www.wikidata.de-de.nina.az
Don Ellis Wilson 30 April 1944 in Davis Oklahoma ist ein US amerikanischer Zoologe Sein Forschungsschwerpunkt ist die Mammalogie insbesondere die Gruppe der Fledermause fur deren Studium er 65 Lander in der ganzen Welt bereiste Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Dedikationsnamen 3 Literatur 4 WeblinksLeben BearbeitenWilson verbrachte seine Kindheit und Jugend in Nebraska Texas Oregon und Washington 1961 machte er in Bisbee Arizona seinen Highschool Abschluss 1965 graduierte er an der University of Arizona zum Bachelor of Science Als Student machte er 1964 seine erste Expedition in die Tropen wohin er in der Folgezeit immer wieder zuruckkehrte um die Saugetierfauna zu studieren Nachdem er einen Sommer fur den National Park Service in einem Feuerwachturm im Grand Canyon Nationalpark gearbeitet hatte besuchte er die Graduiertenfakultat der University of New Mexico wo er jeweils im Fach Biologie 1967 zum Master of Science graduierte und 1970 zum Ph D promovierte In dieser Zeit arbeitete er in den Sommermonaten fur den United States Forest Service als Naturforscher in den Sandia Mountains Seine Diplomarbeit beschaftigte sich mit den verwandtschaftlichen Beziehungen von funf Hirschmaus Arten in den Sandia Mountains in New Mexico seine Doktorarbeit schrieb er uber die kleine tropische insektenfressende Fledermausart dem Schwarzen Mausohr Myotis nigricans 1968 begann Wilson eine langfristige Zusammenarbeit mit der Organization for Tropical Studies in Costa Rica wo er seitdem regelmassig Lehrgange in Tropenbiologie gibt Zudem lebte er 15 Monate in Costa Rica um dort uber ein Post Doc Stipendium der University of Chicago Samenfresser zu studieren Ferner war er Vorstandsvorsitzender der Organization for Tropical Studies 1971 erhielt Wilson vom U S Fish and Wildlife Service eine Anstellung als wissenschaftlicher Zoologe am National Museum of Natural History wo er in der Abteilung fur biologische Forschung arbeitete Von 1973 bis 1978 war er Leiter der Saugetierabteilung und von 1978 bis 1983 Leiter des Museums Von 1983 bis 1990 leitete er die Abteilung fur biologische Forschung Im September 1990 wurde er zum Direktor des Biodiversitats Programms der Smithsonian Institution ernannt Im Jahr 2000 kehrte er als Seniorwissenschaftler und Kurator fur Saugetiere an die Saugetierabteilung des National Museum of Natural History zuruck Von 1986 bis 1988 war Wilson Prasident der American Society of Mammalogists 1992 war er Prasident der Association for Tropical Biology and Conservation Er war fur funf Jahre Herausgeber des Journal of Mammalogy und fur drei Jahre Herausgeber der Schriftenreihen Mammalian Species und Special Publications Ferner arbeitete er in verschiedenen Redaktionsleitungen Er ist im Vorstand der Organisationen Bat Conservation International The Biodiversity Foundation for Africa Integrated Conservation Research und in der Lubee Foundation Wilson veroffentlichte uber 200 wissenschaftliche Publikationen darunter das Buch Mammals of New Mexico und drei Monographien uber Fledermause 1997 wurde das Buch Bats in Question The Smithsonian Answer Book veroffentlicht 2005 war er Mitherausgeber neben DeeAnn M Reeder des Nachschlagewerks Mammal Species of the World Seit 2009 ist er neben Russell Mittermeier Mitherausgeber der Buchreihe Handbook of the Mammals of the World aus dem spanischen Verlagshaus Lynx Edicions Daneben publizierte er fur den Verlag Dorling Kindersley die Bucher Animal Human Smithsonian Handbook of Mammals und Mammal Ebenso verfasste er einen Feldfuhrer uber die nordamerikanische Saugetierfauna sowie das Werk Smithsonian Book of North American Mammals Wilson ist Preistrager des Smithsonian Institution Awards fur hervorragende Leistungen im Bereich der Tropenbiologie des Outstanding Publication Awards des U S Fish and Wildlife Service des Gerritt S Miller Awards vom North American Symposium on Bat Research sowie des Hartley H T Jackson Awards der American Society of Mammalogists Von der Asociacion Mexicana de Mastozoologia erhielt er eine Anerkennung fur seine herausragenden wissenschaftlichen Leistungen und von der American Society of Mammalogists wird er zudem mit der Ehrenmitgliedschaft gewurdigt Wilson ist mit seiner Frau seit 1962 verheiratet Das Paar hat zwei Tochter Dedikationsnamen BearbeitenRobert J Baker und seine Kollegen benannten im Jahr 2009 die Fledermausart Eumops wilsoni nach Don E Wilson Literatur BearbeitenMatthew C Perry Hrsg The Washington Biologists Field Club Its Members and its History 1900 2006 Washington Biologists Field Club Washington D C 2007 ISBN 978 0 615 16259 1 S 290 291 Weblinks BearbeitenMitarbeiterprofil Smithsonian National Museum of Natural History Publikationsliste von Don E Wilson bei Google ScholarNormdaten Person GND 1016437072 lobid OGND AKS LCCN n79041484 VIAF 12396204 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Wilson Don E ALTERNATIVNAMEN Wilson Don Ellis vollstandiger Name KURZBESCHREIBUNG US amerikanischer ZoologeGEBURTSDATUM 30 April 1944GEBURTSORT Davis Oklahoma Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Don E Wilson amp oldid 236873327