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Douglas Lee Williams 9 August 1955 in Zachary Louisiana ist ein ehemaliger amerikanischer American Football Spieler und Trainer Er spielte als Quarterback in der National Football League NFL bei den Washington Redskins Doug WilliamsDoug Williams 2022Position Quarterback Trikotnummern 12 17geboren am 9 August 1955 in Zachary LouisianaKarriereinformationenNFL Draft 1978 Runde 1 Pick 17College Grambling State University Teams Tampa Bay Buccaneers 1978 1982 Arizona Oklahoma Outlaws USFL 1984 1985 Washington Redskins 1986 1989 KarrierestatistikenTouchdowns Interceptions 100 93Passspiel 16 998 YardsQuarterback Rating 69 4Statistiken bei NFL comStatistiken bei pro football reference comKarrierehohepunkte und AuszeichnungenSuper Bowl Gewinner XXII Super Bowl MVP XXII The 80 Greatest Redskins College Football Hall of Fame 2001 College Football Hall of Fame Inhaltsverzeichnis 1 Jugend College 2 Profikarriere 3 Trainer 4 Ehrungen 5 Literatur 6 WeblinksJugend College BearbeitenWilliams spielte College Football an der Grambling State University in Grambling Louisiana An diesem College studieren in der Regel afroamerikanische Studenten Die Grambling State University Tigers spielen in der zweiten Liga der NCAA was bedeutet dass Spieler dieser Mannschaft in der Regel keine Profikarriere zu erwarten haben Erschwerend fur eine Profikarriere als Quarterback war auch die Hautfarbe von Williams Schwarze Quarterbacks waren bei den Teambesitzern und den Trainern der NFL nicht sehr beliebt Williams setzte sich trotzdem durch Wahrend seines Studiums gewann er mit seiner Mannschaft 35 von 40 Spielen Er selbst erzielte 93 Touchdowns in seiner Laufbahn Da seine anderen statistischen Werte ebenfalls herausragend waren wurden die Scouts der NFL auf den unterklassigen Spieler aufmerksam Profikarriere BearbeitenWilliams wurde im NFL Draft 1978 in der 1 Runde an der 17 Stelle durch die Tampa Bay Buccaneers ausgewahlt einer Mannschaft die erst 1976 in die NFL aufgenommen worden war Es wurden regelmassig mehr Spiele verloren als gewonnen 11 ihrer 16 Saisonspiele 1979 kam die Wende Williams dessen personliche Statistiken im ersten Jahr nicht uberzeugen konnten fuhrte seine Mannschaft im zweiten Jahr bis in das NFC Championship Game wo sie an den Los Angeles Rams scheiterten 1981 zogen die Buccanneers mit Williams erneut in die Play offs ein Williams statistische Werte zeigten sich dabei stark verbessert und unterlagen im ersten Spiel den Dallas Cowboys In der streikbedingt verkurzten Saison 1982 scheiterten sie erneut im ersten Spiel der Play offs an den Cowboys Obwohl Williams bis zu diesem Zeitpunkt der bislang beste Quarterback des Teams aus Florida gewesen war kam es zu Vertragsschwierigkeiten und Williams schloss sich daraufhin 1984 den Oklahoma Outlaws an einem Team der neu gegrundeten United States Football League USFL Das Team zog ein Jahr spater nach Arizona um und schloss sich mit den Arizona Wranglers zu den Arizona Outlaws zusammen Williams statistische Werte waren zu diesem Zeitpunkt befriedigend Zwar erzielte er mit seinen Passen in beiden Jahren einen Raumgewinn von 6 757 Yards warf allerdings auch 38 Interceptions bei 36 Touchdowns Die Outlaws konnten nie in die Play offs einziehen Nach zwei Jahren war die USFL finanziell am Ende 1986 wechselte Williams in die NFL zu den Washington Redskins Joe Gibbs war zu diesem Zeitpunkt Head Coach der Mannschaft und kannte ihn bereits aus seiner Zeit bei den Buccaneers wo er zuvor als Assistenztrainer tatig war Williams wurde Ersatzmann hinter Jay Schroeder und ersetzte diesen verletzungsbedingt 1987 wahrend der laufenden Saison Die Zeit seiner grossten Erfolge begann Die Redskins konnten in diesem Jahr in die Play offs einziehen besiegten nacheinander jeweils knapp die Chicago Bears und die Minnesota Vikings um in den Super Bowl einzuziehen Im Super Bowl XXII trafen sie dann auf die Denver Broncos die mit ihrem Quarterback John Elway als die grossen Favoriten galten In San Diego uberrollte Williams mit seiner Mannschaft im zweiten Viertel mit 35 Punkten die Broncos die zuvor in Fuhrung gegangen waren und setzte dadurch den Grundstein zum 42 10 Sieg Williams selbst warf vier Touchdowns im zweiten Viertel was bis heute 2017 einen Rekord darstellt Williams der vor dem Spiel tagelang unter Zahnschmerzen litt und kurz vor dem Spiel von einem Zahnarzt behandelt wurde war damit der erste afroamerikanische Quarterback der in einem Super Bowl spielte und diesen gewann Die These dass schwarze Quarterbacks nicht in der Lage seien eine Mannschaft zu fuhren die vor dem Spiel