leben Tod Zettels Traum Hilde Berger Schauspielerin 1973 Leitung von Schauspieltraining nach Grotowski 1974 78 Theaterlabor A mo K Arche II Involvement Leben Tod Papa Zettels Traum Spielmawas 1979 86 Leitung von A mo K Workshops Werner Wuthrich Herbert Adamec 12 1972 Werkstattregie 1975 Leitung Theaterlabor Spiel und Regie 1977 Leitung Schauspielausbildung 1985 Ausstieg aus dem Dramatischen Zentrum Philipp Harnoncourt 13 1980 1990 Mitarbeit bei Produktionen der Selbsterfahrungsschauspielschule des Dramatischen Zentrums Lichtgestaltung fur die Arbeitsgruppe Motorische Kommunikation A M O K von Herbert Adamec und Raymond Montalbetti u a m Sabine Breitwieder 14 1986 87 Assistentin fur Ausstellungen Workshops und Theaterauffuhrungen bei Ruben Fraga und Jorge Bernardi Dr Paul Jenewein 1974 75 Assistent und Probephotograph des Theatre du Soleil als Hospitant des Dramatischen Zentrums Wien Erarbeitung der Auffuhrung L age d or Videoproduktionen L age d or Publikation Das Theatre du Soleil Beispiel kollektiver Theaterarbeit Im Druck Herausgeber Dramatisches Zentrum 15 Gunther Nenning Ab Herbst 1981 bis kontrollierender Kassier 16 Kama Dev 1938 1992 klassischer indischer Tanzer unterrichtete von 1976 bis 1983 im Rahmen der Tanzwerkstatt die indischen Tanzstile Bharatanaṭyam Kuchipudi und Seraikella Chhau Er war der Grunder des Unterrichts fur Bharatanaṭyam in Wien der von seiner Schulerin Radha Anjali 17 im Rahmen des Natya Mandir Vereins fortgesetzt wird Veroffentlichungen BearbeitenRuben Fraga Dokumentation einer mehrteiligen Projektarbeit des Dramatischen Zentrums Wien in den Jahren 1980 bis 1983 Dramatisches Zentrum Wien 1983 18 Aktion Gnadentod Urauffuhrung Dramatisches Zentrum Wien Junius Verlag 1981 19 Das Theatre du Soleil Beispiel kollektiver Theaterarbeit Dramatisches Zentrum 1974 Rauschgift Skandal Bearbeiten 1979 schreibt die Kronen Zeitung am Cover Rauschgift im Dramatischen Zentrum und in einem doppelseitigen Bericht uber angeblichen mit Steuergeldern finanzierten Drogenkonsum im Dramatischen Zentrum Dies fuhrt zur kurzfristigen Einstellung der Forderungen Nach einer Gerichtsverhandlung muss die Kronen Zeitung eine Gegendarstellung publizieren 20 Dies wurde auch im Osterreichischen Parlament behandelt 21 22 Subventionen und Finanzielle Forderungen BearbeitenJahr Summein Schilling in Eurogerundet Anmerkung1972 1 6 0 670 Mio 165 000 1 6 Mio inklusive der Literatur Stipendien 23 S 670 000 vom Bund fur das Weltmusikfestes der Internat Gesellschaft fur neue Musik in Graz Oktober 1972 24 25 600 000 Literaturstipendien oben enthalten 26 1974 1 9 Mio 27 138 0001975 1 9 Mio 28 138 0001977 3 2 Mio 232 0001978 3 8 Mio 276 0001979 4 2 Mio 29 305 0001980 2 639 0 198 Mio 206 000 2 639 000 Bundessubvention plus 198 000 Schilling BMUK Stipendien 5 1981 3 157 0 180 0 230 Mio 259 000 laut Kunstbericht 1981 des Bundesministeriums fur Unterricht und Kunst 5 bezog das DZ in 1981 3 157 000 Schilling Bundessubvention plus 180 000 Schilling BMUK Stipendien Renovierung einmalige Zahlung 230 000 1985 Forderungen werden gekurzt 30 Literatur BearbeitenHorst Forester Texte zur Theaterarbeit Dramatisches Zentrum Wien 1975 Augarten Verlag Szabo Broschur ISBN 978 3 900147 17 4 Ilse Hanl Ingrid Greisenegger Animazione Bericht uber ein Experiment Dramatisches Zentrum Wien Texte zur Theaterarbeit 3 Band Wien Augarten Verlag Augarten ISBN 978 3 900147 14 3 G Lamprecht Theater Freiheit Revolution Diplomarbeit 2011 Else Lasker Schuler Die Wupper Schauspiel in funf Aufzugen Stuckabdruck in THEATER HEUTE Heft 8 August 1976 Enthalt auch Strehler inszeniert Genets Balkon Berlin DDR Der Saufer als Utopist Heiner Muller Die Bauern uraufgefuhrt Budapest Auffuhrungsbeschreibung THEATER HEUTE 8 76 Alberto Marcia Die Commedia dell Arte in den Masken der Sartoris 1982 ED Broschur PU Puppen amp