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Dorothea Zucker Franklin geboren als Dorothea Zucker 9 August 1929 in Berlin gestorben 24 November 2015 in New York City war eine US amerikanische Hamatologin Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Schriften Auswahl 3 Literatur 4 EinzelnachweiseLeben BearbeitenDorothea Zucker war eine Tochter des Kaufmanns Julian Zucker und der Gertrude Feige Ihre Mutter starb fruh der Vater heiratete nochmals 1 ihre Stiefschwester Marion Zucker Goldstein 1932 2019 2 wurde in den USA Psychiaterin Die Familie floh 1936 aus dem nationalsozialistischen Deutschland nach Amsterdam wo Daisy 1 Zucker eine Grundschule besuchte und spater ein judisches Lyceum an dem auch die gleichaltrige Anne Frank Schulerin war 3 Nachdem die Familie kurzzeitig in einem Sammellager fur Juden inhaftiert worden war ging sie im August 1943 in den Untergrund Ihnen gelang es sich fortan in Uithoorn 1 in der Nahe von Amsterdam versteckt zu halten Nach Kriegsende emigrierten die Mutter und die beiden Tochter im Jahr 1947 in die USA der Vater kam 1948 nach Zucker besuchte ab 1948 das Hunter College CUNY und machte 1952 einen B A Abschluss Danach studierte sie am New York Medical College und erhielt 1956 einen M D Sie heiratete 1956 den deutschen Emigranten und Immunologen Edward Claus Franklin 4 1928 1982 ihre 1964 geborene Tochter Deborah Julie Franklin wurde Krebsforscherin Zucker Franklin war von 1957 bis 1965 Arztin am Montefiore Hospital in New York und erforschte Blutzellen mit dem Elektronenmikroskop Sie wirkte mit bei der Herausgabe eines Blutatlasses und verfasste darin mehrere Beitrage Sie veroffentlichte uber 100 Beitrage in wissenschaftlichen Zeitschriften Sie arbeitete ab 1961 an der New York University School of Medicine und wurde dort im Jahr 1974 Full Professor Sie war im Jahr 1985 Prasidentin der Society for Leukocyte Biology und im Jahr 1995 Prasidentin der American Society of Hematology Zucker Franklin wurde Mitglied der National Academy of Medicine und 2001 Fellow der American Academy of Arts and Sciences Schriften Auswahl Bearbeiten nbsp Atlas of Blood Cells 1981 Herbert Braunsteiner Hrsg The Physiology and pathology of leukocytes Bearbeitung der amerikanischen Ausgabe Dorothea Zucker Franklin New York Grune amp Stratton 1962 Dorothea Zucker Franklin Carlo E Grossi Melvin F Greaves Alberto M Marmont Hrsg Atlas of Blood Cells Function and Pathology Lea amp Febiger 1981 ISBN 0812107837 Dorothea Zucker Franklin Carlo E Grossi Melvin F Greaves Alberto M Marmont Hrsg Atlas der Blutzellen 1 Funktion und Pathologie Ubersetzung Matthias Hollmann nach der 2 uberarbeiteten englischen Ausgabe Stuttgart Fischer 1990 Dorothea Zucker Franklin Carlo E Grossi Melvin F Greaves Alberto M Marmont Hrsg Atlas der Blutzellen 2 Funktion und Pathologie Ubersetzung Matthias Hollmann nach der 2 uberarbeiteten englischen Ausgabe Stuttgart Fischer 1990Literatur BearbeitenZucker Franklin Dorothea in Werner Roder Herbert A Strauss Hrsg International Biographical Dictionary of Central European Emigres 1933 1945 Band 2 2 Munchen Saur 1983 S 1284Einzelnachweise Bearbeiten a b c Op de foto in oorlogstijd Loulou Flesseman bei joodsmonument nl 5 Marz 2019 Marion Zucker Goldstein bei prabook Monika Felsing Magische Momente Die Fotografin Annemie Wolff hat 1943 mehr als 400 Verfolgte portratiert PDF Franklin Edward Claus in Werner Roder Herbert A Strauss Hrsg International Biographical Dictionary of Central European Emigres 1933 1945 Band 2 1 Munchen Saur 1983 S 322Normdaten Person GND 1157383629 lobid OGND AKS LCCN n81064019 VIAF 94307415 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Zucker Franklin DorotheaALTERNATIVNAMEN Zucker DorotheaKURZBESCHREIBUNG US amerikanische ArztinGEBURTSDATUM 9 August 1929GEBURTSORT BerlinSTERBEDATUM 24 November 2015STERBEORT New York City Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Dorothea Zucker Franklin amp oldid 232811043