www.wikidata.de-de.nina.az
Die Wehrmacht war der Titel einer deutschen Militar Zeitschrift die von 1936 bis 1944 im Deutschen Reich erschien und anfanglich der Militarpropaganda spater der NS Propaganda diente Die WehrmachtFachgebiet MilitarSprache DeutschHauptsitz BerlinErstausgabe 1936Einstellung 1944Erscheinungsweise 14 taglichHerausgeber Oberkommando der WehrmachtZDB 551951 2Die Zeitschrift entstand im Zuge der Wiederaufrustung der Wehrmacht Sie erschien erstmals am 6 November 1936 und danach zweimal monatlich im Verlag Die Wehrmacht in Berlin Charlottenburg Der Verlag war 1936 durch Arnold Killisch von Horn Joachim von Stulpnagel und noch einem Vetter gegrundet worden Bis zu seiner Abschaffung im Zuge der Blomberg Fritsch Krise war das Reichskriegsministerium der offizielle Herausgeber Damit verfugte das Ministerium uber ein eigenes Propagandamedium und bemuhte sich in den ersten Jahren eine direkte Einflussnahme durch die NSDAP und deren Pressepolitik zu verhindern Grosse Bemuhungen unternahm der Prasident der Reichspressekammer Max Amman um die Kontrolle uber die Herausgabe der Zeitschrift der NSDAP zu ubertragen Auch mit dem neu gebildeten Oberkommando der Wehrmacht am 2 Februar 1938 veranderte sich die vorherige Konstellation nicht Erst 1943 schaffte es das NS Presseamt den Verlag Die Wehrmacht zu enteignen Damit ubernahm der Franz Eher Verlag Zentralverlag der NSDAP die Herausgabe und Bernd E H Overhues wurde als Hauptschriftleiter eingesetzt Neben den normalen Ausgaben der Wehrmacht erschienen oft Sonderhefte zu bestimmten Themen wie zum Beispiel das Heft Wir kampften in Spanien das den Einsatz der deutschen Legion Condor glorifizierte Die Anlage der Zeitschrift zielte vor allem auf junge Leser die man dadurch fur das Militar begeistern wollte Deshalb kostete Die Wehrmacht lediglich 25 Reichspfennig und war farbig illustriert In jeder Ausgabe fand sich jeweils ein Hauptartikel mit einem bestimmten thematischen Schwerpunkt sowie kleinere Beitrage zu aktuellen militarischen Fragen Daneben gab es eine Art Feuilleton Ratsel und Werbung Oftmals erschienen auch Vorabdrucke ganzer Bucher wie beispielsweise 1937 der Roman U 31 Das Schiff aus dem Jenseits von Clemens Laar Illustriert wurde dieser und viele andere Beitrage von dem Pressezeichner Theo Matejko Im September 1944 wurde die Zeitschrift eingestellt Literatur BearbeitenJoao Arthur Ciciliato Franzolin Assis Sao Paulo Die Wehrmacht Die offizielle illustrierte Propagandazeitschrift der Deutschen Wehrmacht fur das In und Ausland 1936 1944 Dissertation 2017 Die Europa Universitat Flensburg hat Teile dieser Arbeit im Internet veroffentlicht 1 Weblinks BearbeitenDatensatz der Zeitschrift In Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Abgerufen am 4 April 2020 Einzelnachweise Bearbeiten Joao Arthur Ciciliato Franzolin Die Propagandazeitschrift Die Wehrmacht 1935 1944 Analyse der Layouts Werbeanzeigen und Kriegsberichterstattung Auf Visual History de abgerufen am 1 April 2022 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Die Wehrmacht amp oldid 221673990