Masken Dramatisches Zentrum Wien Institut zur Forderung und Erforschung Neuer Darstellungsweisen 20 April 20 Mai 1982 u a 174 Abbildungen Camilla Henrich Erneuerungsbestrebungen in der Theaterarbeit des Dramatischen Zentrums Wien 1971 1989 Dokumentation und Rekonstruktion der Intention Grundung Betatigungsfelder und Entwicklung Dissertation Universitat Wien 2017 othes univie ac atEinzelnachweise Bearbeiten Gerald Lamprecht Theater Freiheit Revolution Diplomarbeit Hrsg Universitat Wien Wien 2011 Kapitel 6 1 Vorgeschichte des Dramatischen Zentrums S 56 PDF abgerufen am 8 November 2014 a b G Lamprecht Theater Freiheit Revolution Diplomarbeit 2011 S 46 online abgerufen am 20 Mai 2014 Kinthetop at 2014 Wiener Kino und Theatertopografie www kinthetop at abgerufen am 20 Mai 2014 Horst Forester Experimentelles Theater in Osterreich 1945 1983 Interview mit Horst Forester Teil 1 Compact Disc 76 min Osterreich 2003 a b c Kunstbericht 1981 Bundesministerium fuer Unterricht und Kunst S 31 pdf Memento des Originals vom 20 Mai 2014 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot 144 65 2 102 abgerufen am 20 Mai 2014 Actors company at 2014 Actors amp Company Actors www actors company at Memento des Originals vom 20 Mai 2014 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www actors company at abgerufen am 20 Mai 2014 Freietheater at 2014 IG Freie Theaterarbeit www freietheater at Memento des Originals vom 21 Mai 2014 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www freietheater at abgerufen am 20 Mai 2014 Hundsturm org 2014 Hundsturm Jutta Schwarz www hundsturm org Memento des Originals vom 21 Mai 2014 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www hundsturm org Duofischbach ch 2014 Duo Fischbach Theater Duo Fischbach www duofischbach ch abgerufen am 20 Mai 2014 Grotowski institute art pl 2014 Instytut im Jerzego Grotowskiego Johann Wolfgang Niklaus www grotowski institute art pl 1 2 Vorlage Toter Link www grotowski institute art pl Seite nicht mehr abrufbar festgestellt im Oktober 2022 Suche in Webarchiven nbsp Info Der Link wurde automatisch als defekt markiert Bitte prufe den Link gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis abgerufen am 20 Mai 2014 www parlament gv at G Albrecht 2014 Herbert ADAMEC bio soundhome mur at abgerufen am 20 Mai 2014 S Thomasberger 2014 Philipp Harnoncourt Regisseur www philipp harnoncourt com abgerufen am 20 Mai 2014 Unbekannt 2014 www bmukk gv at abgerufen am 20 Mai 2014 90 146 8 18 2014 Ars Electronica Katalogartikel link Memento des Originals vom 21 Mai 2014 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und 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Gesellschaft fur neue Musik in Graz Oktober 1972 trug der Bund mit einer Subvention von insgesamt S 670 000 bei Kunstbericht 1972 Bundesministerium fuer Unterricht und Kunst 1972 S 15 www kunstkultur bka gv at Memento des Originals vom 21 Mai 2014 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www kunstkultur bka gv at Kunstbericht 1972 Bundesministerium fuer Unterricht und Kunst 1972 S 19 www kunstkultur bka gv at Memento des Originals vom 21 Mai 2014 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www kunstkultur bka gv at Stenographisches Protokoll 18 Sitzung 25 Feber 1976 Wien S 24 www parlament gv at Stenographisches Protokoll 18 Nationalrat XIV GP 51 Sitzung 23 Marz 1977 Wien S 24 www parlament gv at Stenographisches Protokoll Nationalrat XV GP 65 Sitzung 26 Feber 1981 S 40 zu 1977 bis 1979 www parlament gv at Stenographisches Protokoll 119 Sitzung des Nationalrates der Republik Osterreich 11 Dezember 1985 S 78 www parlament gv at abgerufen am 12 Januar 2015 Normdaten Korperschaft GND 2041550 3 lobid OGND AKS VIAF 142547548 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Dramatisches Zentrum amp oldid 227347161