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Die Democratic National Convention 2004 war der Nominierungsparteitag der Demokratischen Partei der Vereinigten Staaten im Vorfeld der US Prasidentschaftswahlen 2004 Der Parteitag fand im Fleet Center in Boston Massachusetts statt Er dauerte vom 26 Juli bis zum 29 Juli 2004 4353 Delegierte nahmen daran teil Auf dem Parteitag wurde John Kerry US Senator aus Massachusetts als offizieller Prasidentschaftskandidat der Demokraten und damit zum Herausforderer des republikanischen Amtsinhabers George W Bush bei der Prasidentschaftswahl 2004 nominiert John Kerry hier bei einer Wahlkampfkundgebung in New Mexico wurde in Boston als Prasidentschaftskandidat der Demokraten nominiert Inhaltsverzeichnis 1 Motto 2 Veranstaltungsort 3 Redner 3 1 Hauptredner 3 2 Andere Redner 4 Ergebnis der Abstimmung 5 Inhalte des Parteitags 6 Sicherheit fur Delegierte 7 Medienaufkommen 8 Belege 9 WeblinksMotto Bearbeiten Stronger at home respected in the world und in verschiedenen Abwandlungen Strong statt Stronger in Wahlkampfreden auch Strong at home and respected in the world Starker zu Hause und respektiert in der Welt Veranstaltungsort BearbeitenDas Fleet Center befindet sich unmittelbar neben der Faneuil Hall Treff der amerikanischen Abolitionisten Redner BearbeitenHauptredner Bearbeiten Bill Clinton ehemaliger US Prasident Jimmy Carter ehemaliger US Prasident Al Gore ehemaliger US Vizeprasident Hillary Clinton US Senatorin Teresa Heinz Kerry Ehefrau von John Kerry Christopher Heinz Stiefsohn von John Kerry Barack Obama Kandidat fur das Amt eines US Senators aus Illinois John Edwards Vizeprasidentschaftskandidat 2004 Elizabeth Edwards Ehefrau von John Edwards Cate Edwards Tochter von John Edwards John Kerry Prasidentschaftskandidat 2004 Alexandra Kerry Tochter von John Kerry Vanessa Kerry Tochter von John KerryVon den Hauptreden fand neben der acceptance address von John Kerry vor allem auch die keynote address von Barack Obama grosse Beachtung Obama bis dahin ausserhalb von Illinois weitgehend unbekannt erlangte erstmals breite Aufmerksamkeit auf nationaler Ebene und galt nunmehr als Hoffnungstrager seiner Partei fur die Zukunft 1 Andere Redner Bearbeiten Roberta Achtenberg Tammy Baldwin Abgeordnete des US Reprasentantenhauses aus Wisconsin Rosa DeLauro Abgeordnete des US Reprasentantenhauses aus Connecticut Shirley Franklin Burgermeisterin von Atlanta Terry McAuliffe Vorsitzender des Democratic National Committee Gregory Meeks Abgeordneter des US Reprasentantenhauses aus New York Robert Menendez Abgeordneter des US Reprasentantenhauses aus New Jersey Lottie Shackelford Vizechefin des Parteitags 2004 Stephanie Tubbs Jones Abgeordnete des US Reprasentantenhauses aus Ohio Tom Vilsack Gouverneur von Iowa Carol Moseley Braun ehemalige US Senatorin Tom Carper US Senator aus Delaware Jon Corzine US Senator aus New Jersey Tom Daschle US Senator aus South Dakota und Senatsminderheitsfuhrer Howard Dean ehemaliger Gouverneur von Vermont und ehemaliger Prasidentschaftsbewerber John Dingell Abgeordneter des US Reprasentantenhauses aus Michigan Richard Gephardt Abgeordneter des US Reprasentantenhauses aus Missouri und ehemaliger Prasidentschaftsbewerber James P Hoffa Prasident der International Brotherhood of Teamsters Sohn von Jimmy Hoffa Mike Honda Abgeordneter des US Reprasentantenhauses aus Kalifornien Jesse Jackson ehemaliger Prasidentschaftsbewerber Edward Kennedy US Senator aus Massachusetts Kwame Kilpatrick Burgermeister von Detroit Bob Matsui Abgeordneter des US Reprasentantenhauses aus Kalifornien Janet Napolitano Gouverneurin von Arizona Ronald Prescott Reagan Sohn von Ronald Reagan Linda Sanchez Abgeordnete des US Reprasentantenhauses aus Kalifornien Christie Vilsack Frau von Tom Vilsack Steve Brozak Kandidat fur das US Reprasentantenhaus aus New Jersey ehemaliger Leutnant der Marine Elijah Cummings Abgeordneter