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Sam the Sham amp the Pharaohs war eine US amerikanische Tex Mex Band der 1960er Jahre Sam the Sham amp The Pharaohs 1965 Chartplatzierungen Erklarung der DatenAlben 1 2 Wooly Bully DE 37 15 09 1965 12 Wo US 26 12 06 1965 18 Wo Lil Red Riding Hood US 82 24 09 1966 7 Wo The Best of Sam the Sham and the Pharaohs US 98 11 03 1967 17 Wo Singles 1 Wooly Bully DE 2 15 07 1965 20 Wo AT 3 15 08 1965 12 Wo UK 11 30 06 1965 15 Wo US 2 Gold 03 04 1965 18 Wo Ju Ju Hand DE 14 15 10 1965 8 Wo US 26 31 07 1965 7 Wo Ring Dang Doo DE 37 01 12 1965 4 Wo US 33 09 10 1965 9 Wo Red Hot US 82 05 02 1966 5 Wo Lil Red Riding Hood DE 37 01 10 1966 2 Wo UK 46 10 08 1966 3 Wo US 2 Gold 11 06 1966 14 Wo The Hair on My Chinny Chin Chin US 22 01 10 1966 8 Wo How Do You Catch a Girl US 27 24 12 1966 8 Wo Oh That s Good No That s Bad US 54 18 03 1967 6 Wo Black Sheep US 68 17 06 1967 6 Wo Inhaltsverzeichnis 1 Sam und die Pharaohs 2 Sams Solokarriere 3 Wooly Bully 4 Bandmitglieder 5 Diskografie 5 1 Alben 5 2 Soloalben von Sam the Sham 5 3 Singles 6 Weblinks 7 EinzelnachweiseSam und die Pharaohs Bearbeiten Sam the Sham ist der Kunstlername des Texaners Domingo Samudio 6 Marz 1939 in Dallas Texas Bereits wahrend seiner Schulzeit sang er und vertrat seine Schule bei einer Live Radioshow Spater lernte er Gitarre und grundete mit einigen Freunden zu denen Trini Lopez gehorte eine High School Band Die ersten Pharaohs entstanden nach seiner Armeezeit 1961 in Dallas Kaum besuchte Auftritte und eine erfolglose Single fuhrten allerdings dazu dass sich die Gruppe bereits Ende 1962 wieder aufloste Samudio folgte dem Ex Pharaoh Vincent Lopez im Mai 1963 zu Andy And The Nightriders der Hausband des Congo Club in Louisiana Zwar war er als Orgelspieler angestellt was er nicht sonderlich gut beherrschte er wurde aber als Sanger immer wichtiger fur die Band Die Band machte sich auf nach Memphis aber bereits wenige Monate spater loste sie sich auf als der Kopf Andy Anderson und Lopez nach Louisiana bzw Texas zuruckgingen Die verbliebenen Nightriders Samudio und David A Martin grundeten daraufhin zusammen mit Jerry Patterson und Ray Stinnett Sam the Sham amp the Pharaohs denen sich kurz darauf noch Butch Gibson anschloss Zuerst liessen sie Platten pressen um sie selbst in Laden und Radiostationen anzubieten wahrend sie durch die Clubs tourten Im Mai 1964 nahmen sie Haunted House fur Dingo Records D 001 auf Danach erhielten sie einen Plattenvertrag von Stan Keslers XL Records das mit seinem Schwester Label Pen Records einen Vertriebsvertrag mit MGM Records unterhielt Hier entstand als weitere Single Juimonos Let s Went The Signifying Monkey XL 905 ohne jede Hitparadenresonanz Die nachste Single war dann eine Eigenkomposition von Samudio mit dem Titel Hully Gully Der Text ohnehin ein Nonsens Text wurde noch auf den Spitznamen von Sams Katze geandert und als Wooly Bully etwa tyrannisches Wollknauel wurde das Lied so erfolgreich dass das MGM Label die Pharaohs ubernahm und sie weltweit herausbrachte Das Lied wurde nach seiner Veroffentlichung im Marz 1965 zum Welthit In den USA erreichte die Single als Millionenseller Platz 2 ebenso wie in Deutschland 3 Es folgten zwei weitere Top 40 Hits mit ahnlichen Titeln namlich Ju Ju Hand und Ring Dang Doo bevor ihnen 1966 mit einem Nonsens Song uber Rotkappchen und den grossen bosen Wolf ein zweiter grosser Hit gelang Lil Red Riding Hood war erneut ein Millionenseller in USA und erreichte ebenfalls Platz 2 3 International konnten sie allerdings den ersten Erfolg nicht fortsetzen Sam the Sham amp the Pharaohs knupften auch in ihren Buhnenshows an das Image an das sich in ihren Songs ausdruckt Ihrem Namen entsprechend trugen sie oft arabische Gewander und Sams Markenzeichen war ein Turban mit Federschmuck und Gewand oder Glitzerjacke sowie ein fremdlandisch gestutzter Bart Dem zweiten Erfolg folgten noch zwei weitere Top 40 