www.wikidata.de-de.nina.az
Der keusche Lebemann ist ein deutsches Liebesfilmlustspiel aus dem Jahre 1952 von Carl Boese mit Georg Thomalla Joe Stockel Grethe Weiser und Marianne Koch in den Hauptrollen Die Geschichte basiert auf dem gleichnamigen Schwank 1921 von Arnold und Bach FilmTitel Der keusche LebemannProduktionsland DeutschlandOriginalsprache DeutschErscheinungsjahr 1952Lange 94 MinutenAltersfreigabe FSK 16StabRegie Carl BoeseDrehbuch Bobby E LuthgePeter PaulsenCurth FlatowProduktion Artur BraunerMusik Michael JaryKamera Herbert KornerTed KornowiczSchnitt Johanna MeiselBesetzungGeorg Thomalla Max Stieglitz Joe Stockel Julius Seibold Grethe Weiser Regine Seibold Marianne Koch Gerty Seibold Karl Schonbock Dr Heinz Fellner Dorit Kreysler Rita Reiner Rolf Weih Walter Riemann ihr Verlobter Ethel Reschke Dolly Ursula Herking Anna Bully Buhlan Sanger Wolfgang Jansen Junge Inhaltsverzeichnis 1 Handlung 2 Produktionsnotizen 3 Kritiken 4 Einzelnachweise 5 WeblinksHandlung BearbeitenDas rheinische Fabrikantenehepaar Julius und Regine Seibold haben eine gerade volljahrige Tochter namens Gerty die seit einem Jahr in Berlin lebt Als sie eines Tages heimkommt hat sie nicht nur moderne Anschauungen uber die Liebe und die Ehe mit im Gepack sondern auch einen deutlich alteren Begleiter an ihrer Seite Der heisst Dr Heinz Fellner und ist ebenso vermogend elegant Dies passt den Seibolds uberhaupt nicht in den Kram denn sie haben fur ihre Gerty bereits den ebenso tuchtigen wie kauzigen Kompagnon Max Stieglitz als Gatten in Visier nicht zuletzt weil sie unbedingt wollen dass das Vermogen der Firma im Familienbesitz bleibt Stieglitz wirkt zwar ziemlich verknochert und rational ist aber in den Augen der Seibold Eltern wenigstens grundsolide und weiss mit Zahlen umzugehen Mutter Regine kann ihre Tochter jedoch auch verstehen macht der elegante Lebemann Fellner mit seinem weltgewandten Auftritt und seinen tadellosen Manieren sehr viel mehr als der knochentrockene Langweiler Max Auf Vater Julius Einwand hin Gertys Auserwahlter Heinz sei ja wohl ein Mann mit zahlreichen Erfahrungen entgegen Gerty sie wolle auch nur so jemanden als Zukunftigen denn ihr Gatte solle einen Ruf als erfahrener Lebemann und Bonvivant besitzen Vater Julius der eigentlich sein Leben lang gern wie jener Herr Dr Fellner gewesen ware beschliesst nun insgeheim das Vorleben von Max ein wenig aufzumotzen sprich ihm eine Vergangenheit bzw ein etwas verruchteres Vorleben anzudichten um ihn vielleicht doch noch fur Gerty interessant werden zu lassen Bald weiss es die ganze Stadt Max Stieglitz hatte bzw hat noch immer eine Affare mit dem Schauspielstar Rita Reiner Aus dem keuschen Max Stieglitz wird so in den Augen der Anderen der Lebemann Max Stieglitz Der geht bald in seiner Rolle so sehr auf und verandert sich derart dass tatsachlich Mutter Seibold den Kompagnon mit anderen Augen sieht und Tochter Gerty regelrechtes Interesse fur ihn entwickelt Die Sache geht nicht lange gut denn eines Tages besucht Frau Reiner mit ihrem Verlobten Walter Riemann die Stadt und die Bombe platzt Nach einigen weiteren turbulenten Verwicklungen finden sich Max und Gerty jedoch endgultig und werden ein Paar Produktionsnotizen BearbeitenDie Dreharbeiten zu Der keusche Lebemann begannen am 15 Mai 1952 und endeten im darauf folgenden Monat Die Urauffuhrung erfolgte am 17 Juli 1952 im Stuttgarter Universum Kino die Berliner Premiere war am 22 August desselben Jahres Heinz Laaser ubernahm die Produktionsleitung Emil Hasler entwarf die von Walter Kutz umgesetzten Filmbauten Bruno Balz schrieb die Liedtexte zu Michael Jarys Komposition Kritiken BearbeitenDer Spiegel schrieb Drehbuch Autor Bobby E Luthge liess in der Filmversion von Arnold und Bachs gleichnamigem Schwank keinen bemoosten Lustspiel Gag ungenutzt Joe Stockl als seitenspringender Ehemann der Grethe Weiser fadelt kupplerische Kriegslisten ein um seinem Buchhalter dem vorzeitig verschrullten Junggesellen Georg Thomalla die Liebe seiner Tochter zu gewinnen Thomalla muss erneut demonstrieren dass deutsche Lustspiele ohne zertoppertes Geschirr und zusammenbrechende Sessel undenkbar sind Plumper Klamauk 1 Im Lexikon des Internationalen Films heisst es Durchschnittliches Lustspiel 2 Einzelnachweise Bearbeiten Der keusche Lebemann Kurzkritik in Der Spiegel vom 23 Juli 1952 Der keusche Lebemann In Lexikon des internationalen Films Filmdienst abgerufen am 1 August 2020 Weblinks BearbeitenDer keusche Lebemann in der Internet Movie Database englisch Der keusche Lebemann bei filmportal de Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Der keusche Lebemann 1952 amp oldid 224052714