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Dolgie deutsch Dolgen ist ein Dorf in der Woiwodschaft Westpommern in Polen Es gehort zur Gmina Drawsko Pomorskie Gemeinde Dramburg im Powiat Drawski Dramburger Kreis Dolgie Dolgie Polen DolgieBasisdatenStaat PolenWoiwodschaft WestpommernPowiat Drawsko PomorskieGmina Drawsko PomorskieFlache 18 9 km Geographische Lage 53 36 N 15 54 O 53 601944444444 15 899166666667 Koordinaten 53 36 7 N 15 53 57 OHohe 155 m n p m Einwohner 181 2011 Postleitzahl 78 506Kfz Kennzeichen ZDRWirtschaft und VerkehrStrasse Droga wojewodzka 173Eisenbahn keinNachster int Flughafen Stettin GoleniowVerwaltung Stand 2019 Burgermeister Urszula Mroczek Inhaltsverzeichnis 1 Geografie 2 Geschichte 3 Entwicklung der Einwohnerzahlen 4 Kultur und Sehenswurdigkeiten 5 EinzelnachweiseGeografie Bearbeiten nbsp Am Ufer des Jezioro Kamien Ortsgebiet von DolgenDolgen liegt 12 km nordlich von Dramburg Drawsko Pomorskie nahe der Chaussee Droga wojewodzka 173 nach Bad Polzin Polczyn Zdroj 1 im Nordwesten Polens Im Ortsgebiet befindet sich der Kammin See Jezioro Kamien Nordostlich des Dorfes liegt der Dolgensee Jezioro Dolgie Geschichte BearbeitenDolgen gehorte um 1254 zum Schivelbeiner Bezirk 2 Im Jahr 1337 gehorte Dolgen gemeinsam mit den nordlichen Dorfern Born Borne Schilde Zolte und Sarranzig Zaransko des Dramburger Kreises zur Vogtei Schivelbein 1 1652 gab es einen Dorfkrug in dem in Dramburg gebrautes Bier ausgeschenkt wurde Das Gut und das Dorf Dolgen befanden sich 1484 im Besitz des Geschlechts von Born 1 Um 1835 zahlten die Vorwerke Charlottenhof Grzybno Elisenhof und Morgenland Jutrosin zu Dolgen 3 Zum Gut Dolgen zahlte 1912 1913 ebenfalls das Vorwerk Sabinenhof Weglin 4 Am 5 Marz 1945 wurde das Dorf vom 2 und 3 Infanterieregiment der polnischen 1 Infanteriedivision besetzt nbsp Pferdefuhrwerk im Jahr 1930 auf der Dorfstrasse in DolgenDas Dorf wurde bei Auflosung der Gmina Ostrowice Gemeinde Wusterwitz zum 1 Januar 2019 der Gmina Drawsko Pomorskie Gemeinde Dramburg zugeteilt 5 Entwicklung der Einwohnerzahlen Bearbeiten1925 483 Einwohner 91 Haushalte 64 Wohnhauser 1 1933 416 Einwohner 6 1939 384 Einwohner 6 2008 144 Einwohner 7 2011 181 Einwohner 8 Kultur und Sehenswurdigkeiten BearbeitenIm Jahr 1878 wurden in Dolgen Scherben entdeckt die zu einem Urnenfriedhof der Lausitzer Kultur gehoren 9 Die Ortslage von Dolgen war offenbar bereits in der Zeit von 700 bis 550 vor Christus besiedelt Die Fundstucke werden in Nationalmuseum Stettin aufbewahrt 9 nbsp Fachwerkkirche von 1701 1946 Johannes dem Taufer geweiht Erwahnenswert ist die ehemals evangelische Kirche die im 17 Jahrhundert erbaut wurde 10 Die Fachwerkkirche in Pfahl und Rahmenbauweise wurde 1745 renoviert 1 Das Kirchenschiff ist auf einem langlichen achteckigen Grundriss gebaut Das Fachwerk ist zurzeit verputzt Ein vierseitiger Holzturm an der Vorderseite ist fast vollstandig in das Kirchenschiff