Hits bevor auch in den USA der Erfolg nachliess Die Band wechselte und loste sich schliesslich ganz auf und Samudio strebte eine Solokarriere an Sams Solokarriere BearbeitenSchon kurz nach der Trennung erschien ein Soloalbum von Sam the Sham das an die Bandzeit anknupfte und aus vielen Coverversionen bestand Grosser Erfolg war ihm damit aber nicht beschieden In den nachsten Jahren folgte ein vollstandiger Image Wechsel Aus dem Sham wurde Sam Samudio der Turban verschwand aus dem Araber Stutzbartchen wurde ein Vollbart und auf seinem 1970er Album posiert er in Easy Rider Manier auf dem Motorrad Das Rock Album hiess Hard and Heavy und darauf arbeitete er unter anderem mit Duane Allman zusammen Bei den Grammy Awards 1972 bekam Samudio sogar einen Grammy dafur allerdings fur den Albumbegleittext Ab 1974 war er wieder mit Band unterwegs 1982 wird er als Filmkomponist im Jack Nicholson Film Grenzpatrouille neben Ry Cooder gefuhrt Zwei Lieder steuerte er zum Soundtrack bei Danach wurde es ruhiger um ihn und es ranken sich Geruchte um seine Tatigkeiten seit Mitte der 1990er ist er jedenfalls wieder als Musiker unterwegs und hat die eine oder andere Platte eingespielt Wooly Bully BearbeitenMusik Text Domingo Samudio Auszeichnungen Record of the Year vom Billboard Magazine 1965 4 Goldene Schallplatte fur eine Million verkaufte Exemplare in den USA uber drei Millionen weltweit 5 aufgenommen in die Rock and Roll Hall of Fame s 500 Songs that Shaped Rock and Roll Verwendung in Filmsoundtracks Splash Eine Jungfrau am Haken 1984 Full Metal Jacket 1987 Night and the City auch Angeschlagen 1992 Monsieur Ibrahim und die Blumen des Koran 2003 Bandmitglieder BearbeitenOriginalbesetzung von Sam the Sham amp the Pharaohs Domingo Sam Samudio 6 Marz 1939 in Dallas Texas Sanger und Keyboarder David A Martin 20 Marz 1937 in Memphis Tennessee 2 August 1987 Bassist Ray Stinnett 18 Februar 1944 in Memphis Tennessee Gitarrist Jerry Patterson 30 November 1941 in Memphis Tennessee Schlagzeug Butch Gibson 2 Oktober 1940 in Corinth SaxophonDiskografie BearbeitenAlben Bearbeiten Wooly Bully 1965 Their Second Album 1965 On Tour 1966 Lil Red Riding Hood 1966 Nefertiti The Sam the Sham Revue 1966 Soloalben von Sam the Sham Bearbeiten Ten of Pentacles 1967 Hard and Heavy 1970 als Sam Samudio Won t Be Long 1995 Ballads amp Troubadours 2000 als Sam the Sham Zamudio Rambler The Country Album 2003 Singles Bearbeiten Haunted House How Does a Cheating Woman Feel XL 505 Mai 1964 Juimonos Let s Went The Signifying Monkey XL 905 Juli 1964 Wooly Bully Ain t Gonna Move MGM K 13322 Februar 1965 Ju Ju Hand Big City Lights MGM K 13364 Juli 1965 Ring Dang Doo Don t Try It Again MGM K 13397 September 1965 Red Hot A Long Long Way MGM K 13452 Januar 1966 Lil Red Riding Hood Love Me Like Before MGM K 13506 April 1966 The Hair on My Chinny Chin Chin I m in with The Out Crowd MGM K 13581 September 1966 How Do You Catch a Girl The Love You Left Behind MGM K 13649 Dezember 1966 Oh That s Good No That s Bad Take What You Can Get MGM K 13713 Februar 1967 Black Sheep My Day s Gonna Come MGM K 13747 Mai 1967 Banned In Boston Money s My Problem MGM K 13803 August 1967 Yakety Yak Let Our Love Light Shine MGM K 13863 November 1967 Old MacDonald Had A Boogaloo Farm I Never Had No One MGM K 13920 Marz 1968 I Couldn t Spell The Down Home Spirit MGM K 13972 August 1968Weblinks BearbeitenFanpage mit Diskografie und Liedsamples Einzelnachweise Bearbeiten a b Chartquellen DE AT UK US Chartquelle US Alben The Billboard Albums von Joel Whitburn 6th Edition Record Research 2006 ISBN 0 89820 166 7 a b https www allmusic com artist mn0000289177 samthesham com Memento vom 27 Februar 2010 im Internet Archive Vorlage Webarchiv Wartung Linktext fehlt Linktext fehlt riaa com Normdaten Korperschaft GND 5545104 4 lobid OGND AKS VIAF 149067774 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Sam the Sham 26 the Pharaohs amp oldid 238097865