durch eine Frage eines Reporters nochmals offenbar wurde Wie lange sind Sie schon ein schwarzer Quarterback wurde von Williams widerlegt Die Frage des Reporters wird im Ubrigen heute als Missverstandnis bezeichnet Williams Trikot war nach dem Sieg einer der meistverkauften Fanartikel der Redskins 1989 beendete Williams seine Laufbahn als Spieler In seiner NFL Laufbahn gelangen ihm in neun Jahren 100 Touchdowns und ein Raumgewinn von 16 998 Yards Trainer BearbeitenWilliams war auf unterschiedlichen Positionen als Trainer und als Scout tatig So unter anderem bei den Scottish Claymores in der NFLE am Morehouse College in Atlanta und an seiner alten Alma Mater in Grambling mit der er auch dreimal regionaler Meister werden konnte Derzeit ist er bei den Washington Commanders beschaftigt Ehrungen BearbeitenWilliams wurde fur seinen Beitrag zum Super Bowl MVP gewahlt Er ist Mitglied der College Football Hall of Fame und befindet sich auf der Liste der 90 besten Spieler die jemals bei den Commanders gespielt haben Literatur BearbeitenJens Plassmann NFL American Football Das Spiel die Stars die Stories Rororo 9445 rororo Sport Rowohlt Reinbek bei Hamburg 1995 ISBN 3 499 19445 7 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Doug Williams Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Doug Williams in der College Football Hall of Fame englisch Super Bowl Winning Starting QuarterbacksI Bart Starr II Bart Starr 2 III Joe Namath IV Len Dawson V Johnny Unitas VI Roger Staubach VII Bob Griese VIII Bob Griese 2 IX Terry Bradshaw X Terry Bradshaw 2 XI Ken Stabler XII Roger Staubach 2 XIII Terry Bradshaw 3 XIV Terry Bradshaw 4 XV Jim Plunkett XVI Joe Montana XVII Joe Theismann XVIII Jim Plunkett 2 XIX Joe Montana 2 XX Jim McMahon XXI Phil Simms XXII Doug Williams XXIII Joe Montana 3 XXIV Joe Montana 4 XXV Jeff Hostetler XXVI Mark Rypien XXVII Troy Aikman XXVIII Troy Aikman 2 XXIX Steve Young XXX Troy Aikman 3 XXXI Brett Favre XXXII John Elway XXXIII John Elway 2 XXXIV Kurt Warner XXXV Trent Dilfer XXXVI Tom Brady XXXVII Brad Johnson XXXVIII Tom Brady 2 XXXIX Tom Brady 3 XL Ben Roethlisberger XLI Peyton Manning XLII Eli Manning XLIII Ben Roethlisberger 2 XLIV Drew Brees XLV Aaron Rodgers XLVI Eli Manning 2 XLVII Joe Flacco XLVIII Russell Wilson XLIX Tom Brady 4 50 Peyton Manning 2 LI Tom Brady 5 LII Nick Foles LIII Tom Brady 6 LIV Patrick Mahomes LV Tom Brady 7 LVI Matthew Stafford LVII Patrick Mahomes 2 Super Bowl MVPI Starr II Starr 2 III Namath IV Dawson V Howley VI Staubach VII Scott VIII Csonka IX Harris X Swann XI Biletnikoff XII Martin amp White XIII Bradshaw XIV Bradshaw 2 XV Plunkett XVI Montana XVII Riggins XVIII Allen XIX Montana 2 XX Dent XXI Simms XXII Williams XXIII Rice XXIV Montana 3 XXV Anderson XXVI Rypien XXVII Aikman XXVIII E Smith XXIX Young XXX Brown XXXI Howard XXXII Davis XXIII Elway XXIV Warner XXXV Lewis XXXVI Brady XXXVII Jackson XXXVIII Brady 2 XXIX Branch XL Ward XLI P Manning XLII E Manning XLIII Holmes XLIV Brees XLV Rodgers XLVI E Manning 2 XLVII Flacco XLVIII M Smith XLIX Brady 3 50 Miller LI Brady 4 LII Foles LIII Edelman LIV Mahomes LV Brady 5 LVI Kupp LVII Patrick Mahomes 2 Washington Redskins Super Bowl XXII Champions6 Ali Haji Sheikh 10 Jay Schroeder 11 Mark Rypien 12 Steve Cox 15 Tony Robinson 17 Doug Williams MVP 23 Todd Bowles 24 Kelvin Bryant 26 Craig McEwen 28 Darrell Green 29 Reggie Branch 30 Anthony Allen 31 Clarence Vaughn 32 Vernon Dean 34 Brian Davis 35 Keith Griffin 36 Timmy Smith 38 George Rogers 40 Alvin Walton 41 Tim Morrison 45 Barry Wilburn 46 Dennis Woodberry 50 Ravin Caldwell 51 Monte Coleman 52 Neal Olkewicz 53 Jeff Bostic 54 Kurt Gouveia 55 Mel Kaufman 57 Rich Milot 58 David Jones 61 Rick Kehr 63 Raleigh McKenzie 64 Steve Hamilton 65 Dave Butz 66 Joe Jacoby 67 Kit Lathrop 68 Russ Grimm 69 R C Thielemann 71 Charles Mann 72 Dexter Manley 73 Mark May 74 Markus Koch 76 Ed Simmons 77 Darryl Grant 78 Dean Hamel 80 Eric Yarber 81 Art Monk 82 Anthony Jones 83 Ricky Sanders 84 Gary Clark 85 Don Warren 86 Clint Didier 87 Terry Orr 88 Joe Caravello 89 Clarence Verdin Head Coach Joe Gibbs Coaches Chuck Banker Don Breaux Joe Bugel Joe Diange Dan Henning Bill Hickman Paul Lanham Larry Peccatiello Richie Petitbon Jerry Rhome Dan Riley Rennie Simmons Charley Taylor Emmitt Thomas LaVern Torgeson PersonendatenNAME Williams DougALTERNATIVNAMEN Williams Douglas Lee wirklicher Name KURZBESCHREIBUNG US amerikanischer American Football SpielerGEBURTSDATUM 9 August 1955GEBURTSORT Zachary Louisiana Louisiana Vereinigte Staaten Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Doug Williams amp oldid 232554042