www.wikidata.de-de.nina.az
Dina Wyler geborene Farbstein 23 Juli 1931 in Bombay 28 Januar 2007 in Baden im Kanton Aargau war eine Schweizer Kunstlerin mit judischen Vorfahren und Enkelin des Nationalrats David Farbstein Inhaltsverzeichnis 1 Leben und Wirken 2 Ausstellungen Auswahl 3 Werkbeispiele aus verschiedenen Phasen der Entwicklung 4 EinzelnachweiseLeben und Wirken Bearbeiten nbsp Dina Wyler bei der Arbeit in ihrem Atelier 1995 Dina H Wyler kam 1931 als Auslandschweizerin in Indien Bombay zur Welt wo ihr Vater damals bereits seit ca sechs Jahren gearbeitet hatte Ihre Eltern hiessen Gustav Immanuel Farbstein bzw Josephine geb Silberroth Die Eltern ihres Mannes Reto also ihre Schwiegereltern hiessen Marcus Wyler bzw Marie geb Schmid Ihre Kindheit und Jugend verbrachte sie zusammen mit ihrer eineinhalb Jahre jungeren Schwester Ann zunachst in Bombay dann in Haifa 1934 bis 1935 und wieder in Bombay 1935 bis 1937 Es folgte ein dreijahriger Aufenthalt in einem Kinderheim in Oberageri 1937 bis 1940 Danach folgten Aufenthalte in Darjeeling 1940 bis 1942 und Mussoorie 1942 bis 1945 1946 bis 1950 lebte sie ebenso wie ihre Schwester in einer Pension in Zurich Diese wurde vom Ehepaar Marcus und Marie Wyler gefuhrt und Dina Wyler sollte dort ihren spateren Mann Reto Wyler kennenlernen 1950 erwarb sie an der Zurcher Tochterschule heute Kantonsschule Hohe Promenade die Matura und besuchte dann 1951 an der Universitat Genf die Dolmetscherschule 1952 absolvierte sie einen Sekretarinnenkurs fur Maturandinnen Sie arbeitete 1950 fur sechs Monate im Translation Department der Firma Unilever in London 1951 fur sechs Monate in der Sportwaffenfabrik Hammerli in Lenzburg weitere sechs Monate in einer Zurcher Anwaltskanzlei und 1952 bis 1953 als qualifizierte Sachbearbeiterin bei der Firma Ciba in Bombay 1954 heiratete sie Reto Wyler und lebte nach der Geburt ihrer zwei Sohne Mark 1956 und Frank 1958 im Kanton Aargau in Berikon bis die Familie fur einen temporaren Aufenthalt 1966 fur ein Jahr in die USA umzog Dort nahm sie ihre kunstlerische Ausbildung auf Nach ihrer Ruckkehr nach Berikon belegte sie von 1967 bis 1976 Kurse an der Kunstgewerbeschule bei Hans Neuburger in der Migros Klubschule und beim Kunstmaler Henri Schmid in Zurich Sie machte sich so mit diversen Stilen vertraut Diese brachte sie in ihren Werken uber verschiedene Phasen zunachst in der Portratmalerei spater in zunehmender Abstraktion zum Ausdruck Oft als Collagen in Mischtechnik auf Papier und Leinwand aber auch als Lithografien Steindruck Monotypien mit Glas und Kupferplatten oder als Plastik mit Speckstein oder Draht Gips Objekten Mit ihrer abstrakten Themenverarbeitung aus dem Wunderbaren des Alltaglichen erwies sich die Kunstlerin als Meisterin der Ordnung in Flache und Form der Reduktion auf das Wesentliche An uber 60 Gruppen und Einzel Ausstellungen 1 zwischen 1967 und 2004 konnte sie ihre Werke erfolgreich einem grosseren Publikum prasentieren Viele Bilder und Plastiken gelangten so in privaten und offentlichen Besitz 2 3 1989 baute sie sich ihr eigenes Atelier auf dem Grundstuck des Familienhauses in Berikon Sie wurde eingeladen Mitglied der Gesellschaft Schweizerischer Maler und Bildhauer Aarau 1975 GSMBA und der Gesellschaft Schweizer Malerinnen Bildhauerinnen und Kunstgewerblerinnen Zurich 1977 GSMBK sowie spater bei den Schweizer Soroptimistinnen zu werden Ausstellungen Auswahl Bearbeiten1970 72 74 77 82 85 Kirchliches Zentrum Mutschellen AG 1971 74 77 Kunstszene Zurich Zuspa Hallen 1975 Galerie Wolfsberg Zurich Jubilaumsausstellung GSMB K 1976 83 Kunsthaus Zurich Foyer Ausstellung der GSMB K 1975 76 79 Kunsthaus Aarau Weihnachtsausstellungen Ausstellung der GSMBA Sektion Aargau 1977 Galerie Kolin Zug 1978 80 81 82 84 85 87 89 91 93 96 99 Galerie Vista Nova Zurich 1982 89 Galerie Trudelhaus Baden Weihnachtsausstellung GSMBA Aargau Gruppenausstellung 1983 85 Altstadt Galerie Bern1984 Galerie Steiner Bremgarten1985 Galerie Vogtei Herrliberg ZH 4 GSMB K Frauen 1986 89 Galerie Rosengarten Thun BE 1986 97 Zahnteschuur Oberrohrdorf AG1986 Helmhaus Zurich GSMBK K Gruppenausstellung1988 Motor Columbus Baden AG 1990 Galerie Wengihof Zurich1992 95 2000 04 Galerie Antonigasse Bremgarten 2002 Galerie am Bach Obererlinsbach AG 2003 Galerie Kunst und Kultur KUKU Rothrist Quelle 1 4 Werkbeispiele aus verschiedenen Phasen der Entwicklung Bearbeiten nbsp Frank und Mark 1970 nbsp Rama 1988 nbsp Gluhend 1997 nbsp Sommerlich 2002Einzelnachweise Bearbeiten a b https www kunstbreite ch Kuenstlerwerdegaenge aargau wyler dina htm Wyler Dina In Sikart Stand 2018 abgerufen am 4 September 2020 https www artlog net de users dina wyler abgerufen am 7 Sept 2020 Dina Wyler In artlog net Abgerufen am 10 September 2019 Normdaten Person VIAF 66152380062801760767 Wikipedia Personensuche Kein GND Personendatensatz Letzte Uberprufung 14 September 2019 PersonendatenNAME Wyler DinaALTERNATIVNAMEN Farbstein Dina Geburtsname KURZBESCHREIBUNG Schweizer KunstlerinGEBURTSDATUM 23 Juli 1931GEBURTSORT BombaySTERBEDATUM 28 Januar 2007STERBEORT Baden im Kanton Aargau Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Dina Wyler amp oldid 229611762