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Der Teufel spielte Balalaika ist ein deutsches Kriegsdrama mit dem jungen Gotz George aus dem Jahre 1961 FilmTitel Der Teufel spielte BalalaikaProduktionsland DeutschlandOriginalsprache DeutschErscheinungsjahr 1961Lange 122 MinutenAltersfreigabe FSK 12StabRegie Leopold LaholaDrehbuch Johannes Kai Heinrich Dechamps Leopold LaholaProduktion Alf Teichs Peter BambergerMusik Zvi BorodovKamera Karl SchroderSchnitt Karl AulitzkyBesetzungGotz George Peter Joost Anna Smolik Elena Charles Millot Seidenwar Pierre Parel Fusow Rudolf Forster Admiral Wilmut Borell Mitterle Peter Neusser Beckmann Gunther Jerschke Gellert Sieghardt Rupp Lauterbach Peter Lehmbrock Ebermeier Franz Muxeneder Hintermoser Joachim Rake Brennecke Henry van Lyck Kolitz Oda Hiroki Akimoto Georges You Yoshohito Isabelle Ivanoff Arztin Karl Heinz Kreienbaum Obermuller Charles Palent Unteroffizier Werner Reinisch Seiffert Karl Heinz Wupper Konrad Der Schwarzweissfilm spielt 1950 in Sibirien in einem sowjetischen Kriegsgefangenenlager Sowohl der Regisseur Leopold Lahola als auch der Produzent Peter Bamberger waren selbst in Lagern interniert gewesen 1 Der Film wurde am 21 Februar 1961 in der Bundesrepublik Deutschland uraufgefuhrt 1977 wiederveroffentlicht und erschien 2008 als DVD 2 Inhaltsverzeichnis 1 Handlung 2 Kritiken 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseHandlung BearbeitenSibirien nach dem Zweiten Weltkrieg Leutnant Fusow als Lagerleiter in einem Kriegsgefangenenlager fur deutsche und japanische Kriegsgefangene drangsaliert die Kriegsgefangenen Die Gefangenen mussen tagsuber in einem Steinbruch Schwerstarbeit leisten und bekommen gerade so viel zu essen um uberleben zu konnen Nur der judische Offizier Seidenwar und seine Frau Elena sie war selbst als Osterreicherin mit judischen Wurzeln in einem KZ der Deutschen behandeln die Eingesperrten mit Respekt und versuchen ihnen zu helfen Unter anderem versuchen sie die Gefangenen umzustimmen als einige von ihnen die Flucht planen Der Fluchtplan wird von einem Mitgefangenen an den deutschen Aufseher verraten jedoch wird zur gleichen Zeit der Gefangene Peter Joost von Seidenwar und seiner Frau welche sich auch ein wenig in Peter verliebt vernommen und von den Ausbruchswilligen verdachtigt deren Plan verraten zu haben Deshalb wird auch einer der am Plan beteiligten in den Karzer gesteckt Als dieser wieder freikommt will er sich an Peter Joost rachen und manipuliert deshalb den Schienenstrang auf dem Peter mit seiner vollgeladenen Steinlore langfahrt Diese entgleist und Peter verletzt sich schwer Er kommt trotz Verletzung am Kopf und am Arm noch nicht ins Lazarett sondern ganz normal mit in die Baracke Am Abend werden die Baracken durchsucht Dort wird Peter eine Landkarte der Ausbruchwilligen zum Verstecken in seinem Verband gegeben Ein deutscher Aufseher findet sie Dieser meldet dies dem Offizier Seidenwar der leitet es aber nicht weiter sondern steckt Peter ins Lazarett und setzt ihn und die drei Ausbrecher auf die Liste der Heimkehrer Die drei haben jetzt aber doch Angst bekommen und fluchten noch in derselben Nacht Peter kommt am nachsten Morgen mit auf den Lkw der Heimkehrer und fahrt nach Hause Als Leutnant Fusow die Flucht gemeldet wird gibt er Alarm und lost die Suche aus wobei ihn auch der deutsche Aufseher darauf aufmerksam macht dass er die Landkarte bei Peter gefunden und dies auch Seidenwar gemeldet habe Leutnant Fusow versucht noch den Transport von Peter aufzuhalten doch es ist zu spat Die drei Fluchtigen werden aufgegriffen wobei einer erschossen wird und die anderen beiden zuruck ins Lager kommen Seidenwar wird wegen seines Vergehens versetzt seine Frau die aufgrund ihrer KZ Haft unter dem Lageraufenthalt sehr leidet und dort Fusows Belastigungen ausgesetzt ist muss jedoch im Lager bleiben Kritiken BearbeitenDer Spiegel schrieb 1961 Subtiler als fruhere Plenny Erzahlungen passt dieser Film Regie Leopold Lahola das Figurenpanorama eines sibirischen Gefangenenlagers neudeutschen Geschichtsvorstellungen an 3 Die Frankfurter Allgemeine Zeitung schrieb 1961 von einem ernst zu nehmenden deutschen Beitrag zu unserer jungsten Geschichte 1 Die Frankfurter Rundschau kritisierte 1961 der Film verliere sich im Nebulosen Kosmischen 1 Gunter Dahl schrieb 1961 in der Wochenzeitung Die Zeit Es scheint einer jener Stoffe gewesen zu sein die ein der Filmkonfektion verhafteter Mann sich irgendwann in seinem Leben von der Seele drehen muss Bamberger war selbst ein Plenni ein Kriegsgefangener Er weiss wie es jenseits des Urals aussieht Wer mag ihm nur diesen klangvollen aber damlichen Filmtitel eingeredet haben 4 Prisma de bezeichnete den Film als ambitioniertes Kriegsdrama nannte es jedoch argerlich dass Lahola die Harten des sowjetischen Kriegsgefangenenlagers mit den furchtbaren Vernichtungslagern des Nazis quasi gleichsetzt 5 Weblinks BearbeitenDer Teufel spielte Balalaika in der Internet Movie Database englisch Der Teufel spielte Balalaika bei filmportal de Der Teufel spielte Balalaika im Lexikon des internationalen Films Gunter Dahl Ist der Teufel musikalisch In Die Zeit vom 3 Marz 1961 Reinhard Dzingel Film Ort Neu Wulmstorf bebilderter Aufsatz zu den Aussenaufnahmen des Lagers Moisburg 2014 PDF 4 5 MB Einzelnachweise Bearbeiten a b c Der Teufel spielte Balalaika auf der Seite des Deutschen Historischen Museums Der Teufel spielte Balalaika In Zelluloid de Archiviert vom Original am 4 Marz 2016 abgerufen am 12 September 2018 Der Teufel spielte Balalaika Deutschland In Der Spiegel Ausgabe 14 1961 vom 29 Marz 1961 Ist der Teufel musikalisch In Die Zeit vom 3 Marz 1961 Der Teufel spielte Balalaika In prisma Abgerufen am 24 September 2017 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Der Teufel spielte Balalaika amp oldid 234513164