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Die Deutsche Libbey Owens Gesellschaft fur maschinelle Glasherstellung AG kurz DELOG war ein deutsches Unternehmen im Bereich der Glasherstellung in Gelsenkirchen Rotthausen woraus die Flachglas AG hervorging Inhaltsverzeichnis 1 Grundung der DELOG 2 Grundung der Flachglas AG 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseGrundung der DELOG BearbeitenDas Unternehmen wurde 1925 als Tochtergesellschaft der Bergwerksgesellschaft Dahlbusch gegrundet Deren Grossaktionar war die belgische Gruppe Solvay Libbey Owens Benannt war das Unternehmen nach den Patenten des US amerikanischen Glasherstellers Libbey Owens aus Toledo Ohio Die Bergwerksgesellschaft Dahlbusch fungierte als zentraler Gas und Stromlieferant fur das Glaswerk 1930 erwarb man die Halfte der Kuxe der Fensterglashutte Gewerkschaft Kunzendorfer Werke in Kunzendorf Niederlausitz Im Jahre 1931 erwarb man alle Anteile an der Vereinigte Vopelius sche und Wentzel sche Glashutten GmbH in St Ingbert bzw Sulzbach Saar Die Werke in Kunzendorf und Sulzbach wurden 1932 in die neu gegrundete Deutsche Tafelglas AG Detag mit Sitz in Furth eingebracht 1938 mussten jedoch auf Druck des Reichswirtschaftsministeriums alle Detag Aktien zum Schutz vor Uberfremdung an die Gesellschaftergruppe Vopelius Wentzel und die Deutsche Bank abgegeben werden 1 Bis 1946 war Wilhelm Kesten 2 Vorstands Vorsitzender sein Stellvertreter war der Ingenieur Maurice Hulin in Boitsfort Belgien 1950 trat Karl Holstein als Vorsitzender in den Vorstand ein 3 1954 wurde die DELOG Hauptaktionar der Flabeg 1967 ubernahm die DELOG die Unionglas AG als Tochtergesellschaft Die DELOG firmierte um zur Unionglas GmbH 4 1969 kontrollierte Boussois Souchon Neuvesel das Unternehmen 5 Grundung der Flachglas AG Bearbeiten nbsp Werk WittenIm Jahre 1970 wurden DELOG und Deutsche Tafelglas AG zur Flachglas AG mit Sitz in Gelsenkirchen fusioniert Das Werk Gebruder Mullensiefen in Witten gegrundet 1826 von Gustav Mullensiefen und Theodor Mullensiefen ubernommen 1930 von der Deutschen Tafelglas AG kam somit zu Flachglas Zu diesem Zeitpunkt besass das Unternehmen Pilkington Brothers bereits die Aktienmehrheit der Bergwerksgesellschaft Dahlbusch Durch Fusion kamen die Unternehmen Schulze in Herford Westdeutsche Spiegelfabriken GmbH in Sende und Flabeg GmbH zu Flachglas 1980 ubernahm Pilkington die Flachglas AG Vorstandsvorsitzender von 1976 bis 1981 war Walter Griese 1914 6 2006 wurde Pilkington von Nippon Sheet Glass ubernommen Am Standort Gelsenkirchen Rotthausen waren im Jahre 2009 580 Mitarbeiter beschaftigt 7 Ein weiterer Standort war Gladbeck Literatur BearbeitenH Jebsen Marwedel Tafelglas Deutsche Libbey Owens Gesellschaft fur maschinelle Glasherstellung AG 25 Jahre Essen 1950 Marc Spoerer et al 500 Jahre Flachglas 1487 1987 Von der Waldhutte zum Konzern 2 Auflage 1988 Weblinks BearbeitenFruhe Dokumente und Zeitungsartikel zur Deutsche Libbey Owens Gesellschaft fur maschinelle Glasherstellung in den Historischen Pressearchiven der ZBWEinzelnachweise Bearbeiten http www fhw online de de FHW Auktion 84 AID 37343 amp AKTIE Deutsche Libbey Owens Gesellschaft f FCr maschinelle Glasherstellung AG 28Delog 29 Evelyn Kroker Kesten Wilhelm In Neue Deutsche Biographie NDB Band 11 Duncker amp Humblot Berlin 1977 ISBN 3 428 00192 3 S 551 f Digitalisat http www albert gieseler de dampf de firmen3 firmadet39102 shtml http www gelsenkirchener geschichten de wiki Pilkington INDUSTRIE Zweikampf um Glas In Der Spiegel Nr 5 1969 online Wer ist wer Das deutsche Who s who Begrundet von Walter Habel Bundesrepublik Deutschland und West Berlin 24 Ausgabe Schmidt Romhild Lubeck 1985 ISBN 3 7950 2005 0 S 407 http www derwesten de staedte gelsenkirchen pilkington kuendigt investition in millionenhoehe an id4159850 html Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Deutsche Libbey Owens Gesellschaft fur maschinelle Glasherstellung amp oldid 228443177