www.wikidata.de-de.nina.az
Der Deutsche Architekturpreis wird seit 1971 alle zwei Jahre ausgelobt Der Preis wurde im Jahr 1971 von der Ruhrgas AG unter der Bezeichnung Ruhrgas Architekturpreis gestiftet und vom Karl Kramer Verlag Stuttgart als Mit Initiator organisiert und durchgefuhrt Mit der Ubernahme der Schirmherrschaft durch die Bundesarchitektenkammer e V im Jahr 1977 wurde der Name in Deutscher Architekturpreis geandert und der Preis produktunabhangig ausgelobt Seit 2011 sind das Bundesministerium fur Verkehr Bau und Stadtentwicklung und die Bundesarchitektenkammer e V Auslober des Deutschen Architekturpreises Die E ON Ruhrgas AG agiert inzwischen nicht mehr als Hauptsponsor Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 2 Preistrager 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseGeschichte BearbeitenMit dem Deutschen Architekturpreis soll ein fur die Entwicklung des Bauens in unserer Zeit beispielhaftes Gebaude pramiert werden das sich durch seine innovative und qualitatvolle Architektur auszeichnet zur Gestaltung des offentlichen Raums beitragt und vorbildlich ist in der Rucksichtnahme auf Probleme der Umwelt der Nachhaltigkeit und der Energieeffizienz Zugelassen zur Teilnahme am Deutschen Architekturpreis sind Arbeiten auf dem Gebiet der Architektur und des Stadtebaus sowie Arbeiten zur Sanierung und Erhaltung historischer Bausubstanz die in Deutschland fertiggestellt wurden Die Gesamtpreissumme betragt 60 000 Euro Der Preis selbst ist mit 30 000 Euro dotiert Verliehen werden ausserdem Auszeichnungen und Anerkennungen zum Deutschen Architekturpreis Dafur stehen weitere 30 000 Euro zur Verfugung Ausgezeichnet werden die Bauherren mit einer Urkunde die Architekten und Architektinnen mit einer Urkunde und dem Geldpreis Preistrager Bearbeiten1971 Wolf Irion Wohnbebauung Lauchhau Stuttgart 1973 Hans Kammerer und Walter Belz Erweiterung der Commerzbank Stuttgart 1975 Paul Ludwig Dolmetsch und Wilhelm Haug Hallenbad und Sporthalle Metzingen 1977 Behnisch amp Partner Alten und Pflegeheim Reutlingen 1979 Doris und Ralph Thut Wohnhaus fur 6 Familien Munchen Perlach 1981 Joachim und Margot Schurmann Quartier um Gross St Martin Koln 1983 Hans Hollein Stadtisches Museum Abteiberg Monchengladbach 1985 Peter C von Seidlein Horst Fischer Claus Winkler Edwin Effinger Suddeutscher Verlag Zeitungsdruckerei Munchen 1987 Gerd Fesel und Peter Bayerer Produktionstechnisches Zentrum Berlin 1989 Auer Weber Landratsamt Starnberg 1991 Joachim und Margot Schurmann Postamt Koln 3 Koln 1993 Behnisch amp Partner Plenarsaal des damaligen Deutschen Bundestages Bonn 1995 Kiessler Partner Wissenschaftspark Gelsenkirchen 1997 Allmann Sattler Wappner Samuel von Pufendorf Gymnasium Floha 1999 Daniel Libeskind Judisches Museum Berlin 2001 Auer Weber Partner Umbau des Ruhrfestspielhauses Recklinghausen 2003 Axel Schultes Charlotte Frank Christoph Witt Bundeskanzleramt Berlin 2005 Zaha Hadid BMW Zentralgebaude Werk Leipzig 2007 Fink Jocher Studentenwohnheim auf dem Campus Garching der Technischen Universitat Munchen 2009 nicht verliehen 2011 David Chipperfield Wiederaufbau des Neuen Museums Berlin 1 2013 Lederer Ragnarsdottir Oei Kunstmuseum Ravensburg 2 2015 Sauerbruch Hutton Neubau der Immanuel Kirche in Koln Stammheim 3 2017 Arbeitsgemeinschaft Diedorf Hermann Kaufmann ZT GmbH Schwarzach Vorarlberg amp Florian Nagler Architekten GmbH Munchen Neubau des Schmuttertal Gymnasiums Diedorf 2019 Bruno Fioretti Marquez Umbau Erweiterung und Sanierung des Schlosses Wittenberg 4 2021 SMAQ Architektur und Stadt Sabine Muller und Andreas Quednau Wohnungsbauprojekt Zusammen Wohnen Hannover 5 2023 Gustav Dusing und Max Hacke Studierendenhaus der Technischen Universitat Braunschweig 6 Weblinks BearbeitenDeutscher Architekturpreis auf der Website des Bundesamts fur Bauwesen und RaumordnungEinzelnachweise Bearbeiten Architekturpreis an David Chipperfield In Saarbrucker Zeitung 1 Juli 2011 S B4 Deutscher Architekturpreis 2013 Memento vom 1 Mai 2013 im Internet Archive Immanuel Kirche in Stammheim Deutscher Architekturpreis 2015 fur Kirchenbau in Koln Kolnische Rundschau vom 21 Mai 2015 Deutscher Architekturpreis fur das Schloss Wittenberg auf www bmi bund de Deutscher Architekturpreis 2021 entschieden In Bundesministerium des Innern fur Bau und Heimat Pressemitteilung vom 16 Juni 2021 Regina Eckhoff Deutscher Architekturpreis geht an das Studierendenhaus der TU Braunschweig Technische Universitat Braunschweig Pressemitteilung vom 29 September 2023 beim Informationsdienst Wissenschaft idw online de abgerufen am 29 September 2023 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Deutscher Architekturpreis amp oldid 237734401