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Die Drachenlochbrucke an der A 8 ist die erste von drei grossen Brucken am Drackensteiner Hang auf der Schwabischen Alb in Baden Wurttemberg Die beiden Richtungsfahrbahnen nach Stuttgart bzw Munchen verlaufen zwischen Hohenstadt und Muhlhausen im Tale getrennt die Drachenlochbrucke wird zweispurig im Albabstieg Richtung Stuttgart befahren Die Drachenlochbrucke befindet sich im Anschluss an den Nasenfelstunnel und die Impferlochbrucke DrachenlochbruckeDrachenlochbruckeUberfuhrt Bundesautobahn 8Ort DrackensteinKonstruktion BogenbruckeGesamtlange 230 m 1 Hohe 40 mBaubeginn 1936Fertigstellung 1937 nach Wiederaufbau 1950LageKoordinaten 48 33 37 N 9 39 57 O 48 560361111111 9 6657777777778 Koordinaten 48 33 37 N 9 39 57 ODrachenlochbrucke Baden Wurttemberg f1 Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 2 Zukunft 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseGeschichte Bearbeiten nbsp Trummerteile unterhalb der Drachenlochbrucke nbsp DrachenlochbruckeDie Brucke wurde in den Jahren 1936 37 gebaut architektonisch gestaltet von Paul Bonatz Die Bogenbrucke aus Stahlbeton wies zehn Bogen mit Offnungsweiten von 15 6 Metern und Pfeilerachsabstanden von 18 5 Metern auf Die 9 Meter breite Fahrbahnplatte war fur zwei Fahrstreifen ausgelegt 2 Das Bauwerk wurde in den Anfangsjahren im Gegenverkehr befahren da der Albaufstieg in Fahrtrichtung Munchen noch nicht fertiggestellt war Die Drachenlochbrucke wurde kurz vor Ende des Zweiten Weltkriegs von der deutschen Wehrmacht gesprengt um den Vormarsch der Alliierten zu bremsen Die Trummer der zerstorten Brucke liegen bis heute im Gosbachtal und stehen wie die gesamte Anlage mit Drachenlochbrucke und der folgenden Himmelsleiterbrucke und Fischerhauslebrucke unter Denkmalschutz Als Umleitungsstrecke fur die gesprengte Drachenlochbrucke wurde eine Strasse am Berg entlang gebaut von 1949 bis 1950 erfolgte der Wiederaufbau der Brucke Die bergseits angelegte Strasse diente zeitweise als Parkplatz heute ist die Zufahrt dorthin gesperrt Zukunft BearbeitenEs ist geplant die A 8 im Streckenabschnitt Muhlhausen Parkplatz Widderstall komplett neu mit sechs Spuren mit Standspur zu trassieren womit die bisher getrennten Fahrbahnen wegfallen bzw zur Landesstrasse abgestuft werden sollen Der Albauf und abstieg soll dann uber zwei neu zu bauende Tunnel durch die Himmelsschleife und den Drackenstein sowie zwei Brucken bewerkstelligt werden Literatur BearbeitenRoland May Pontifex maximus Der Architekt Paul Bonatz und die Brucken Monsenstein und Vannerdat Munster i W 2011 ISBN 978 3 86991 176 2 S 344 347 548 550 627 629 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Drachenlochbrucke Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Dokumentation Albabstieg und AlbaufstiegEinzelnachweise Bearbeiten structurae de Karl Schaechterle Fritz Leonhardt Die Gestaltung der Brucken Volk und Reich Verlag Berlin 1937 S 105 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Drachenlochbrucke amp oldid 212858163