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Dorothee Jetter geb Raith 17 August 1938 in Steinen Landkreis Lorrach ist eine deutsche Padagogin Sie war von 1996 bis 2001 Prasidentin der Synode der Evangelischen Landeskirche in Wurttemberg Inhaltsverzeichnis 1 Leben und Beruf 2 Kirchliches Engagement 3 Ehrungen und Auszeichnungen 4 EinzelnachweiseLeben und Beruf BearbeitenJetter studierte an der Padagogischen Hochschule in Reutlingen Nach dem Abschluss war sie als Lehrerin an verschiedenen Schulen tatig unter anderem an der Freien Evangelischen Schule Reutlingen 1991 wurde sie Konrektorin an der Hauptschule im Bildungszentrum Nord in Reutlingen Kirchliches Engagement BearbeitenSchon in jungen Jahren war Jetter ehrenamtliche Mitarbeiterin in der ortlichen Kirchengemeinde So war sie in der Jugendarbeit Evangelische Madchenpfadfinderschaft und in der Kinderkirche tatig und sang auch im Kirchenchor 1984 wurde Jetter erstmals in die Synode der Evangelischen Landeskirche in Wurttemberg gewahlt der sie bis 2001 angehorte Die 10 Synode wahlte sie 1984 zur Schriftfuhrerin eines Ausschusses Zwei Jahre spater wurde sie erste stellvertretende Prasidentin der Landessynode unter Oswald Seitter Dieses Amt fuhrte sie auch in der 11 Landessynode ab 1990 weiter Seit 1986 war sie auch Mitglied im Altestenrat und seit 1990 im Standigen Ausschuss der Landessynode Die 12 Landessynode wahlte Jetter 1996 als Nachfolgerin Seitters zur Prasidentin Sie war damit die erste Frau in der Geschichte der wurttembergischen Landessynode in diesem Amt Bei der nachsten Synodalwahl 2001 verzichtete Jetter auf eine neue Kandidatur Ihr Nachfolger wurde Horst Neugart Neben ihrer Tatigkeit in der wurttembergischen Landessynode war Jetter auch in anderen kirchlichen Gremien vertreten So gehorte sie unter anderem dem Kuratorium des Evangelischen Vereins fur die Schneller Schulen e V siehe hierzu den Artikel Syrisches Waisenhaus und dem Stiftungsrat der Gustav Werner Stiftung zum Bruderhaus Reutlingen an 1990 war sie fur sechs Jahre erste Vorsitzende des Kuratoriums der Evangelischen Akademie Bad Boll Sie vertrat auch mehrmals die Evangelische Landeskirche in Wurttemberg bei der Vollversammlung des Lutherischen Weltbundes bei dessen Rat sie auch Mitglied war 1 Ehrungen und Auszeichnungen Bearbeiten1999 wurde Dorothee Jetter mit der Verdienstmedaille des Landes Baden Wurttemberg ausgezeichnet 2 Im Oktober 2001 wurde ihr die Brenz Medaille in Silber die hochste Auszeichnung der Evangelischen Landeskirche in Wurttemberg verliehen 3 Im Jahr 2004 erhielt sie das Bundesverdienstkreuz I Klasse Einzelnachweise Bearbeiten Dorothee Jetter Kurzvita S 216 bqnet de abgerufen am 14 August 2018 Verdienstorden des Landes Baden Wurttemberg Liste der Ordenstrager 1975 2017 S 43 Ex Synodalprasidentin Jetter wird 80 Idea de Meldung vom 10 August 2018 Normdaten Person GND 1120175852 lobid OGND AKS VIAF 742148037692388350003 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Jetter DorotheeALTERNATIVNAMEN Raith Dorothee Geburtsname KURZBESCHREIBUNG deutsche PadagoginGEBURTSDATUM 17 August 1938GEBURTSORT Steinen Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Dorothee Jetter amp oldid 226342115