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Die Deutschliberale Partei war eine liberale Partei in der Freien Stadt Danzig von 1925 bis in die 1930er Jahre Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 1 1 Vorgangerparteien 1 2 Deutschliberale Partei 2 Abgeordnete und Senatoren 2 1 1920 bis 1924 2 2 1924 bis 1927 2 3 1927 bis 1930 2 4 1930 bis 1933 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseGeschichte BearbeitenVorgangerparteien Bearbeiten 1920 waren die Deutschdemokratische Partei und die Freie Wirtschaftliche Vereinigung im ersten Volkstag der Freien Stadt Danzig vertreten Sie wurden auch Teil des ersten Senats Sahm I Am 28 Januar 1921 schlossen sie sich zur Deutschen Partei fur Wirtschaft und Fortschritt zusammen Im Oktober 1923 spaltete sich daraus die Liberale Vereinigung ab Nach der zweiten Volkstagswahl zog sich die Deutsche Partei fur Wirtschaft und Fortschritt An im Januar 1924 aus dem Senat zuruck da ihr Kandidat Julius Jewelowski von den anderen Parteien abgelehnt wurde 1 2 Sie unterstutzte aber die Minderheitsregierung Deutschliberale Partei Bearbeiten 1925 schloss sich die Deutsche Partei fur Wirtschaft und Fortschritt mit der Freien Vereinigung der Beamten Angestellten und Arbeiter der neuen Bezeichnung fur die abgespaltene Liberale Vereinigung zur Deutschliberalen Partei zusammen Diese wurde im September 1925 wieder Mitglied des Senats Sahm II 1930 erhielt die Partei nur noch einen Sitz im Volkstag und schied aus dem Senat aus Seit 1933 war sie nicht mehr an Wahlen beteiligt Abgeordnete und Senatoren Bearbeiten1920 bis 1924 Bearbeiten Senatoren Hermann Strunk hauptamtlicher Senator fur Kultus Deutschdemokratische Partei bis 1921 Ludwig Noe hauptamtlicher Senator fur Staatsbetriebe bis 26 April 1921 Deutschdemokratische Partei bis 1921 Julius Jewelowski nebenamtlicher Senator fur Wirtschaft Deutschdemokratische Partei bis 1921 Holzfabrikant Paul Eschert nebenamtlicher Senator fur Ernahrung Freie Wirtschaftliche Vereinigung bis 1921 Likorfabrikant Emil Forster nebenamtlicher Senator fur Postverwaltung Deutschdemokratische Partei bis 1921 Oberpostdirektor in ZoppotAbgeordneteDeutschdemokratische Partei seit 1921 Deutsche Partei fur Wirtschaft und Fortschritt 10 Sitze August Arndt seit Oktober 1923 Liberale Vereinigung Paul Epp bis 1920 Felix Fabian 1921 fur Leiding nahm das Mandat nicht an Emil Forster parlamentarischer Senator Gerhard Friedrich seit 1920 fur Epp seit 1923 Liberale Vereinigung Otto Hennke seit 1920 fur Schmiljan Martin Jakoby seit 1922 fur Jonas Julius Jewelowski Wirtschaftssenator Paul Jonas seit 1922 fur Leiding bzw Fabian bis 1922 Ernst Kuhn seit 1923 Liberale Vereinigung Karl Leiding bis 1921 Otto Loening seit 1923 Liberale Vereinigung Ella von Morstein Ludwig Noe bis 1921 auch Senator Alfred Schmiljahn bis 1920Freie Wirtschaftliche Vereinigung seit 1921 Deutsche Partei fur Wirtschaft und Fortschritt 12 Sitze Heinrich Aumund bis 1920 Albert Brodersdorff Erich Eppich seit 1921 fur Wieler seit 1923 Liberale Vereinigung Paul Eschert Senator Emil Grundmann bis 1921 Rudolf Hallmann Felix Haselau seit 1923 Liberale Vereinigung Rudolf Keruth Eduard Mayen seit 1921 fur Grundmann Hugo Neumann Falk von Schroeter Antonie Stremme Rudolf Sturm seit 1921 fur Aumund Lisbeth Wessel seit 1923 Liberale Vereinigung Fritz Wieler bis 19211924 bis 1927 Bearbeiten Senatoren Hermann Strunk hauptamtlicher Senator fur Kultus seit 1925 Emil Forster nebenamtlicher Senator fur Postverwaltung 1925 1926 Robert Schmidt nebenamtlicher parlamentarischer Senator 1926 1927 zwei weitere Senatoren 1925 1926 Julius Jewelowski ein weiterer Senator 1926 1927 Julius Jewelowski 3 AbgeordneteDeutsche Partei fur Wirtschaft und Fortschritt seit 1925 Deutschliberale Partei 8 Sitze August Arndt Emil Forster nebenamtlicher Senator 1925 bis 1926 Julius Jewelowski evtl Senator seit 1925 Rudolf Keruth Lucie Kuntz fur Leiding Karl Leiding dann ausgeschieden Konrad Luck Hugo Neumann Alma Richter Robert Schmidt Wilhelm Schulke wahrscheinlich als Nachrucker 4 Freie Liste der Beamten Angestellten und Arbeiter seit 1925 Deutschliberale Partei 3 Sitze Franz Ediger Erich Eppich Richard Wagner1927 bis 1930 Bearbeiten Senatoren Hermann Strunk hauptamtlicher Senator fur Kultus Albert Evert hauptamtlicher Senator fur Justiz und Post Julius Jewelowski nebenamtlicher Senator fur Wirtschaft Alma Richter nebenamtliche Senatorin fur Jugendwohlfahrt und Altenhilfe seit 1929Abgeordnete 4 Sitze Julius Jewelowski Alma Richter Kurt Siebenfreund Ernst Wahl1930 bis 1933 Bearbeiten Abgeordnete Hermann Strunk einziger AbgeordneterLiteratur BearbeitenR Franke Danziger Burgerbuch Bilder aus Leben und Wirken Danziger Manner und Frauen Danzig 1927 Digitalisat mit Kurzbiographien einiger AbgeordneterWeblinks BearbeitenDeutsche Partei fur Wirtschaft und Fortschritt Arge DanzigEinzelnachweise Bearbeiten Heinrich Sprenger Heinrich Sahm Kommunalpolitiker und Staatsmann 1969 S 118f Digitalisat Otto Loening Nachtrag Danzig In Fritz Stricker Hrsg Die politischen Parteien der Staaten des Erdballs 4 bis 7 Heft Polen Litauen Lettland Estland Munster 1924 S 109 111 besonders S 111 PDF Heinrich Sprenger Heinrich Sahm Kommunalpolitiker und Staatsmann 1969 S 135f zu 1925 und S 155f zu 1926 Digitalisat Schulke war nicht im Wahlvorschlag der Partei 1923 auf der Liste verzeichnet Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Deutschliberale Partei Freie Stadt Danzig amp oldid 234749617