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Dirk Raudies 17 Juni 1964 in Rindenmoos bei Biberach an der Riss ist ein ehemaliger deutscher Motorradrennfahrer Honda RS 125 R im Zweirad Museum Neckarsulm auf der Dirk Raudies 1993 gewann Inhaltsverzeichnis 1 Karriere und Leben 2 Statistik 2 1 Erfolge 2 2 Ehrungen 2 3 In der Motorrad Weltmeisterschaft 3 Trivia 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseKarriere und Leben BearbeitenRaudies erlernte zunachst den Beruf des Maschinenschlossers 1 Raudies betrieb den Motorradsport erst als Spass 2 Seine Karriere als Rennfahrer begann er im Jahre 1986 als er sein erstes Rennen in der Nachwuchs Serie des Yamaha Cups absolvierte den ersten Sieg feierte er im gleichen Jahr auf dem Nurburgring Im Folgejahr belegte er den dritten Platz im Yamaha Cup 1988 schloss sich ein 13 Platz bei der Motorrad Europameisterschaft an In der Deutschen Meisterschaft fuhr er auf den siebten Rang Es folgte 1989 der Einstieg in die Motorrad Weltmeisterschaft Dort sammelte Dirk Raudies 29 Punkte und belegte in der Endabrechnung den 15 Platz In der Europameisterschaft desselben Jahres gelang ihm mit dem dritten Platz hinter Gabriele Debbia und Alessandro Gramigni der Sprung aufs Siegertreppchen 1990 wurde der Biberacher erstmals Deutscher Meister Mit 113 Punkten rangierte er in der WM Wertung auf Position funf Zur Folgesaison in der er bei der WM achtplatziert war wurde er Profi 1992 feierte Raudies in Brasilien seinen ersten Grand Prix Sieg In der WM Wertung reichte es zum sechsten Platz 3 Sein grosster Erfolg war der Gewinn der Weltmeisterschaft in der 125 cm Klasse in der Saison 1993 auf Honda Dirk Raudies startete im Team Europa Raudies gewann neun der 14 ausgetragenen Rennen und hatte in der Endabrechnung 14 Zahler Vorsprung auf seinen nachsten Verfolger den Japaner Kazuto Sakata 1994 gelang es Raudies trotz dreier Siege nicht seinen Titel zu verteidigen Am Ende der Saison 1997 beendete er seine WM Karriere in der ihm 14 Grand Prix Siege gelangen 2 Von 2004 bis 2008 und seit 2015 wieder kommentierte Raudies bei Eurosport zusammen mit Ron Ringguth und Lenz Leberkern die Rennen der Motorrad Weltmeisterschaft Seit 2009 kommentiert er mit Leberkern die Rennen der Superbike und Supersport Weltmeisterschaft auf Eurosport und Eurosport2 4 Wahrend seiner Karriere wog der 1 62 Meter grosse Raudies zwischen 48 und 53 Kilogramm Raudies ist mit der zwei Jahre jungeren Architektin Birgit verheiratet und Vater eines Sohnes sowie zweier Tochter 1 Statistik BearbeitenErfolge Bearbeiten 1990 Deutscher 125 cm Meister auf Honda 1993 Spanischer 125 cm Meister auf Honda 1993 125 cm Weltmeister auf Honda 14 Grand Prix SiegeEhrungen Bearbeiten ADAC Motorsportler des Jahres 1993In der Motorrad Weltmeisterschaft Bearbeiten Saison Klasse Motorrad Rennen Siege Podien Poles Punkte Ergebnis1989 125 cm Honda 7 29 15 1990 125 cm Honda 14 2 113 5 1991 125 cm Honda 13 81 8 1992 125 cm Honda 12 1 2 91 6 1993 125 cm Honda 14 9 11 6 280 Weltmeister1994 125 cm Honda 14 3 3 1 162 4 1995 125 cm Honda 13 1 4 1 124 5 5 1996 125 cm Honda 15 1 81 13 1997 125 cm Honda 15 8 25 Gesamt 117 14 23 8 969 5Trivia BearbeitenIn Rissegg wurde der Dirk Raudies Weg nach ihm benannt 5 Weblinks BearbeitenKurzbiographie Portrat bei Munzinger Dirk Raudies auf der offiziellen Website der Motorrad Weltmeisterschaft englisch Einzelnachweise Bearbeiten a b Dirk Raudies Abgerufen am 7 Juni 2019 a b Dirk Raudies Munzinger Biographie Abgerufen am 24 April 2022 Jorg Richter Dirk Raudies Sein Traum vom Porsche endete auf dem Motorrad Sport Bild vom 12 Mai 1993 S 62 ff SPEEDWEEK Steckbrief Dirk Raudies Abgerufen am 24 April 2022 Dirk Raudies Weg 88400 Biberach Rissegg Abgerufen am 24 April 2022 125 cm bzw Moto3 Weltmeister125 cm 1949 Nello Pagani 1950 Bruno Ruffo 1951 Carlo Ubbiali 1952 Cecil Sandford 1953 Werner Haas 1954 Rupert Hollaus 1955 Carlo Ubbiali 1956 Carlo Ubbiali 1957 Tarquinio Provini 1958 Carlo Ubbiali 1959 Carlo Ubbiali 1960 Carlo Ubbiali 1961 Tom Phillis 1962 Luigi Taveri 1963 Hugh Anderson 1964 Luigi Taveri 1965 Hugh Anderson 1966 Luigi Taveri 1967 Bill Ivy 1968 Phil Read 1969 Dave Simmonds 1970 Dieter Braun 1971 Angel Nieto 1972 Angel Nieto 1973 Kent Andersson 1974 Kent Andersson 1975 Paolo Pileri 1976 Pier Paolo Bianchi 1977 Pier Paolo Bianchi 1978 Eugenio Lazzarini 1979 Angel Nieto 1980 Pier Paolo Bianchi 1981 Angel Nieto 1982 Angel Nieto 1983 Angel Nieto 1984 Angel Nieto 1985 Fausto Gresini 1986 Luca Cadalora 1987 Fausto Gresini 1988 Jorge Martinez 1989 Alex Criville 1990 Loris Capirossi 1991 Loris Capirossi 1992 Alessandro Gramigni 1993 Dirk Raudies 1994 Kazuto Sakata 1995 Haruchika Aoki 1996 Haruchika Aoki 1997 Valentino Rossi 1998 Kazuto Sakata 1999 Emilio Alzamora 2000 Roberto Locatelli 2001 Manuel Poggiali 2002 Arnaud Vincent 2003 Dani Pedrosa 2004 Andrea Dovizioso 2005 Thomas Luthi 2006 Alvaro Bautista 2007 Gabor Talmacsi 2008 Mike Di Meglio 2009 Julian Simon 2010 Marc Marquez 2011 Nicolas TerolMoto3 2012 Sandro Cortese 2013 Maverick Vinales 2014 Alex Marquez 2015 Danny Kent 2016 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