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Die Dolina Siedmich pramenov 1 auch Dolina siedmych pramenov geschrieben deutsch Siebenbrunnental ungarisch Het forras volgye polnisch Dolina do Siedmiu Zrodel 2 ist ein Tal in der Slowakei im sudostlichen Teil des Gebirges Belianske Tatry deutsch Belaer Tatra Dolina Siedmich pramenovDas Tal um die Schutzhutte PlesnivecDas Tal um die Schutzhutte PlesnivecLage Presovsky kraj SlowakeiGewasser Cierna vodaGebirge Belianske Tatry KarpatenGeographische Lage 49 13 15 N 20 16 46 O 49 220833333333 20 279444444444 Koordinaten 49 13 15 N 20 16 46 ODolina Siedmich pramenov Slowakei Vorlage Infobox Gletscher Wartung Bildbeschreibung fehlt Inhaltsverzeichnis 1 Beschreibung und Abgrenzung 2 Gewasser 3 Name und Geschichte 4 Tourismus 5 Literatur 6 Weblinks 7 EinzelnachweiseBeschreibung und Abgrenzung BearbeitenDas Tal ist ungefahr dreieinhalb Kilometer lang und erstreckt sich vom Sudosthang des Bergs Bujaci vrch deutsch Stiernberg 1947 m n m und weiter grob ostsudostwarts bis zur Talmundung oberhalb des Strassenzugs Cesta Slobody Im Norden grenzt das Tal an das Bergmassiv von Bujaci vrch und den Grat Kozi chrbat im Suden trennt das bewaldete Massiv um den Hugel Stezky es vom zur Hohen Tatra gehorigen Talkomplex Dolina Kezmarskej Bielej vody im Westen gelangt man uber den Rucken Rakusky hreben in die Taler Predne Medodoly und Dolina Bielych plies in ebendiesem Talkomplex Gewasser BearbeitenDurch das Tal fliesst der Bach Cierna voda deutsch Schwarzwasser das durch den Zusammenfluss des orographisch linksseitigen Hlboky potok deutsch Tiefer Bach mit dem rechtsseitigen Mily potok deutsch Liebseifen entsteht Name und Geschichte BearbeitenDer Name des Tals leitet sich ab von einer Quellengruppe am Sudosthang von Bujaci vrch slowakisch Sedem pramenov deutsch Sieben Quellen oder Siebenbrunnen genannt Diese auf einer Hohe von etwa 1250 m n m gelegenen Quellen speisen den Hlboky potok Es ist anzumerken dass z B im Polnischen der Name Dolina do Siedmiu Zrodel nur den obersten Teil bezeichnet Das gesamte Tal heisst dort Dolina Czarna Rakuska slowakisch Cierna dolina rakuska deutsch Roksertal nach dem Ort Rakusy Einer der ersten namentlich bekannten Besucher war ein Kesmarker Burger namens Drechsler der im 18 Jahrhundert als Schurfer Golderze in der Gegend suchte und sich eine einfache Hutte baute einen Vorganger der heutigen Schutzhutte Plesnivec Der schwedische Botaniker Goran Wahlenberg der 1813 das Tal wegen seiner reichen Flora besuchte und uber seine Reise in die Karpaten im Werk Flora Carpatorum principalium Gottingen 1814 berichtete ist Namensgeber fur den hier vorkommenden westkarpatischen Endemiten Saxifraga wahlenbergii aus der Gattung Steinbrech Adolf Gabriel Funktionar des Ungarischen Karpathenvereins spater nur Karpathenverein setzte sich fur die touristische Erschliessung des Tals ein 1898 entstand ein Wanderweg vom Ort Tatranska Kotlina deutsch Hohlenhain bis zum Tal Dolina Bielych plies 1907 08 wurde ein Weg uber den Hauptkamm der Belaer Tatra der zeitgenossisch Gabriel Weg hiess angelegt Dieser wurde spater zum ostlichsten Abschnitt des Wanderwegs Tatranska magistrala ist aber seit 1978 fur Touristen gesperrt Tourismus BearbeitenDurch das Tal verlaufen zwei markierte Wanderwege Der grune Wanderweg beginnt bei Tatranska Kotlina und fuhrt uber die Hange der Belaer Tatra zur Schutzhutte Plesnivec und weiter zum See Veľke Biele pleso in der Hohen Tatra Der gelbe Wanderweg beginnt am Abzweig Cierna voda am blauen Wanderweg zwischen Kezmarske Zľaby und Tatranska Kotlina und fuhrt ebenfalls zur Schutzhutte Plesnivec dem Verlauf von Cierny potok und Hlboky potok folgend Literatur BearbeitenVKU a s Hrsg Vysoke Tatry 1 25 000 6 Auflage Harmanec ISBN 978 80 8042 552 4 Juraj Kucharik Tatry Vysoke Belianske Zapadne Hrsg Dajama 1 Auflage Bratislava 2019 ISBN 978 80 8136 098 5 S 117 Ivan Bohus Tatranske doliny v zrkadleni casu Hrsg Vydavateľstvo I amp B Tatranska Lomnica 2 Auflage Tatranska Lomnica 2016 ISBN 978 80 969017 2 2 S 110 111 Kapitel Dolina Siedmich pramenov Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Dolina siedmich pramenov Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Dolina Siedmich pramenov auf vysoketatry com deutsch Einzelnachweise Bearbeiten Nazvy vrchov dolin priesmykov a sediel In geodesy sk abgerufen am 15 Oktober 2023 Roksertal Taler Kessel Schluchten Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Dolina Siedmich pramenov amp oldid 238189197