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Donato De Bonis 13 April 1930 in Pietragalla 23 April 2001 war ein italienischer romisch katholischer Priester und Pralat des Malteserordens Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Literatur 3 Weblinks 4 FussnotenLeben BearbeitenDonato De Bonis trat als Zehnjahriger in das Kleine Seminar in Potenza ein um Priester zu werden 1 Er absolvierte das Priesterseminar in Salerno und wurde am 5 April 1953 zum Priester geweiht 1954 trat De Bonis in das Istituto per le Opere di Religione IOR ein 1970 wurde er dessen Generalsekretar 2 Er war die rechte Hand von Paul Marcinkus der 1971 zum Direktor des IOR ernannt wurde 3 De Bonis wurde seinerseits 1989 zum Pralaten des IOR bestellt ein Amt das als geistliche Begleitung der Bank gedacht war das er jedoch nutzte um Einfluss auf die Geschaftspolitik zu nehmen und seine Finanztransaktionen ungestort durchzufuhren De Bonis fuhrte ein IOR Konto das auf den Namen eine Fondazione Cardinale Francis Spellman lautete Aus diesem Konto wurden einerseits kirchliche Gemeinschaften und Einrichtungen unterstutzt die Gemeinschaft Sant Egidio die Bewegung Comunione e Liberazione und andere 4 andererseits diente dieses Konto der Geldwasche 5 ebenso wie andere von De Bonis kontrollierte Konten 6 Zudem baute er eine parallele IOR auf ein System von Konten die nicht in die IOR Bilanz eingingen Gespeist wurden diese Konten unter anderem aus Stiftungen fur wohltatige Zwecke innerhalb des IOR wurden die Gelder dann umgeleitet 7 Nachdem Angelo Caloia der 1989 Marcinkus abgelost hatte Papst Johannes Paul II uber die Geschaftstatigkeit De Bonis unterrichtet hatte 8 sank dessen Macht im IOR 9 Ende Marz 1993 verliess De Bonis das IOR und wurde gemass dem Grundsatz promoveatur ut amoveatur 10 lateinisch Er moge befordert werden um weggeschafft zu werden von Papst Johannes Paul II gleichzeitig am 25 Marz 1993 zum Pralaten des Malteserordens und Titularbischof von Castellum in Numidia ernannt Der Erzbischof von Neapel Corrado Kardinal Ursi weihte ihn am 25 April desselben Jahres zum Bischof Mitkonsekratoren waren Pasquale Macchi Pralat von Loreto und Michele Scandiffio Erzbischof von Acerenza Literatur BearbeitenGianluigi Nuzzi Vatikan AG Ein Geheimarchiv enthullt die Wahrheit uber die Finanz und Politskandale der Kirche Ecowin Salzburg 2009 ISBN 978 3 902404 89 3 Weblinks BearbeitenEintrag zu Donato De Bonis auf catholic hierarchy orgFussnoten Bearbeiten Gianluigi Nuzzi Vatikan AG Ecowin Salzburg 2009 S 67 und 69 Gianluigi Nuzzi Vatikan AG Ecowin Salzburg 2009 S 69 Gianluigi Nuzzi Vatikan AG Ecowin Salzburg 2009 S 70 Gianluigi Nuzzi Vatikan AG Ecowin Salzburg 2009 S 78 Gianluigi Nuzzi Vatikan AG Ecowin Salzburg 2009 S 82 87 150 155 160 und 188 Gianluigi Nuzzi Vatikan AG Ecowin Salzburg 2009 S 111 120 124 149 150 und 179 182 Gianluigi Nuzzi Vatikan AG Ecowin Salzburg 2009 S 99 103 Gianluigi Nuzzi Vatikan AG Ecowin Salzburg 2009 S 82 84 und 114 Gianluigi Nuzzi Vatikan AG Ecowin Salzburg 2009 S 120 Gianluigi Nuzzi Vatikan AG Ecowin Salzburg 2009 S 121 PersonendatenNAME De Bonis DonatoKURZBESCHREIBUNG italienischer katholischer BischofGEBURTSDATUM 13 April 1930GEBURTSORT PietragallaSTERBEDATUM 23 April 2001 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Donato De Bonis amp oldid 229336494