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Docosapentaensaure DPA ist eine langkettige ungesattigte Fettsaure Die funf Doppelbindungen sind jeweils durch eine Methylengruppe getrennt Die Polyensaure zahlt somit zu den Isolensauren StrukturformelAbbildung von 7Z 10Z 13Z 16Z 19Z DocosapentaensaureAllgemeinesName DocosapentaensaureAndere Namen n 3 DPA omega 3 Docosapentaenoic acid 7Z 10Z 13Z 16Z 19Z Docosa 7 10 13 16 19 pentaensaure IUPAC 22 5 w 3 Lipidname Clupanodonsaure veraltet Clupadonsaure veraltet Summenformel C22H34O2Externe Identifikatoren DatenbankenCAS Nummer 24880 45 3PubChem 5497182Wikidata Q17177300EigenschaftenMolare Masse 330 51 g mol 1Aggregatzustand flussigDichte 0 92 20 C 1 Schmelzpunkt unter 78 C 2 3 Brechungsindex 1 4928 20 C 1 SicherheitshinweiseGHS Gefahrstoffkennzeichnungkeine Einstufung verfugbar 4 Soweit moglich und gebrauchlich werden SI Einheiten verwendet Wenn nicht anders vermerkt gelten die angegebenen Daten bei Standardbedingungen Brechungsindex Na D Linie 20 CIsomere BearbeitenDie Docosapentaensauren konnen sich durch die Lage der Doppelbindungen in der Kette und deren Konfiguration cis trans Isomerie unterscheiden Biologisch treten zwei Isomere auf die stets cis konfiguriert sind Docosa 7 10 13 16 19 pentaensaure eine Omega 3 Fettsaure ist ein Zwischenprodukt bei der Bildung von Docosahexaensaure aus Eicosapentaensaure Sie kommt als Glycerin Ester in Fisch Fischol Lebertran Fleisch und in Algen sowie in Schildkrotenol und Eierol in geringen Mengen vor Docosa 4 7 10 13 16 pentaensaure zahlt zu den Omega 6 Fettsauren und ist ein Konstitutionsisomer Diese wird durch Elongation und Desaturation aus Arachidonsaure gebildet und tragt den Trivialnamen Osbondsaure Um Verwechslungen zu vermeiden werden die Isomere haufig als n 3 DPA und n 6 DPA bezeichnet Docosapentaensaure mit der Konfiguration 4Z 8Z 12Z 15Z 19Z wurde fruher ebenfalls in der Literatur erwahnt die Existenz dieser Konfiguration konnte aber nicht belegt werden 5 Veraltete Bezeichnungen BearbeitenDer in der Literatur haufig verwendete Name Clupanodonsaure 2 oder auch Clupandonsaure 2 sollte nicht mehr verwendet werden denn er wird heutzutage der Docosahexaensaure zugeschrieben 1 6 Einzelnachweise Bearbeiten a b c John W Blunt Murray H G Munro Dictionary of Marine Natural Products Chapman amp Hall 2008 ISBN 978 08493 8216 1 S 701 f a b c Burkhard Fugmann Susanne Lang Fugmann Wolfgang Steglich ROMPP Encyclopedia Natural Products Thieme 2000 ISBN 3 13 117711 X S 143 H Gnamm K Grafe u a Handbuch der Gerbereichemie und Lederfabrikation Dritter Band Das Leder 1 Teil Springer 1936 ISBN 978 3 7091 2211 2 Reprint S 328 Dieser Stoff wurde in Bezug auf seine Gefahrlichkeit entweder noch nicht eingestuft oder eine verlassliche und zitierfahige Quelle hierzu wurde noch nicht gefunden Robert G Ackman Marine Biogenic Lipids Fats and Oils Vol 1 CRC Press 1989 ISBN 0 8493 4889 7 S 104 H M Rauen Biochemisches Taschenbuch 2 Auflage Springer 1964 ISBN 978 3 642 85768 3 Reprint S 232 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Docosapentaensaure amp oldid 224821942