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Der Czardas Konig Die Emmerich Kalman Story ist eine deutsche Filmbiografie von Harald Philipp aus dem Jahr 1958 Er behandelt musikalisch unterlegt die Jugendjahre des Komponisten Emmerich Kalman FilmTitel Der Czardas KonigProduktionsland DeutschlandOriginalsprache DeutschErscheinungsjahr 1958Lange 96 MinutenAltersfreigabe FSK 12StabRegie Harald PhilippDrehbuch Janne Furch Harald Philipp Helmuth M BackhausProduktion Artur Braunerfur CCC FilmMusik Emmerich KalmanKamera Fritz Arno WagnerSchnitt Johanna MeiselBesetzungGerhard Riedmann Emmerich Kalman Rudolf Schock Janos Elma Karlowa Ilonka Sabine Bethmann Helene Marina Orschel Vera Hubert von Meyerinck Szegedy Richard Haussler Graf Riedern Camilla Spira Frau Kalman Richard Allan Stefan Monika Dahlberg Roszi Alice Treff Grafin Tabory Bela Pasztor Zigeunerprimas Bela Maly Delschaft Hauswirtin Gerd Frickhoffer Gerichtsvollzieher Kurt Waitzmann Direktor Kargzac Inhaltsverzeichnis 1 Handlung 2 Produktion 3 Kritik 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseHandlung BearbeitenEmmerich Kalman wachst in einer reichen Familie auf dem Land in Ungarn auf Er ist mit dem Zigeunermadchen Ilonka befreundet und liebt schon in jungen Jahren die reiche Grafentochter Helene Als die Familie Kalman verarmt und der Gerichtsvollzieher Gast im Hause wird bleiben auch die einstigen Freunde fern Nur Ilonka halt zu Emmerich Funfzehn Jahre spater lebt Emmerich mit seiner Mutter in Budapest Zwar soll er nach dem Willen des Onkels der die Familie finanziert Jura studieren doch verlegt er sich aufs Klavierspiel Der Onkel zieht sich als Geldgeber zuruck und Emmerich verdient sich nun seinen Lebensunterhalt mit seinem Klavierspiel und Ilonka singt dazu Er schreibt zudem an einer Sinfonie Durch Vermittlung des Tenors Janos Hegedusch der ihn in einer Bar hat spielen horen darf Emmerich seine Sinfonie dem einflussreichen Musikverleger Kormendy vorstellen doch ist der nur an Operetten interessiert Hegeduschs Bekannter der Librettist Laszlo Szegedy beauftragt Emmerich fur ihn eine Operette zu schreiben Der so entstandene Zigeuner Primas hat kurze Zeit spater Premiere Janos und Ilonka singen die Hauptrollen und wird ein grosser Erfolg Emmerich wird zusammen mit Janos Ilonka und Laszlo von Wilhelm Kordas an das Theater an der Wien geholt wo er weitere Erfolge feiert Unter anderem wird die Zirkusprinzessin aufgefuhrt Zur Premiere und anschliessenden Feier erscheint auch Helene die inzwischen mit dem Grafen Rieden verheiratet ist Emmerich verfallt ihr doch wird die Affare bald durch Comte Rieden beendet Emmerich zieht sich zuruck und schreibt uninspiriert die Operette Fraulein Susi die ein Misserfolg wird Emmerich besinnt sich auf sein Konnen In der Garderobiere Vera die mit der Arbeit ihre Tanzausbildung finanziert findet er eine neue Liebe Er komponiert die Operette Die Csardasfurstin und will nach der Premiere die Verlobung mit Vera bekanntgeben Kurz vor der Premiere sucht Ilonka ihn auf und teilt ihm mit dass sie nach der Premiere gemeinsam mit Janos nach Amerika gehen wird Sie hat erkannt dass Emmerich nie ihre Gefuhle erwidern wird Emmerich verabschiedet sich von ihr und Vera die Emmerich besuchen kommt missversteht die Situation Bei der Urauffuhrung der Csardasfurstin erfahrt sie zudem in einer Pause dass Emmerich nach der Premiere seine Verlobung bekannt geben will Sie glaubt er wolle sich mit Ilonka verloben und verlasst die Vorstellung mitten in einer Tanzdarbietung Emmerich sucht sie hinter der Buhne und kann das Missverstandnis aufklaren Gemeinsam erscheinen alle Beteiligten zum rauschenden Schlussapplaus Produktion BearbeitenDer Czardas Konig wurde von Mai bis Juli 1958 in den CCC Studios Berlin Spandau gedreht Er erlebte am 15 August 1958 in den Weltspielen in Hannover seine Premiere Der Film beruht auf einem Manuskript von Curt Riess und Hans Wilhelm Kalmans Witwe Vera Kalman unterstutzte den Film aktiv Im Film sind verschiedene Stucke aus Kalmans Operetten zu horen Elma Karlowas Gesang wird dabei von Sari Barabas synchronisiert Kritik BearbeitenDas Lexikon des internationalen Films befand dass die Jugendjahre Kalmans hier nur als dunner Handlungsfaden in einem Melodien und Revue Potpourri aus verschiedenen Werken des Kunstlers dienen 1 Weblinks BearbeitenDer Czardas Konig in der Internet Movie Database englisch Der Czardas Konig bei filmportal deEinzelnachweise Bearbeiten Klaus Brune Hrsg Lexikon des Internationalen Films Band 1 Rowohlt Reinbek bei Hamburg 1990 S 586 Siehe auch Der Czardas Konig In Lexikon des internationalen Films Filmdienst abgerufen am 31 Juli 2018 Filme von Harald Philipp Das alte Forsterhaus 1956 Siebenmal in der Woche 1957 Traume von der Sudsee 1957 Heute blau und morgen blau 1957 Rivalen der Manege 1958 Der Czardas Konig 1958 Tausend Sterne leuchten 1959 Strafbataillon 999 1960 Division Brandenburg 1960 Unter Ausschluss der Offentlichkeit 1961 Auf Wiedersehn 1961 Der Olprinz 1965 Mordnacht in Manhattan 1965 Um null Uhr schnappt die Falle zu 1966 Winnetou und das Halbblut Apanatschi 1966 Liebesnachte in der Taiga 1967 Un hombre solo 1969 Blonde Koder fur den Morder 1969 Hurra wir sind mal wieder Junggesellen 1971 Die Tote aus der Themse 1971 Ehemanner Report 1971 Die Brucke von Zupanja 1975 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Der Czardas Konig amp oldid 225488524