des US Reprasentantenhauses aus Maryland Harold Ford Jr Abgeordneter des US Reprasentantenhauses aus Tennessee John Glenn ehemaliger US Senator aus Ohio und NASA Astronaut Bob Graham US Senator aus Florida and ehemaliger Prasidentschaftsbewerber Jennifer Granholm Gouverneurin von Michigan Cheryl Jacques Prasident der Human Rights Campaign Claudia Kennedy Offizierin der US Army Ed Pastor Abgeordneter des US Reprasentantenhauses aus Arizona Bill Richardson Vorsitzender des Parteitags 2004 und Gouverneur von New Mexico Al Sharpton ehemaliger Prasidentschaftsbewerber Juanita Millender McDonald Abgeordnete des US Reprasentantenhauses aus California Joe Biden US Senator aus Delaware Wesley Clark ehemaliger NATO Oberbefehlshaber und ehemaliger Prasidentschaftsbewerber Madeleine Albright ehemalige US Aussenministerin Max Cleland ehemaliger US Senator aus Georgia Joseph Lieberman US Senator von Connecticut Vizeprasidentschaftskandidat 2000 und ehemaliger Prasidentschaftsbewerber 2004 Nancy Pelosi Abgeordnete des US Reprasentantenhauses aus Kalifornien und Kongressminderheitsfuhrerin Byron Dorgan US Senator aus North DakotaBesondere Beachtung fand der Auftritt von Ron Reagan dem jungsten Sohn des wenige Wochen zuvor nach langer Alzheimer Krankheit verstorbenen republikanischen Ex Prasidenten Ronald Reagan Ron Reagan setzte sich fur eine verstarkte Forderung der Forschung an embryonalen Stammzellen ein Damit erhob er eine Forderung die von Kerry unterstutzt von Bush hingegen abgelehnt wurde Ergebnis der Abstimmung Bearbeiten nbsp Dennis Kucinich im Gesprach mit Friedensaktivisten bei einer Demonstration am Rande des Parteitages John Kerry 99 1 4255 Stimmen Dennis Kucinich 0 9 37 StimmenInhalte des Parteitags BearbeitenThematisiert wurden unter anderem der so genannte Antiterrorkrieg der USA zu dem sich John Kerry und John Edwards im Grundsatz bekannten sowie Unregelmassigkeiten bei der Stimmauszahlung zur Wahl 2000 die laut einem Bericht zu einer Benachteiligung von Minderheiten gefuhrt hatten Kerry unterstrich die Forderung dass jede Stimme gezahlt werden musse Zur Arbeitsmarktpolitik sagte Kerry mehrmals George W Bush habe Arbeitsplatze vernichtet und kaum neue geschaffen In der Steuerpolitik wurde gefordert die Steuerkurzung fur Reiche definiert als Leute die mehr als 200 000 Dollar im Monat verdienen ruckgangig zu machen und Steuersenkungen fur die Mittelschicht durchzusetzen Erwartungsgemass bekraftigten die Demokraten ihre Absicht Prasident Bush abzulosen und zeigten sich optimistisch dieses Ziel erreichen zu konnen Kerry und Edwards sagten in diesem Zusammenhang mehrmals Hope is on the way Hoffnung ist unterwegs Sicherheit fur Delegierte BearbeitenDieser Parteitag hatte so starke Sicherheitsvorkehrungen wie kein anderer in der US Geschichte Es wurde vom Kongress ein Sicherheitspaket fur 60 Millionen Dollar verabschiedet Sicherheitsvorkehrungen 1 km um das Fleet Center wurde eine Sicherheitszone errichtet Regulierung des Verkehrs in und aus der Stadt Durchsuchung der Post und der Gepackstucke von allen Pendlern Versiegelung von Gully Deckeln Schliessung von HauptverkehrsstrassenMedienaufkommen BearbeitenMancher TV Sender berichtete vier Stunden Nachrichtensender sogar 18 Stunden pro Tag vom Parteitag Es wurden Reporter in die War Rooms Kriegsraume geschickt Raume in denen die Vertreter der gegnerischen Parteien Republikaner und Demokraten auf die Ausserungen der Redner reagierten Belege Bearbeiten Artikel von Randal C Archibold in der New York Times vom 29 Juli 2004 online abgerufen am 24 Mai 2008 Weblinks BearbeitenInoffizielle Seite zum Parteitag 2004 Memento vom 20 Juli 2004 im Internet Archive Boston 04 Memento vom 4 September 2004 im Internet Archive Protestseite zum Parteitag 2004 Memento vom 27 Juli 2004 im Internet Archive Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Democratic National Convention 2004 amp oldid 221375365