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Dietmar Najock 13 November 1941 in Leipe Westpreussen ist ein deutscher Klassischer Philologe Najock studierte Klassische Philologie an der Universitat Gottingen Dort pragte ihn besonders Jurgen Mau der fruhzeitig Einsatzmoglichkeiten der EDV in den Geisteswissenschaften auslotete Fur seine Promotion verfasste Najock eine kommentierte Neuausgabe der drei anonymen antiken Traktate zur Musiktheorie die Christian Friedrich Bellermann zuerst 1841 herausgegeben hatte Najocks Edition erschien 1972 in den Gottinger musikwissenschaftliche Arbeiten Band 2 und 1975 in der Bibliotheca Teubneriana Nach der Promotion studierte Najock Mathematik an der Universitat Bielefeld Bei Rudolf Ahlswede schrieb er seine Diplomarbeit Algorithmen zur Rekonstruktion von Stammbaumen die er 1978 abschloss In seiner wissenschaftlichen Arbeit beschaftigte sich Najock fortan mit Computerlinguistik und Corpusarbeit Er arbeitete besonders an der Entwicklung von computergestutzten Verfahren zur Echtheitskritik zur Sprachstatistik und zur Rekonstruktion fragmentarischer Texte Ab den 80er Jahren kooperierte er mit Georgios Fatouros und Tilman Krischer an der Freien Universitat Berlin um eine Libanios Konkordanz zu schaffen die 2003 abgeschlossen vorlag 1993 habilitierte sich Najock an der Freien Universitat Berlin Schriften Auswahl BearbeitenDrei anonyme griechische Traktate uber die Musik Eine kommentierte Neuausgabe des Bellermannschen Anonymus Kassel 1972 Gottinger musikwissenschaftliche Arbeiten 2 Anonyma de musica scripta Bellermanniana Leipzig 1975 mit Hermann Morgenroth Concordantiae in Corpus Priapeorum et in Pervigilium Veneris Hildesheim Zurich New York 1983 mit Klaus Dietrich Fischer In Pelagonii artem veterinariam concordantiae Hildesheim Zurich New York 1983 mit Georgios Fatouros und Tilman Krischer Concordantiae in Libanium Berlin 1987 2003 Pars 1 1987 1989 Epistulae Vol 1 1987 Epistulae A K Vol 2 1987 Epistulae L O Vol 3 1989 Epistulae P W Pars 2 1989 Orationes Vol 1 1989 Orationes A D Vol 2 1989 Orationes E O Pars 3 Declamationes Progymnasmata Argumenta orationum Demosthenicarum Vol 1 2000 Vorwort Konkordanz A B Vol 2 2000 Konkordanz G Z Vol 3 2000 Konkordanz H N Vol 4 2000 Konkordanz O R Vol 5 2000 Konkordanz S W Anhang Index Frequenzlisten Pars 4 Tabulae Vol 1 1996 Tabulae in epistulas et orationes Vol 2 1 2003 Tabulae in declamationes et progymnasmata Vol 2 2 2003 Tabulae in corpus Libanianum mit Bernhard Kytzler Concordantia in Minuci Felicis Octavium Hildesheim Zurich New York 1991 mit Hermann Morgenroth Concordantia in Appendicem Vergilianam Hildesheim Zurich New York 1992 Sprachstatistische Untersuchungen zu den Briefen und Reden des Libanios Teil 1 Untersuchungen Teil 2 Anhange Hildesheim Zurich New York 2000 mit Adam Nowosad und Hermann Morgenroth Concordantia in corpus Tibullianum Hildesheim Zurich New York 2002 Statistischer Schlussel zum Vokabular in Vergils Eklogen Hildesheim Zurich New York 2004Literatur BearbeitenDietmar Najock In Werner Schuder Hrsg Kurschners Deutscher Gelehrten Kalender Begrundet von Joseph Kurschner 22 Auflage K G Saur Verlag Munchen u a 2009 ISBN 978 3 598 23629 7 S 2886 doi 10 1515 9783110932195 degruyter com standig aktualisierte zugangsbeschrankte Onlineausgabe Weblinks BearbeitenDietmar Najock an der Freien Universitat BerlinNormdaten Person GND 143084356 lobid OGND AKS LCCN n84069777 VIAF 249561001 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Najock DietmarKURZBESCHREIBUNG deutscher Klassischer PhilologeGEBURTSDATUM 13 November 1941GEBURTSORT Leipe Westpreussen Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Dietmar Najock amp oldid 229808572