www.wikidata.de-de.nina.az
Detlev Ipsen 2 Juli 1945 in Innsbruck 18 Februar 2011 in Kassel war ein deutscher Soziologe osterreichischer Herkunft Inhaltsverzeichnis 1 Leben und Wirken 2 Schriften Auswahl 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseLeben und Wirken Bearbeiten nbsp Grab von Detlev Ipsen auf dem Friedhof Heerstrasse in Berlin WestendIpsen Sohn des osterreichischen Soziologen Gunther Ipsen studierte ab 1965 zunachst an der Universitat Munchen Soziologie Ethnologie und Psychologie Sein Studium setzte er in Wien fort um 1969 sein Diplom in Mannheim zu machen Nach einer Assistententatigkeit in Mannheim bildete er sich ab 1973 in Statistik und Methoden der empirischen Sozialforschung in Ann Arbor und Colchester fort um sich 1973 in Mannheim mit einer organisationssoziologischen Zeitbudgetstudie zu promovieren 1979 wurde er als Professor fur Stadt und Regionalsoziologie an die Universitat Kassel berufen wo er bis 2010 lehrte In seiner Forschung befasste er sich mit Fragen der Umwelt und der Migration sowie mit Fragen der Raumwahrnehmung Die Rolle der Selbstregulation in der Stadtentwicklung untersuchte er an den Beispielen Athen und San Juan Costa Rica Uber Probleme der Regionalentwicklung arbeitete er zum Vogelsberg ebenso wie zu Ecuador und Bolivien Ipsen war Mitglied im Arbeitskreis Auswahlverfahren Endlagerstandorte AkEnd Detlev Ipsen starb im Februar 2011 im Alter von 65 Jahren in Kassel Sein Grab befindet sich auf dem landeseigenen Friedhof Heerstrasse in Berlin Westend Grablage 16 G 13 14 1 Schriften Auswahl BearbeitenMarkt und Raum Frankfurt a M 1986 Raumbilder Centaurus Verlags Gesellschaft Pfaffenweiler 1997 ISBN 3 8255 0179 5 Wasserkultur mit Georg Cichorowski und Engelbert Schramm Berlin 1998 Soziologie des Raumes Raume der Gesellschaft soziologische Perspektiven mit Dieter Lapple Hagen 2002 Ort und Landschaft Wiesbaden 2006 Vielfalt fordern und Zusammenhalt starken funf Anforderungen an eine bezirkliche Integrationspolitik in Berlin Neukolln mit Herbert Glasauer Kassel 2008Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber Detlev Ipsen im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Selbsteintrag Universitat Kassel Interview Frankfurter Rundschau 2009 Einzelnachweise Bearbeiten Hans Jurgen Mende Lexikon Berliner Begrabnisstatten Pharus Plan Berlin 2018 ISBN 978 3 86514 206 1 S 488 Normdaten Person GND 121321576 lobid OGND AKS LCCN n86009777 VIAF 245163589 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Ipsen DetlevKURZBESCHREIBUNG osterreichisch deutscher SoziologeGEBURTSDATUM 2 Juli 1945GEBURTSORT InnsbruckSTERBEDATUM 18 Februar 2011STERBEORT Kassel Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Detlev Ipsen amp oldid 204922834