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Desoxyguanosintriphosphat dGTP ist einer von vier Bausteinen der Nukleinsaure DNA Es besteht aus einer Desoxyribose der Base Guanin und einer Triphosphat Gruppe StrukturformelAllgemeinesName DesoxyguanosintriphosphatAndere Namen 2 Desoxyguanosin 5 triphosphatSummenformel C10H16N5O13P3Externe Identifikatoren DatenbankenCAS Nummer 2564 35 4EG Nummer 219 887 2ECHA InfoCard 100 018 080PubChem 65103ChemSpider 58613DrugBank DB02181Wikidata Q424586EigenschaftenMolare Masse 507 18 g mol 1SicherheitshinweiseGHS Gefahrstoffkennzeichnungkeine Einstufung verfugbar 1 Soweit moglich und gebrauchlich werden SI Einheiten verwendet Wenn nicht anders vermerkt gelten die angegebenen Daten bei Standardbedingungen Inhaltsverzeichnis 1 Biosynthese 2 Funktion 3 Siehe auch 4 Literatur 5 Einzelnachweise 6 LiteraturBiosynthese BearbeitenDie Desoxyribonukleosidtriphosphate werden in der Zelle als energiereiche Verbindungen aus 2 Desoxyribonucleotid 5 monophosphat synthetisiert durch zwei aufeinanderfolgende Phosphorylierungsschritte mit ATP als Phosphatgruppendonor Funktion BearbeitendGTP ist einer von vier Bausteinen der DNA Der genetische Code der DNA ergibt sich aus der Folge der Basen dieser Bausteine Da die Base von dGTP das Guanosin ist codiert dieser Baustein das G dieses Codes Siehe auch BearbeitenGTP ein verwandter Stoff Die beiden Triphosphate unterscheiden sich lediglich durch die Hydroxygruppe am 2 C der Desoxyribose die dGTP fehlt DNA Bausteine Ein Uberblick uber die Rolle der Desoxyribonukleotide im Aufbau der DNA dATP dCTP dTTP sind die drei weiteren Bausteine der DNA Literatur BearbeitenJeremy M Berg John L Tymoczko Lubert Stryer Biochemie 6 Auflage Spektrum Akademischer Verlag Heidelberg 2007 ISBN 978 3 8274 1800 5 Donald Voet Judith G Voet Biochemistry 3 Auflage John Wiley amp Sons New York 2004 ISBN 0 471 19350 X Bruce Alberts Alexander Johnson Peter Walter Julian Lewis Martin Raff Keith Roberts Molecular Biology of the Cell 5 Auflage Taylor amp Francis 2007 ISBN 978 0 81534106 2 Einzelnachweise Bearbeiten Dieser Stoff wurde in Bezug auf seine Gefahrlichkeit entweder noch nicht eingestuft oder eine verlassliche und zitierfahige Quelle hierzu wurde noch nicht gefunden Literatur BearbeitenPeter Karlson Kurzes Lehrbuch der Biochemie 12 Auflage Thieme Stuttgart New York 1984 ISBN 3 13 357812 X Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Desoxyguanosintriphosphat amp oldid 212402497