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Die Firma Hesselbach ist eine deutsche Familienserie aus dem Jahr 1960 Sie basiert auf den Figuren der Hesselbach Familie Die Regie fuhrten Wolf Schmidt und Harald Schafer Produzentin der Serie war Lia Wohr FernsehserieOriginaltitel Die Firma HesselbachProduktionsland DeutschlandOriginalsprache DeutschGenre FamilienserieErscheinungsjahre 1960 1967Episoden 51 in 3 StaffelnTitelmusik Willy CzernikErstausstrahlung 22 Jan 1960 auf Deutsches FernsehenBesetzungWolf Schmidt Karl Babba Hesselbach Liesel Christ Marie Mathilde Eleonore Mamma Hesselbach Joost Siedhoff Willi Hesselbach Helga Neuner Helga Schneider Joachim Engel Denis Fred Lindner Rose Marie Kirstein Heidi Hesselbach Dieter Henkel Peter Hesselbach Max Strecker Arthur Munzenberger Kate Jaenicke Hilde Sauerberg Ursula Kollner Else Sauerberg Doris Mack Jutta Schafer Sophie Cossaeus Fraulein Lohmeier Gaby Reichardt Emmi Puchel Sofie Engelke Frieda Lahmann Lia Wohr Frau Siebenhals Sibylle Schindler Fraulein Pinella Bogislav von Heyden Hans Ulrich Betzdorf Josef Wageck Hausmeister Ballmann Otto Stern Zimmermann Dieter Schwanda Rudi Krausgrill Lehrbub Iska Geri Frau Dr Meyer Inge Rassaerts Irene Muller Dorle Hintze Agathe Flockenbusch Christina Monden Inge Frohlich Edith Hancke Trudi Plischke Ernst Walter Mitulski Kaufhausbesitzer Dengler Fritz Strassner Herr Dr Moosbauer Georg Lehn Herr Dr Tritschel Gudrun Gewecke Erna Hesselbachs Nichte Uwe Dallmeier Detlef Petersen Hertha Genzmer Martha u a Eva Maria Werth Uta Castell Astrid Frank Karin Schubert Nora Bendig Elke Lehrmadchen Wilhelm Schmidt Setzer Loy Reno Nonsens Pfortner Inhaltsverzeichnis 1 Inhalt 2 Hintergrund 3 Episoden 3 1 Die Firma Hesselbach 3 2 Die Familie Hesselbach 3 3 Herr Hesselbach und 4 Literatur amp DVDs 5 WeblinksInhalt BearbeitenDie Serie handelt von den alltaglichen Nebensachlichkeiten der Familie Hesselbach und zeichnet damit das kleinburgerliche Milieu der noch jungen Bundesrepublik nach Karl Babba Hesselbach Wolf Schmidt ist Besitzer einer kleinen Verlagsdruckerei Verleger der Wochenzeitung Weltschau am Sonntag und mit Mamma Hesselbach Liesel Christ verheiratet Die Szenerie spielt irgendwo im Hessischen bis in der letzten Staffel die Handlung in die fiktive Stadt Steintal gelegt wird In der ersten Staffel steht die tagliche Arbeit im Verlag im Vordergrund Zwischenmenschliche Ereignisse aber auch konkrete Probleme des Wirtschaftswunders werden thematisiert z B Rohstoffknappheit und Arbeitskraftemangel Gegen Ende kehren die Kinder der Hesselbachs Heidi Rose Marie Kirstein und Peter Dieter Henkel aus dem Internat zuruck und steigen in den Familienbetrieb ein Damit ist die Grundlage fur die zweite Staffel gelegt Familiare Ereignisse wie Liebe Heirat und Geburt rucken in den Vordergrund Hier gibt es auch die einzigen Folgen die im Ausland spielen Eine Urlaubsreise fuhrt die Hesselbachs nach Cannes und spater das Familienoberhaupt nach Tokio Die Folge Der Kongress von Tokio wurde als einzige zum Teil im Ausland gedreht Anfang 1963 kam erste Kritik an der Serie auf die nach drei Jahren Hesselbachs im Fernsehen auf Ermudungserscheinungen der Zuschauer zuruckzufuhren war Wolf Schmidt reagierte indem er die Serie mit Folge 42 zu einem vorlaufigen Ende brachte Herr Hesselbach tritt in den Ruhestand und ubergibt die Verlagsleitung seinem Prokuristen und Schwiegersohn Fred Lindner Joachim Engel Denis Bereits Ende 1966 kehrten die Hesselbachs mit modernerem Konzept auf den Bildschirm zuruck Die Handlungen orientierten sich jetzt starker an der Person Karl Hesselbach was auch aus den Titeln Herr Hesselbach und ersichtlich wird Hauptsachlich behandeln die Folgen der dritten und letzten Staffel Kommunalpolitisches da Hesselbach als Stadtrat in Steintal agiert Auch hier wurden gesellschaftspolitische Aktualitaten thematisiert und so versucht vermehrt jugendliche Zuschauer anzusprechen Dies gelang nur zum Teil Im Sommer 1967 stellte der Hessische Rundfunk die Serie ein obwohl Wolf Schmidt bereits weitere Folgen geschrieben hatte Hintergrund