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Die weisse Sklavin ist ein deutscher Stummfilm aus dem Jahre 1927 Unter der Regie von Augusto Genina spielten Liane Haid in der Titelrolle und Wladimir Gaidarow die Hauptrollen FilmTitel Die weisse SklavinProduktionsland DeutschlandOriginalsprache DeutschErscheinungsjahr 1927Lange 96 MinutenStabRegie Augusto GeninaDrehbuch Norbert FalkProduktion Lothar StarkMusik Gustav GoldKamera Gustave PreissBesetzungLiane Haid Lady Mary Watson Wladimir Gaidarow Ali Enver Bey Harry Hardt Brefont Charles Vanel Leibarzt Dr Warner Renee Heribel Fatme Anatol Potok Oreste Bilancia Inhaltsverzeichnis 1 Handlung 2 Produktionsnotizen 3 Kritik 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseHandlung BearbeitenLady Mary Watson eine britische Adelige von ausgezeichneter Reputation verliebt sich in einen exotisch anmutenden attraktiven Araber der ihr Herz zum Schmelzen bringt Sie folgt ihm trotz der Warnung einiger ihr wohlgesinnten Freunde daheim in sein Heimatland Marokko wo sie allerdings rasch feststellen muss dass hier zwei Welten aufeinanderprallen Wahrend sie die Wertvorstellungen des Okzident vertritt fuhlt sich ihr Ehemann Ali Enver Bey der bereits eine Ehefrau hat durch und durch dem Orient und seinen archaischen Sitten und Gebrauchen verpflichtet Rasch landet Mary als seine ganz personliche weisse Sklavin in seinem Harem und schliesslich als sie sich gegen Enver auflehnt in einem Freudenhaus Nach langerer Leidenszeit kann sie mit Hilfe des europaischen Arztes Dr Warner dieser Holle entfliehen Doch Ali Enver Bey ist nicht bereit auf seinen Besitz als den er die weisse Lady aus England betrachtet zu verzichten und setzt ihr nach Bei dieser Verfolgungsjagd wird er getotet Mit dem Arzt an ihrer Seite kehrt Lady Mary schliesslich in ihre europaische Heimat zuruck und beide heiraten Produktionsnotizen BearbeitenDie weisse Sklavin entstand im Filmatelier von Berlin Staaken und in Algerien Aussenaufnahmen in Algier der Sahara und in der Oasenstadt Biskra Der Sechsakter mit 2550 Metern Lange passierte die Zensurprufung am 18 August 1927 und erhielt Jugendverbot Die Urauffuhrung fand am 22 September 1927 im Berliner Mozartsaal statt die osterreichische Erstauffuhrung war fur den 28 Oktober 1928 vorgesehen Die Filmbauten entwarfen Hans Sohnle und Otto Erdmann Kritik Bearbeiten Dazu aufregende Einzelheiten oft romanhaft outriert handfester Kolportage keineswegs ausweichend der Dominante Spannung untergeordnet Gaidarow gibt einen Typus von bemerkenswerter leicht exotischer Schonheit und Eleganz Die reizende Liane Haid kam uns weizenblond Das Beste vollbrachte Gustave Preiss Photographie Er fing die Bilder der marokkanischen Landschaft in Hulle und Fulle Diese Aufnahmen sind ein grosser Genuss Osterreichische Film Zeitung vom 15 Oktober 1927 S 16 Paimann s Filmlisten resumierte Sujet und Regiefuhrung sind altere Technik das Ganze aber trotzdem sehr spannend und publikumswirksam dies besonders durch die Gegenuberstellung von europaischer Kultur und Brutalitat und Erotik des Orients Das Spiel ist zufriedenstellend einige sehr schone orientalische Bilder erwahnenswert die Photographie sehr gut 1 Weblinks BearbeitenDie weisse Sklavin in der Internet Movie Database englisch Die weisse Sklavin bei filmportal deEinzelnachweise Bearbeiten Die weisse Sklavin in Paimann s Filmlisten Memento des Originals vom 11 Februar 2018 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot old filmarchiv at Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Die weisse Sklavin 1927 amp oldid 239243651