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Dinorah Varsi geboren am 15 November 1939 in Montevideo gestorben am 17 Juni 2013 in Berlin war eine uruguayische Pianistin Dinorah Varsi um 1985 Inhaltsverzeichnis 1 Leben und Werk 2 Diskographie 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseLeben und Werk BearbeitenDinorah Varsi galt als Wunderkind und trat schon fruh unter anderem gefordert von Erich Kleiber in Konzerten auf Sie hielt sich Anfang der 1960er Jahre in den USA auf ging dann nach Paris und in die Schweiz zu Geza Anda Zuletzt lebte Varsi in Davos und Berlin 1 Sie gewann 1959 in Buenos Aires den Jorge de Lalewicz Wettbewerb 1962 den ersten Preis bei der Maria Canals International Music Competition und 1967 den Internationalen Clara Haskil Klavierwettbewerb in Luzern Im Rahmen ihrer internationalen Karriere die Konzerte mit fuhrenden Sinfonieorchestern und Dirigenten umfasste wirkte sie auch als Jurymitglied bei Klavierwettbewerben und gab Meisterkurse Ende der 1970er Jahre zog sie sich zum wiederholten Male vollig aus dem Konzertleben zuruck und geriet faktisch in Vergessenheit 2 In den 1980er Jahren nahm sie ihre Konzerttatigkeit wieder auf und war ausser in Berlin Munchen und Prag noch auf dem Schleswig Holstein Musikfestival dem Internationalen Musikfestival Echternach und dem Klavierfestival Ruhr zu horen 3 Von 1990 bis 1996 hatte sie einen Lehrauftrag an der Hochschule fur Musik Karlsruhe nbsp Grab von Dinorah Varsi auf dem Friedhof Heerstrasse in Berlin WestendDinorah Varsi starb im Juni 2013 im Alter von 73 Jahren in Berlin Ihr Grab befindet sich auf dem landeseigenen Friedhof Heerstrasse in Berlin Westend Diskographie BearbeitenDinorah Varsis pianistisches und musikalisches Vermachtnis ist durch eine 2015 erschienene 40 CDs und DVDs umfassende Veroffentlichung des Labels Genuin classics mit dem Titel Legacy dokumentiert die von der Musikwissenschaftlerin Monica Steegmann ediert und kommentiert wurde 4 Die Box wurde 2016 mit dem Spezialpreis der International Classical Music Awards ausgezeichnet 5 vom Preis der deutschen Schallplattenkritik e V auf die Bestenliste in der Kategorie Tasteninstrumente gesetzt 6 und erhielt ausserdem im April 2016 einen Diapason d or 7 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Dinorah Varsi Sammlung von Bildern Literatur von und uber Dinorah Varsi im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Website der KunstlerinEinzelnachweise Bearbeiten Ausnahmepianistin Dinorah Varsi gestorben In Tagesspiegel 8 Juli 2013 archive org Wolfgang Fuhrmann Einsames Zwiegesprach in Berliner Zeitung 11 November 2005 Ultimo adios para una brillante pianista Memento vom 14 Juli 2013 im Internet Archive Nachruf von Zelmar Michelini in El Pais Uruguay 2013 ohne Datum abgerufen am 13 November 2015 Vgl Werner Theurich Starpianistin Dinorah Varsi Mit Klarheit zur Wahrheit in Spiegel Online 1 November 2015 Website der Firma Genuin abgerufen am 16 Oktober 2016 Bestenliste 1 2016 Memento vom 24 Oktober 2018 im Internet Archive auf der Website Preis der deutschen Schallplattenkritik veroffentlicht am 11 Februar 2016 1 auf der Website diapasonmag fr veroffentlicht im Mai 2016 Normdaten Person GND 134545710 lobid OGND AKS LCCN n86140866 VIAF 75342754 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Varsi DinorahKURZBESCHREIBUNG uruguayische PianistinGEBURTSDATUM 15 November 1939GEBURTSORT MontevideoSTERBEDATUM 17 Juni 2013STERBEORT Berlin Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Dinorah Varsi amp oldid 238643775