eingebettet Der Turm ist mit einer achteckigen Zinnkuppel in Form eines umgekehrten Bechers gekront Die Flagge auf der Turmspitze tragt das Datum 1701 Der barocke Hauptaltar stammt aus dem 18 Jahrhundert Das neugotische Metallkruzifix stammt aus der zweiten Halfte des 19 Jahrhunderts Der Bau wurde 1946 von der katholischen Kirche ubernommen und ist heute Johannes dem Taufer geweiht 11 Als historisches Gebaude steht die Kirche unter der Registriernummer 230 seit 1960 auf der Denkmalliste 10 Einzelnachweise Bearbeiten a b c d e Heimatkreisverband Dramburg Hrsg Der Landkreis Dramburg 1976 Georg Wilhelm von Raumer Die Neumark Brandenburg im Jahre 1337 oder Markgraf Ludwig s des Aelteren neumarkisches Landbuch aus dieser Zeit hrsg und erl Nicolai 1837 google de abgerufen am 18 Oktober 2020 Handbuch zu dem Atlas von Preussen in 27 Karten oder Geographisch statistisch topographische Beschreibung der preussischen Monarchie und Verzeichniss sammtlicher Ortschaften derselben J C Muller 1835 google de abgerufen am 18 Oktober 2020 Uetrecht Erich Meyers Orts und Verkehrs Lexikon des Deutschen Reichs 5 Auflage Bibliographisches Institut Leipzig Deutschland 1913 ancestry de abgerufen am 25 April 2021 Dz U z 2018 r poz 1527 Dziennik Ustaw 7 August 2018 abgerufen am 24 Februar 2023 polnisch a b Michael Rademacher Deutsche Verwaltungsgeschichte Pommern Kreis Dramburg Online Material zur Dissertation Osnabruck 2006 In eirenicon com Abgerufen am 18 Oktober 2020 Plan Odnowy Miejscowosci Dolgie na lata 2009 2016 Ostrowice Gmina Ostrowice 2009 abgerufen am 18 Oktober 2020 polnisch Dolgie Drawsko Pomorskie West Pomerania Voivodeship Poland Population Statistics Charts Map Location Weather and Web Information Abgerufen am 18 Oktober 2020 a b Zaginione cmentarzysko ludnosci kultury luzyckiej w miejscowosci Dolgie Abgerufen am 18 Oktober 2020 polnisch a b Dolgie Abgerufen am 18 Oktober 2020 Dolgie kosciol drewniany Abgerufen am 18 Oktober 2020 Gmina Drawsko Pomorskie Stadt Drawsko Pomorskie Dramburg Ortsteile Borne Born Dalewo Dalow Dolgie Dolgen Gudowo Baumgarten Jankowo Janikow Jelenino Annaberg Konotop Kohntopf Labedzie Labenz Linowno Woltersdorf Mielenko Drawskie Klein Mellen Netno Nuthagen Ostrowice Wusterwitz Przyton Pritten Rydzewo Rutzow Suliszewo Zulshagen Zagozd Neu Schonwalde Zaransko Sarranzig Zolte Schilde Weitere Ortschaften Cianowo Jakobsdorf Donatowo Dohnafelde Gajewko Eichforst Gajewo Grzybno Charlottenhof Jutrosin Morgenland Karpno Karpen Kielpin Kolpin Karwice Karwitz Kolno Steinbeck Krzynno Kumki Kumken Lasocin Friedewald Olchowiec Aalkist Oleszno Welschenburg Przystanek Neu Pritten Roztoki Wedellshof Szczytniki Gross Schonberg Teczyn Ustok Heinrichsfelde Weglin Sabinenhof Woliczno Golz Zagorki Hunenberg Zbrojewo Hohenheide Ziemsko Zamzow Zolcin Neu Schilde Zoledowo Mittelfelde Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Dolgie Drawsko Pomorskie amp oldid 235978430