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Dieter Sauberzweig 17 November 1925 in Frankfurt Oder 28 Dezember 2005 in Berlin war ein deutscher Kulturpolitiker SPD Das Grab von Dieter Sauberzweig auf dem Friedhof Dahlem in Berlin Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Auszeichnungen 3 Siehe auch 4 Literatur 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseLeben BearbeitenDieter Sauberzweig war ein Sohn des SS Generals Karl Gustav Sauberzweig 1899 1946 der 1946 in Kriegsgefangenschaft Suizid verubte Er wuchs in Berlin Hannover und Wien auf wo er 1942 sein Abitur absolvierte Im gleichen Jahr wurde er zum Wehrdienst eingezogen Nach dem Krieg absolvierte er eine Lehre in Schleswig Holstein und studierte anschliessend ab 1947 an der Universitat Hamburg Geschichte Padagogik Psychologie und Philosophie Bereits ab 1950 und bis 1971 arbeitete er nebenbei bei verschiedenen Rundfunkanstalten als freier Mitarbeiter Ab 1953 arbeitete er bei der Studienstiftung des deutschen Volkes promovierte ein Jahr spater in Hamburg und stieg in der Studienstiftung bis 1960 zum geschaftsfuhrenden Vorstandsmitglied auf 1966 wurde Sauberzweig Beigeordneter des Deutschen Stadtetags und stieg auch dort zum Prasidialmitglied auf Sauberzweig trat 1971 der SPD bei 1977 berief der neue Regierende Burgermeister von Berlin Dietrich Stobbe ihn als Senator fur Kultur in sein Kabinett Bei der Berliner Wahl 1981 wurde er in das Abgeordnetenhaus von Berlin gewahlt dem er bis 1985 angehorte Er blieb bis 1981 Senator auch unter Hans Jochen Vogel Erst im neuen CDU Senat musste Sauberzweig seinen Platz raumen Nach seiner politischen Karriere wurde Sauberzweig 1981 Leiter des Deutschen Instituts fur Urbanistik in Berlin Diese Position hatte er bis 1991 inne Ab 1983 war er zudem Honorarprofessor der Universitat Konstanz Von 1999 bis 2002 war er Kurator des Hauptstadtkulturfonds Sauberzweig war zweimal verheiratet und hatte zwei Kinder Dieter Sauberzweig starb 2005 im Alter von 80 Jahren in Berlin Sein Grab befindet sich auf dem Friedhof Dahlem 1 Auszeichnungen Bearbeiten2001 Verdienstorden des Landes BerlinSiehe auch BearbeitenSenat Stobbe I Senat Stobbe II Senat VogelLiteratur BearbeitenWerner Breunig Andreas Herbst Hrsg Biografisches Handbuch der Berliner Abgeordneten 1963 1995 und Stadtverordneten 1990 1991 Schriftenreihe des Landesarchivs Berlin Band 19 Landesarchiv Berlin Berlin 2016 ISBN 978 3 9803303 5 0 S 320 Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber Dieter Sauberzweig im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Biographie von Dieter Sauberzweig Uni Konstanz Einzelnachweise Bearbeiten Hans Jurgen Mende Lexikon Berliner Begrabnisstatten Pharus Plan Berlin 2018 ISBN 978 3 86514 206 1 S 572 Normdaten Person GND 107403250 lobid OGND AKS LCCN n88297795 VIAF 71910286 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Sauberzweig DieterKURZBESCHREIBUNG deutscher Politiker SPD und KulturwissenschaftlerGEBURTSDATUM 17 November 1925GEBURTSORT Frankfurt Oder STERBEDATUM 28 Dezember 2005STERBEORT Berlin Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Dieter Sauberzweig amp oldid 232039919