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Die Durchgangerin ist ein deutscher Stummfilm aus dem Jahre 1928 von Hanns Schwarz mit Kathe von Nagy Hans Brausewetter und Vivian Gibson in den Hauptrollen Die Geschichte basiert auf einem Buhnenstuck von Ludwig Fulda FilmTitel Die DurchgangerinProduktionsland DeutschlandOriginalsprache DeutschErscheinungsjahr 1928Lange 92 MinutenStabRegie Hanns SchwarzDrehbuch Rolf E VanlooProduktion Joe MaySeymour NebenzahlMusik Giuseppe BecceKamera Werner BrandesBesetzungKathe von Nagy Ilsebill Hans Brausewetter Hans ihr Freund Jean Dax Oberregierungsrat Thoms Ilsebills Vater Vivian Gibson Gina seine zweite Frau Karl Platen Franz Diener bei Thoms Mathias Wieman Wladimir Pekoff Komponist Adele Sandrock Leokadia Spannagel Madchenpensionatsvorsteherin Inhaltsverzeichnis 1 Handlung 2 Produktionsnotizen 3 Kritiken 4 Einzelnachweise 5 WeblinksHandlung BearbeitenIlsebill ist die Tochter des Oberregierungsrats Thoms Eigentlich lieben sich Tochter und Vater inniglich doch seitdem Thoms Gina seine zweite und deutlich jungere Ehefrau geheiratet hat gibt es zwischen Thoms und Ilsebill standig Streit Eines Tages fuhrt ein falscher Verdacht dazu dass Vater Thoms Ilsebill auf ein Madchenpensionat fortschicken will Jetzt reicht es Ilsebill sie halt es daheim eines Tages nicht mehr langer aus und entschliesst sich mit ihrem Freund Hans durchzubrennen Beide verlassen Deutschland und wandern Hals uber Kopf in die Vereinigten Staaten aus Um sich eine Passage leisten konnen verdingt sich Ilsebill als Kuchenhilfe und ihr Freund als Heizer Im Land der unbegrenzten Moglichkeiten angekommen schafft sich das Paar durch viel Arbeit ein kleines Vermogen an Als sie es geschafft haben entschliesst sich Ilsebill zur Ruckkehr um nach dem Vater zu sehen Der wurde in der Zwischenzeit von seiner zweiten Gattin bitter enttauscht denn die hat sich mit einem jungeren Mann dem Komponisten Wladimir aus dem Staub gemacht Jetzt ist endlich der Moment der Versohnung zwischen Vater und Tochter gekommen Produktionsnotizen BearbeitenDie Durchgangerin entstand zum Jahresbeginn 1928 passierte am 28 Marz desselben Jahres die Filmzensur und wurde am 19 April 1928 in Berlins Gloria Palast uraufgefuhrt Die Lange des mit Jugendverbot belegten Sechsakters betrug 2306 Meter In Osterreich lief der Streifen am 12 April 1929 an Erich Zander schuf die Filmbauten Kritiken BearbeitenDie Osterreichische Film Zeitung schrieb Ein solcher Film der durch die gluckliche Verquickung dieser Faktoren hochsten Unterhaltungswert gewinnt ist das vorliegende Werk Alles vollzieht sich mit folgerichtiger Selbstverstandlichkeit wobei Humor und dramatische Spannung stets an der richtigen Stelle zur Geltung gebracht sind 1 In Die Stunde ist zu lesen Ludwig Fuldas Theaterstuck ist zu einem amusanten und sehr sauberen Film umgearbeitet worden Mit auffallend gutem Geschmack hat Hanns Schwarz den Vorwurf der leicht zur kitschigen Wendung hatte verleiten konnen in vernunftige Bahnen gelenkt Kathe von Nagy spielt die Hauptrolle der Ilsebill mit sehr viel Innigkeit und Temperament und Hans Brausewetter ist ein solcher Junge der Ilsebills Neigung begreiflich macht Die schone Vivian Gibson muss auch diesmal wieder eine undankbare und bosartige Frau spielen zieht sich aber mit viel Charme aus der Affare 2 Das Neue Wiener Journal meinte Ernstes und Heiteres vereint sich in diesem Film zu einer ganz ausgezeichneten Komodie die in lebensecht geschilderter sehr unterhaltsamer und handlungsreicher Form die Erlebnisse der jungen Ilsebill aufzeichnet 3 Einzelnachweise Bearbeiten Die Durchgangerin In Osterreichische Film Zeitung 13 Oktober 1928 S 7 online bei ANNO Vorlage ANNO Wartung fil Die Durchgangerin In Die Stunde 13 April 1929 S 8 online bei ANNO Vorlage ANNO Wartung std Die Durchgangerin In Neues Wiener Journal 12 April 1929 S 14 online bei ANNO Vorlage ANNO Wartung nwjWeblinks BearbeitenDie Durchgangerin bei filmportal de Die Durchgangerin in der Internet Movie Database englisch Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Die Durchgangerin amp oldid 218530303