BearbeitenIn den Jahren 1960 und 1961 wurde die Fernsehserie in der ARD gezeigt und machte so den neuhessischen Regiolekt in ganz Deutschland bekannt Hier hatte auch die Frankfurter Volksschauspielerin Liesel Christ ihren ersten Auftritt als Mamma Hesselbach Die niedrigste Sehbeteiligung der ersten Staffel lag bei 63 die hochste bei 94 Prozent allerdings gab es damals in der Bundesrepublik nur ein Fernsehprogramm Die Reihe galt somit als einer der fruhen Strassenfeger Ab Ende 1961 ging unter dem Titel Die Familie Hesselbach die zweite Staffel auf Sendung Der Wechsel von Firma auf Familie wurde am Ende der Folge Das Zimmer auch von Babba Hesselbach thematisiert Der Kamera zugewandt stellt er fest dass es in Zukunft mehr um die Familie als um die Firma gehen musse und andert per Tricktechnik eigenhandig den eingeblendeten Serientitel Im Abspann erzahlen die Hesselbach Angestellten dann dem Zuschauer was das wohl fur ihre Rollen bedeuten wird Die Sehbeteiligung der zweiten Staffel lag diesmal zwischen 70 und 84 Prozent Selbst der Sendestart des ZDF am 1 April 1963 konnte die Einschaltquoten kaum drucken Die letzte Staffel wurde 1966 und 1967 ausgestrahlt Titel Herr Hesselbach und Hier machte sich die Konkurrenz durch das ZDF bemerkbar Die Sehbeteiligung lag zwischen 29 und 67 Prozent Die endgultig letzte Folge lief am 7 Juni 1967 Die Erkennungsmelodie die sogenannte Hesselbach Polka komponierte Willy Czernik Zu jeder Folge gab es eine individuelle Variante Episoden BearbeitenErstausstrahlung in Klammern Die Firma Hesselbach Bearbeiten 01 Das Dokument 22 Januar 1960 02 Das Techtelmechtel 5 Februar 1960 03 Der Kriminalfall 19 Februar 1960 04 Die Spezialistin 18 Marz 1960 05 Der grosse Kunde 11 April 1960 06 Sabotage 13 Mai 1960 07 Die Panne 10 Juni 1960 08 Der schwarze Freitag 15 Juli 1960 09 Das Gerucht vom Dienst 19 August 1960 10 Die Gehaltserhohung 23 September 1960 11 Der Betriebsausflug 14 Oktober 1960 12 Ein Minister kommt 25 November 1960 13 Ein gewisses Gewissen 23 Dezember 1960 14 Der Anbau 20 Januar 1961 15 Mehr Frauen in die Politik 17 Februar 1961 16 Das Tuchelchen 17 Marz 1961 17 Der Familienbetrieb 14 April 1961 18 Das Sparschwein 17 Mai 1961 19 Modernisierung 23 Juni 1961 20 Das Gewitter 21 Juli 1961 21 Geheimsachen 11 August 1961 22 Das Dreckrandchen 15 September 1961 23 Der rohrende Hirsch 13 Oktober 1961 24 Das Zimmer 17 November 1961 Die Familie Hesselbach Bearbeiten 25 Simulanten 15 Dezember 1961 26 Die Erbschaft 12 Januar 1962 27 Telefonitis 16 Februar 1962 28 Die Festauffuhrung 16 Marz 1962 29 Allergia maritalis 13 April 1962 30 Die Hochzeit 11 Mai 1962 31 Der Dieb 22 Juni 1962 32 Die Party 13 Juli 1962 33 Der Urlaub 10 August 1962 34 Das Jubilaum 21 September 1962 35 Fernmassage 19 Oktober 1962 36 Der Wahrsager 16 November 1962 37 Der Kinderwagen 14 Dezember 1962 38 Die Erpressung 11 Januar 1963 39 Die Rucksichten 15 Februar 1963 40 Die Ehemaligen 15 Marz 1963 41 Der Kongress von Tokio 24 April 1963 42 Wertsachen 29 Mai 1963 Herr Hesselbach und Bearbeiten 43 Herr Hesselbach und der Film 19 Oktober 1966 44 Herr Hesselbach und der Feind 23 November 1966 45 Herr Hesselbach und das Mundel 21 Dezember 1966 46 Der Graf von Hesselbach 25 Januar 1967 47 Herr Hesselbach und die Kunst 22 Februar 1967 48 Herr Hesselbach und das Juwel 22 Marz 1967 49 Herr Hesselbach und der Windhund 19 April 1967 50 Herr Hesselbach und das Festival 17 Mai 1967 51 Herr Hesselbach und der Ball 7 Juni 1967 Literatur amp DVDs BearbeitenDVD Kollektionen Firma Hesselbach Familie Hesselbach und Herr Hesselbach hrMedia Harald Schafer Die Hesselbachs Erinnerungen an eine erfolgreiche Familienserie aus den Anfangstagen des Fernsehens Frankfurt Main Fischer 1996 ISBN 3 89501 394 3Weblinks BearbeitenDie Hesselbachs im Horfunk Fernsehen und Film TV Nostalgie Die Hesselbachs Memento vom 12 Februar 2013 im Webarchiv archive today Die Firma Die Familie Herr Hesselbach TV Serie 1960 67 in der Internet Movie Database englisch Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Die Firma Hesselbach amp oldid 236024267