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Detlof Ludolph Eobald Karsten auch Detloff oder Dethlof 17 Dezember 1787 in Butzow 20 Juli 1879 in Berlin war ein deutscher Jurist von 1836 bis 1846 Burgermeister der Hansestadt Rostock und von 1848 bis 1850 Vertreter Mecklenburg Schwerins bei der provisorischen Reichsregierung in Frankfurt Detlof Karsten Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Ehrungen 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben BearbeitenDetlof Karsten Nr 7 6 der auf seinen Grossvater fokussierenden Geschlechtszahlung wurde als jungerer Sohn des Geheimen Hofrats und Professor fur Nationalokonomie an der Universitat Rostock Lorenz Karsten und dessen Frau Elisabeth geb Engel geboren Karsten dessen Vater ihn bereits im Alter von 16 Monaten an der Universitat Butzow immatrikulierte 1 begann nach seiner Schulbildung 1805 das Jurastudium in Rostock 2 spater in Heidelberg Nach dem Studium arbeitete er ab 1809 als Advokat Am 25 Februar 1811 wurde er Ratsherr Am 1 Februar 1828 wurde er zum Syndikus bestellt und arbeitete damit auch fur den Vierten Burgermeister der Stadt Am 14 September 1836 erfolgte seine Wahl zum Burgermeister Erster Burgermeister wurde er am 18 April 1844 Bereits 1846 berief ihn Friedrich Franz II nach Schwerin Hier war Karsten Regierungsrat und vertrat das Land Mecklenburg Schwerin bis 1850 bei der provisorischen Zentralgewalt in Frankfurt am Main 1850 war er Mitglied des Staatenhauses des Erfurter Unionsparlaments Ab 1850 lebte er im Ruhestand Karsten war seit 1824 mit Luise Alexandrine Auguste Mathilde geb Lockstadt 1806 1869 verheiratet Tochter eines Berliner Musiklehrers Die Ehe blieb kinderlos Der Mathematiker Wenceslaus Johann Gustav Karsten 1732 1787 und der Jurist und Zollbeamte Christian Heinrich Karsten 1742 1815 3 waren seine Onkel Der Jurist und Gerichtsrat Jacob Karsten 1781 1866 der Metallurge Carl Karsten 1782 1853 der Theologe Heinrich Karsten 1792 1871 der Jurist Friedrich Karsten 1795 1833 und der Theologe Hermann Karsten 1801 1882 waren seine Bruder Siehe auch Karsten Familie Ehrungen BearbeitenAus Anlass des 35 Jahrestages seiner Ernennung zum Ratsherr wurde Karsten am 30 Marz 1846 zum Ehrenburger Rostocks ernannt Gewurdigt wurde damit seine mit rastlosem Eifer geleistete Arbeit fur die Stadt Rostock Literatur BearbeitenJochen Lengemann Das Deutsche Parlament Erfurter Unionsparlament von 1850 Ein Handbuch Mitglieder Amtstrager Lebensdaten Fraktionen Veroffentlichungen der Historischen Kommission fur Thuringen Grosse Reihe Bd 6 Urban amp Fischer Munchen 2000 ISBN 3 437 31128 X S 178 Hanse Anzeiger vom 6 Februar 2008 Artikel von Dr Antje KrauseWeblinks BearbeitenLiteratur uber Detlof Karsten in der Landesbibliographie MVEinzelnachweise Bearbeiten Butzower Immatrikulation von Detloff Karsten im Rostocker Matrikelportal Rostocker Immatrikulation von Detloff Karsten im Rostocker Matrikelportal Grete Grewolls Wer war wer in Mecklenburg und Vorpommern Das Personenlexikon Hinstorff Verlag Rostock 2011 ISBN 978 3 356 01301 6 S 4848 Normdaten Person GND 120907631 lobid OGND AKS VIAF 5774478 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Karsten DetlofALTERNATIVNAMEN Karsten Detlof Ludolph Eobald vollstandiger Name Karsten Detloff Karsten Detlof Ludwig EobaldKURZBESCHREIBUNG deutscher Jurist Burgermeister von RostockGEBURTSDATUM 17 Dezember 1787GEBURTSORT ButzowSTERBEDATUM 20 Juli 1879STERBEORT Berlin Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Detlof Karsten amp oldid 229510880