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Diedrich Osmers 2 November 1904 in Quickborn 30 November 1982 in Westerstede war ein deutscher Politiker CDU Er war von 1970 bis 1978 Abgeordneter im Landtag von Niedersachsen Leben BearbeitenOsmers besuchte von 1911 bis 1914 die Volksschule Malente und von 1914 bis 1919 die Oberrealschule Malente Von 1919 bis 1920 besuchte er die Privat Realschule Malente und anschliessend die Hohere landwirtschaftliche Lehranstalt Landwirtschaftsprufung 1922 Vom 1 Januar bis 1 November 1931 fungierte er als landwirtschaftlicher Verwalter in Sievershausen und vom 1 November 1931 bis zum 9 September 1940 als landwirtschaftlicher Verwalter der Pestalozzi Stiftung in Burgwedel Ab 9 April 1940 war er als selbstandiger Landwirt tatig Zum 1 April 1931 war Osmers der NSDAP beigetreten Mitgliedsnummer 497 118 Zum 26 Januar 1932 trat er aus der Partei aus trat ihr jedoch am 12 April 1934 wieder bei Vom April 1933 bis 1937 gehorte er der SA an wo er den Rang eines Obersturmfuhrers erreichte Ausserdem war er von 1934 bis 1940 in der DAF ab 1940 bei der Deutschen Jagerschaft ab 1942 bei der NSV und von 1943 bis 1945 Beauftragter des Reichsnahrstandes fur die praktische Berufsausbildung der Landwirtschaftslehrlinge Nach Kriegsende wurde von der Militarregierung im Rahmen der Entnazifizierung am 27 Oktober 1947 in Kategorie III eingereiht Er bekam die Auflage keine offentlichen Amter auszuuben und erhielt eine polizeiliche Meldepflicht im Abstand von 3 Monaten Osmers war er Vorstandsvorsitzender der Zwischenahner Bank der Molkereigenossenschaft Zwischenahn und des Landvolkverbandes Ausserdem war er Mitglied des Kirchenrates der evangelisch lutherischen Kirchengemeinde Zwischenahn und des Bildungsrates der Landwirtschaftskammer Weser Ems in Oldenburg Seit 1952 war Osmers Mitglied im Kreistag von Ammerland und des Rates der Gemeinde Zwischenahn spater wurde er auch Burgermeister der Gemeinde Zwischenahn In der siebten bis achten Legislaturperiode gehorte er vom 21 Juni 1970 bis zum 2 Juni 1978 dem Landtag von Niedersachsen an In seiner letzten Wahlperiode war er Altersprasident des Niedersachsischen Landtages Literatur BearbeitenStephan A Glienke Die NS Vergangenheit spaterer niedersachsischer Landtagsabgeordneter Abschlussbericht zu einem Projekt der Historischen Kommission fur Niedersachsen und Bremen im Auftrag des Niedersachsischen Landtages Herausgegeben vom Prasidenten des Niedersachsischen Landtages Durchgesehener Nachdruck der ersten Auflage Hannover 2012 S 188f online als PDF Barbara Simon Abgeordnete in Niedersachsen 1946 1994 Biographisches Handbuch Hrsg vom Prasidenten des Niedersachsischen Landtages Niedersachsischer Landtag Hannover 1996 S 282 Normdaten Person GND 1026690374 lobid OGND AKS VIAF 262012025 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Osmers DiedrichKURZBESCHREIBUNG deutscher Politiker CDU MdLGEBURTSDATUM 2 November 1904GEBURTSORT QuickbornSTERBEDATUM 30 November 1982STERBEORT Westerstede Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Diedrich Osmers amp oldid 194056023