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Dorothy La Bostrie 18 Mai 1928 1 in Rayland Kentucky 4 November 2007 in Atlanta Georgia gelegentlich auch Labostrie oder LaBostrie geschrieben war eine amerikanische Songwriterin der Genres Rhythm and Blues Rock n Roll und Gospel Ihr grosster Erfolg war die Mitarbeit bei Tutti Frutti von Little Richard im Jahr 1955 Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Literatur 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseLeben BearbeitenDorothy La Bostries Vater Amos stammte aus einer kreolischen Familie aus New Orleans Louisiana und ging mit seiner zweiten Ehefrau zum Arbeiten in die Bergbaustadt Rayland in Kentucky Nach einem Arbeitsunfall zog die junge Familie nach Mobile Alabama wo La Bostrie aufwuchs 1951 besuchte La Bostrie erstmals New Orleans um nach Verwandten ihres Vaters zu suchen die sie bald in ihrem Stiefbruder und einigen Tanten ersten und zweiten Grades fand Sie blieb in der Stadt und arbeitete zuerst als Hausmadchen und Bedienung In den beruhmten Musikclubs der Rampart Street horte La Bostrie die damaligen Grossen des Rhythm and Blues wie Amos Milburn Bull Moose Jackson und Louis Jordan aber auch die Lokalmatadoren Paul Gayten Larry Darnell und Roy Brown Ausser dem Chorgesang und einigen lyrischen Versuchen wahrend ihrer Schulzeit in Mobile hatte La Bostrie keine aktiven Erfahrungen als Musikerin 2 Im September 1955 suchte Bumps Blackwell als Produzent von Specialty Records uber einen Radioaufruf nach versierten Songwritern fur seine erstmaligen Aufnahmesessions mit Little Richard La Bostrie stellte sich im hierfur gebuchten J amp M Recording Studio von Cosimo Matassa vor und wurde umgehend mit der Entscharfung des schlupfrigen Textes von Richards Tutti Frutti beauftragt 3 Jahre spater beanspruchte La Bostrie in einem Interview mit Jeff Hannusch die gesamte Autorenschaft des Rock n Roll Klassikers fur sich 2 Am selben Tag nahm Richard Dorothy La Bostries I m Just a Lonely Guy auf das schliesslich als B Seite von Tutti Frutti erschien Im Anschluss an diesen Erfolg platzierte La Bostrie noch Rich Woman fur Li l Millet bei Specialty konnte aber mit ihrer Weigerung gegenuber Labelchef Art Rupe das Urheberrecht ihrer Kompositionen vollstandig an die labeleigenen Musikverlage zu ubertragen nicht gegen andere Songwriter konkurrieren die sich mit Einmal Zahlungen im dreistelligen Dollar Bereich zufriedengaben 2 Joe Ruffino von Ron Records und Ric Records gab der Songwriterin schliesslich die Moglichkeit fur dessen Kunstler Tommy Ridgely und Chris Kenner zu arbeiten Zudem liess La Bostrie ihrem Nachbarn Johnny Adams den Song I Won t Cry zukommen um ihn Ruffino vorzustellen und so Adams Karriere mit anzustossen Sie zeigte sich 1959 auch fur Don t Mess With My Man der jungen Irma Thomas verantwortlich Bei der Arbeit fur Ron and Ric lernte La Bostrie die Studiomusiker Edgar Blanchard samt dessen Gruppe The Gondoliers sowie den Tenorsaxophonisten Lee Allen kennen die seinerzeit haufig gebuchte Musiker waren mit vielen Kontakten zur Musikszene in New Orleans Schliesslich uberwarf sich die Songwriterin auch mit Ruffino im Streit um ausstehende Tantiemen 2 In den 1960er Jahren blieb La Bostrie noch einige Zeit in New Orleans indem sie fur Matassas White Cliffs Publishing Company Auftragsarbeiten annahm 1970 erschien ihre letzte Komposition auf einem kommerziellen Tontrager mit Mickey Mouse Boarding House von Walter Washington auf Scream Records Nach einem Unfall in den 1970er Jahren zog sich La Bostrie nach New York zuruck Sie starb am 4 November 2007 wahrend einer Urlaubsreise in Atlanta und hinterliess zwei Tochter vier Enkel 17 Urenkel und einen Ururenkel 4 La Bostrie verweist auf ihr Gesamtwerk von mehreren hundert Songs von denen 27 wenigstens einmal aufgenommen wurden 2 Bei der BMI sind unter ihrem Namen insgesamt 28 Kompositionen registriert 5 Inspiration fur ihre Lieder holte sie sich aus ihrem alltaglichen Umfeld So verarbeitete sie aufgeschnappte Phrasen von Gesprachen ebenso wie spontane Beobachtungen die sie notierte und dann zu Songs ausbaute Tutti Frutti blieb allerdings ihr einziger wirklich erfolgreicher Hit der ihr allein ein gutes Auskommen durch regelmassige Tantiemen ermoglichte Literatur BearbeitenJeff Hannusch I Hear You Knockin 5 Auflage Swallow Publications Ville Platte 2005 ISBN 0 9614245 0 8 Kapitel Dorothy Labostrie New Orleans Songstress S 219 224 amerikanisches Englisch Erstausgabe 1985 Weblinks BearbeitenDorothy La Bostrie beim All Music Guide mit falschem Geburtsjahr 1938 englisch Interview mit La BostrieEinzelnachweise Bearbeiten Dorothy La Bostrie in der Internet Movie Database englisch a b c d e Jeff Hannusch I Hear You Knockin 5 Auflage Swallow Publications Inc Ville Platte 2005 ISBN 0 9614245 0 8 Dorothy Labostrie New Orleans Songstress S 219 224 amerikanisches Englisch Erstausgabe 1985 Charles White The Life and Times of Little Richard The Authorised Biography Omnibus Press London New York Paris Sydney Copenhagen Berlin Madrid Tokyo 2003 ISBN 0 7119 9761 6 Awop Bop Aloo Mop Alop Bam Boom S 43 51 Erstausgabe 1984 November 2007 Obituaries Orleans Parish Louisiana Nicht mehr online verfugbar N O V A New Orleans Volunteer Association November 2010 archiviert vom Original am 28 September 2010 abgerufen am 27 August 2010 englisch nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot files usgwarchives org BMI Registrierungen fur Dorothy La Bostrie Memento des Originals vom 31 Januar 2016 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot repertoire bmi comNormdaten Person GND 1207090603 lobid OGND AKS LCCN no2014082805 VIAF 143149106062768491097 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME La Bostrie DorothyALTERNATIVNAMEN Labostrie Dorothy LaBostrie DorothyKURZBESCHREIBUNG amerikanische SongwriterinGEBURTSDATUM 18 Mai 1928GEBURTSORT Rayland Kentucky USASTERBEDATUM 4 November 2007STERBEORT Atlanta Georgia USA Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Dorothy La Bostrie amp oldid 213300821