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David Manners eigentlich Rauff de Ryther Duan Acklom 30 April 1900 in Halifax Nova Scotia Kanada 23 Dezember 1998 in Santa Barbara Kalifornien war ein kanadisch amerikanischer Schauspieler David Manners 1917 Inhaltsverzeichnis 1 Leben und Karriere 2 Filmografie 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseLeben und Karriere BearbeitenDavid Manners wurde in Kanada als Sohn des Schulleiters und Autors George Moreby Acklom 1870 1959 geboren die Familie zog spater jedoch nach New York Er studierte ursprunglich Forstwirtschaft an der University of Toronto als er dies jedoch zu langweilig fand wurde er gegen den Willen seiner Familie Schauspieler Er trat zunachst am Theater unter anderem unter der Regie von George Cukor auf bevor er zu Beginn der Tonfilmzeit nach Hollywood kam Mannes erhielt einen Vertrag bei Warner Brothers spielte jedoch auch fur andere Studios Eine seiner ersten Rollen hatte er in dem Kriegsfilm The Journey s End 1930 unter Regie von James Whale Ein Jahr spater setzte ihn Tod Browning in Dracula ein wo er in einer seiner bekanntesten Rollen als Gegenspieler von Bela Lugosis Dracula auftrat Manners wirkte noch in zwei weiteren Horrorfilmen mit 1932 in Die Mumie mit Boris Karloff sowie 1934 in Die schwarze Katze bei letzterem sowohl mit Karloff als auch mit Lugosi Neben den Horrorfilmen fur die er heute noch am bekanntesten ist trat David Manners regelmassig als Leading Man neben etablierten weiblichen Stars wie Ruth Chatterton in The Right to Love Barbara Stanwyck in The Miracle Woman und Kay Francis in Man Wanted zu sehen Manners gab ausserdem den Filmpartner von Katharine Hepburn in ihrem Filmdebut in A Bill of Divorcement Im Jahr 1933 war er ein Grundungsmitglied der Schauspielergewerkschaft Screen Actors Guild Von 1929 bis zur Scheidung 1931 war David Manners mit Suzanne Bushnell verheiratet 1936 zog sich Manners unerwartet aus dem Filmgeschaft zuruck und lebte anschliessend lange Jahre allein auf einer Ranch in der Mojave Wuste nahe dem kalifornischen Victorville Fur den plotzlichen Ruckzug Manners gilt seine unterdruckte Homosexualitat als Hauptgrund bis heute gibt es Spekulationen uber die Zahl jener Schauspieler und Kreativen die ihre Homosexualitat fur die Karriere oder auf Druck der Hollywooder Studios verheimlichen mussten In der Einsamkeit der Wuste setzte er sich mit spirituellen und religiosen Themen auseinander und verfasste zwei Bucher 1 Von etwa 1948 bis zu dessen Tod im Jahre 1978 war der Bill Mercer sein Lebensgefahrte sie lebten in Pacific Palisades und betrieben eine Kunstgalerie 2 Vereinzelt trat Manners bis in die 1950er Jahre noch als Theaterschauspieler in Erscheinung Zu erwahnen ist sein Auftritt in Maxwell Andersons Truckline Cafe neben einem damals noch unbekannten Marlon Brando im Jahr 1946 Brando gab mehrfach an er wurde seine Karriere auch der Unterstutzung von Manners verdanken 3 David Manners soll auch einen der ersten 100 Sterne auf dem Hollywood Walk of Fame erhalten haben der aber spater aus unbekannten Grunden wieder entfernt wurde 4 Diese urbane Legende gilt jedoch mittlerweile als widerlegt Die Sterne des beruhmten Ehrenweges wurden fast drei Jahrzehnte nach Manners Karriereende in den 1960ern meist jedoch ab den 70er Jahren in den Boden gelassen und laut Angaben einer langjahrigen fuhrenden Mitarbeiterin der fur den Walk of Fame zustandigen Handwerkskammer Ana Martinez liegen in den Archiven keine Informationen zu einem Stern fur Manners vor Ein Bewerbungsverfahren fur einen Stern ware jederzeit moglich 5 David Manners starb im hohen Alter von 98 Jahren in einem Altersheim in dem er seine letzten beiden Lebensjahre verbracht hatte 6 7 8 Filmografie Bearbeiten1929 The Sky Hawk 1930 Journey s End 1930 He Knew Women 1930 Sweet Mama 1930 Kismet 1930 The Truth About Youth 1930 Mothers Cry 1930 The Right to Love 1931 Dracula 1931 The Millionaire 1931 The Miracle Woman 1931 The Last Flight 1931 The Ruling Voice 1932 The Greeks Had a Word for Them 1932 Lady with a Past 1932 Beauty and the Boss 1932 Man Wanted 1932 Stranger in Town 1932 Crooner 1932 Eine Scheidung A Bill of Divorcement 1932 They Call It Sin 1932 The Death Kiss 1932 Die Mumie The Mummy 1932 From Hell to Heaven 1933 The Warrior s Husband 1933 The Girl in 419 1933 The Devil s in Love 1933 Torch Singer 1933 Roman Scandals 1934 The Luck of a Sailor 1934 Die schwarze Katze The Black Cat 1934 The Great Flirtation 1934 The Moonstone 1935 Mystery of Edwin Drood 1935 The Perfect Clue 1935 Jalna 1936 Hearts in Bondage 1936 Ein aufsassiges Madchen A Woman Rebels 1936 Lucky FugitivesWeblinks BearbeitenDavid Manners in der Internet Movie Database englisch Manners gewidmete Website englisch Einzelnachweise Bearbeiten Thom Nickels Hollywood Star Removed When Gay Actor Becomes a Hermit In Huffington Post 13 November 2013 abgerufen am 23 September 2018 amerikanisches Englisch Ronald Bergan David Manners obituary 1 April 1999 abgerufen am 23 September 2018 englisch Charles Foster Once Upon a Time in Paradise Canadians in the Golden Age of Hollywood Dundurn 2003 ISBN 978 1 55002 464 7 google de abgerufen am 23 September 2018 Thom Nickels Hollywood Star Removed When Gay Actor Becomes a Hermit In Huffington Post 13 November 2013 abgerufen am 23 September 2018 amerikanisches Englisch Matthew Cabe This Desert Life Removal of a Hollywood star Abgerufen am 16 Mai 2019 englisch Interview mit David Manners kurz vor seinem Tod Eric Pace David Manners 98 Menaced on Screen by Lugosi In The New York Times 3 Januar 1999 ISSN 0362 4331 nytimes com abgerufen am 10 Juli 2020 Charles Foster Once Upon a Time in Paradise Canadians in the Golden Age of Hollywood Dundurn 2003 ISBN 978 1 55002 464 7 google de abgerufen am 10 Juli 2020 Normdaten Person GND 1020413239 lobid OGND AKS LCCN no96031834 VIAF 26657446 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Manners DavidKURZBESCHREIBUNG kanadischer SchauspielerGEBURTSDATUM 30 April 1900GEBURTSORT Halifax Nova Scotia STERBEDATUM 23 Dezember 1998STERBEORT Santa Barbara Kalifornien Abgerufen von https de wikipedia org w index php title David Manners amp oldid 237052191