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Edith Ditta Pasztory Bartok geb Pasztory 31 Oktober 1903 in Rimaszombat Osterreich Ungarn 21 November 1982 in Budapest war eine ungarische Pianistin und die zweite Frau von Bela Bartok Sie ist Widmungstragerin einiger seiner Werke unter anderem seines dritten Klavierkonzerts Biographie BearbeitenEdith Pasztory wurde 1903 als Tochter einer Klavierlehrerin und eines Gymnasiallehrers geboren 1 Sie studierte Klavier am Mor Somogyi Konservatorium in Budapest wo sie 1921 mit einem Diplom abschloss 1922 wurde sie an der Koniglichen Musikakademie in Budapest Schulerin von Bela Bartok Ein Jahr spater heirateten beide 1924 wurde ihr Sohn Peter Bartok geboren Ditta Pasztory Bartok wurde standige Duopartnerin ihres Ehemannes bei Konzerten mit zwei Klavieren und Klavier zu vier Handen Am 16 Januar 1938 gab sie in Basel ihr offentliches Debut mit ihrem Mann in der Urauffuhrung von dessen Sonate fur zwei Klaviere und Schlagzeug Am 8 Oktober 1940 gaben die beiden Kunstler ein Abschiedskonzert in Budapest in dem Pasztory auch als Solistin in Mozarts Klavierkonzert F Dur KV 413 387a auftrat Am 30 Oktober 1940 ging sie mit ihrem Mann ins Exil nach New York ihr Sohn Peter Bartok folgte zwei Jahre spater 2 Am 31 Januar 1943 gaben Bela und Ditta Bartok ihr letztes gemeinsames solistisches Konzert mit den New Yorker Philharmonikern unter der Leitung von Fritz Reiner In den Jahren bis zum Tod ihres Mannes am 26 September 1945 begleitete sie ihn auf Kuraufenthalten nach Saranac Lake im Staat New York oder nach Asheville in North Carolina gab aber auch Klavierunterricht um den gemeinsamen Lebensunterhalt mitzutragen Die Urauffuhrung von Bartoks 3 Klavierkonzert durch sie als Widmungstragerin wurde durch seinen Tod verunmoglicht das Werk war als Geburtstagsuberraschung gedacht 2 er starb jedoch einen Monat vor dem Anlass Im Jahr 1946 zog Ditta Pasztory zuruck nach Ungarn und lebte mehrere Jahre zuruckgezogen 3 Das 3 Klavierkonzert wurde von Gyorgy Sandor uraufgefuhrt Spater widmete sie sich gemeinsam mit ihrem Sohn Peter der Pflege des Werkes ihres Mannes und war auch wieder als Konzertpianistin tatig Viele Jahre spater spielte sie das 3 Klavierkonzert zusammen mit den Wiener Symphonikern unter der Leitung von Tibor Serly fur das Label Keyboard Records ein 1 Ditta Pasztory starb im Alter von 79 Jahren in Budapest Als ihre testamentliche Verfugung wurde der Bela Bartok Ditta Pasztory Preis 1983 ins Leben gerufen 4 der von der Franz Liszt Musikakademie in Budapest an ungarische Komponisten Solisten und Ensembles verliehen wird Einzelnachweise Bearbeiten a b Ditta Pasztory In Lexikon verfolgter Musiker und Musikerinnen der NS Zeit Claudia Maurer Zenck Peter Petersen 30 Marz 2017 abgerufen am 9 September 2017 a b Peter Bartok My father Homosassa FL Bartok Records 2002 Eleanor Blau Ditta Pasztory 80 pianist and widow of Bela Bartok New York Times 23 November 1982 abgerufen am 9 September 2017 englisch Liszt Academy Judit Varga and Gabor Takacs Nagy Gabor received the Bartok Pasztory Prize Nicht mehr online verfugbar 28 Marz 2017 archiviert vom Original am 8 September 2017 abgerufen am 9 September 2017 englisch nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot zeneakademia hu Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Ditta Pasztory Bartok Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Normdaten Person GND 12496205X lobid OGND AKS LCCN no92005879 VIAF 69875372 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Pasztory Bartok DittaALTERNATIVNAMEN Pasztory Bartok Edith Pasztory Edith Geburtsname KURZBESCHREIBUNG ungarische Pianistin zweite Frau von Bela BartokGEBURTSDATUM 31 Oktober 1903GEBURTSORT Rimavska SobotaSTERBEDATUM 21 November 1982STERBEORT Budapest Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Ditta Pasztory Bartok amp oldid 233136434