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Charles Albert Tod Browning 12 Juli 1880 1 oder 1882 2 in Louisville Kentucky 6 Oktober 1962 in Santa Monica Kalifornien war ein US amerikanischer Filmregisseur und Schauspieler Obwohl er in vielen Filmgenres drehte ist er vor allem durch einige Beitrage zum Horrorfilm der 1920er und 1930er Jahre in Erinnerung geblieben Tod Browning 1921 Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Filmografie 3 Weblinks 4 Literatur 5 EinzelnachweiseLeben BearbeitenTod Browning entstammte einer gut situierten Familie und war der Neffe des Baseball Stars Pete Browning 1861 1905 Schon seit seiner Kindheit war er am Showgeschaft interessiert und rannte als 16 Jahriger mit einer Tanzerin beim Zirkus davon Danach war er unter anderem bei Vaudeville Theatern oder Sideshows beschaftigt er fungierte etwa als Ansager und Assistent des legendaren Showacts Oofty Goofty Browning liess sich sogar in einer Shownummer lebend begraben oder trat als Zauberkunstler auf Spater war er zeitweise als Clown beim Ringling Brothers Circus angestellt Als Browning bei einem Theater in New York angestellt war traf er Star Regisseur David Wark Griffith der ihn zum Film holte Als Komiker trat Browning in einigen einfachen Nickelodeon Kurzfilmen auf die in der Umgebung von New York gedreht wurden 1913 folgte Browning seinem Forderer Griffith zur Filmindustrie nach Hollywood wo er in vielen von dessen Filmen auftrat 1916 war Browning als Regie Assistent von David Wark Griffith bei dessen dreistundigem Filmepos Intoleranz angestellt Danach begann er mit eigenen Produktionen als Regisseur Bereits Brownings erster Spielfilm das Drama Jim Bludso 1917 mit Wilfred Lucas wurde positiv aufgenommen und so wurde er schnell zu einem gefragten Regisseur 1919 arbeitete Browning beim Film The Wicked Darling erstmals mit Schauspieler Lon Chaney senior Als Chaney in den 1920er Jahren zu einem der beliebtesten Schauspieler in Hollywood wurde vornehmlich durch seine Rollen in Horrorfilmen arbeitete er noch weitere Male mit Browning zusammen so etwa beim klassischen Stummfilm Die unheimlichen Drei von 1925 Die unheimlichen Drei war so erfolgreich dass Chaney und Browning 1930 ein Tonfilm Remake des Filmes machten 1927 drehte Browning mit Chaney The Unknown sowie den legendaren Um Mitternacht der bis heute verschollen und vielgesucht ist Der Ubergang zum Tonfilm Ende der 1920er Jahre gelang Browning gut Zu seinen bekanntesten Filmen zahlt der 1931 entstandene Dracula der vielzitierte Klassiker des Vampirfilms der Bela Lugosi als Dracula Darsteller etabliert Ein Hohepunkt von Brownings Schaffens war 1932 Freaks der vielfach als Klassiker des Horrorfilms interpretiert wurde Tod Browning suchte fur diesen Film behinderte Menschen und kleinwuchsige Schauspieler die die Hauptrollen ubernahmen und fur die Browning beim Publikum Sympathie wecken wollte Die Offentlichkeit reagierte auf Freaks aber schockiert sodass der Film gekurzt und zensiert wurde Nach dem Skandal um Freaks fiel es dem zuvor angesehenen Browning schwer noch weitere Auftrage zu bekommen Das Zeichen des Vampirs von 1935 ebenfalls mit Lugosi in der Hauptrolle war ein Spatwerk von Browning 1939 zog er sich inzwischen fast 60 Jahre alt und wohlhabend mit dem Film Miracles for Sale aus dem aktiven Filmgeschaft zuruck In zweiter Ehe war Browning von 1911 bis zu ihrem Tod 1944 mit der Schauspielerin Alice Wilson verheiratet Er starb 1962 im Alter von 82 Jahren an einer Krebserkrankung Filmografie BearbeitenAuf dem Internet Archive gratis online abrufbare Filme sind mit entsprechenden Fussnoten gekennzeichnet 1915 The Lucky Transfer 1915 The Slave Girl 1915 An Image of the Past 1915 The Highbinders 1915 The Story of a Story 1915 The Spell of the Poppy 1915 The Electric Alarm 1915 The Living Death 1915 The Burned Hand 1915 The Woman from Warren s 1915 Little Marie 1916 The Fatal Glass of Beer 1916 Everybody s Doing It 1916 Puppets 1917 Jim Bludso 1917 A Love Sublime 1917 Hands Up 1917 Peggy the Will O the Wisp 1917 The Jury of Fate 1918 The Legion of Death 1918 The Eyes of Mystery 1918 Revenge 1918 Which Woman 1918 The Deciding Kiss 1918 The Brazen Beauty 1918 Set Free 1919 The Wicked Darling 3 1919 The Exquisite Thief 1919 The Unpainted Woman 1919 The Petal on the Current 1919 Bonnie Bonnie Lassie 1920 The Virgin of Stamboul 1920 Outside the Law 1921 No Woman Knows 1922 The Wise Kid 1922 Man Under Cover 1922 Under Two Flags 1923 Drifting 1923 The Day of Faith 1923 White Tiger 4 1924 The Dangerous Flirt 1924 Silk Stocking Sal 1925 Die unheimlichen Drei The Unholy Three 5 1925 Zigeuner im Frack The Mystic 1925 Dollar Down 1926 Der Rabe von London The Blackbird 1926 Der Schrecken von Singapore The Road to Mandalay 1927 Praterleut The Show 1927 The Unknown Der Unbekannte The Unknown 1927 Um Mitternacht London After Midnight 1928 In den Handen der Polizei The Big City 1928 Das Gesetz des Kongo West of Zanzibar 1929 Der weisse Tiger Where East Is East 1929 The Thirteenth Chair 1930 Sirenen um Mitternacht Outside the Law 1931 Dracula 1931 Iron Man 1932 Freaks 6 1933 Fast Workers 1935 Das Zeichen des Vampirs Mark of the Vampire 7 1936 Die Teufelspuppe The Devil Doll 1939 Miracles for SaleWeblinks BearbeitenTod Browning in der Internet Movie Database englisch Biographie Memento vom 16 Oktober 2010 im Internet Archive auf film zeit de Tod Browning in der Notable Names Database englisch mit Geburtsjahr 1882 Tod Browning in der Encyclopaedia Britannica auf britannica com mit Geburtsjahr 1880 Literatur BearbeitenSarah Dellmann Widerspenstige Korper Korper Kino Sprache und Subversion in Tod Brownings Freaks und Filmen mit Lon Chaney Schuren Verlag 2009 Auszug Einleitung Einzelnachweise Bearbeiten Tod Browning in der Encyclopaedia Britannica auf britannica com mit Geburtsjahr 1880 Tod Browning in der Notable Names Database englisch mit Geburtsjahr 1882 The Wicked Darling 1919 director Tod Browning featuring Lon Chaney Internet Archive abgerufen am 29 Mai 2021 White Tiger 1923 director Tod Browning Internet Archive abgerufen am 29 Mai 2021 The Unholy Three 1925 Internet Archive abgerufen am 29 Mai 2021 Freaks 1932 Internet Archive abgerufen am 29 Mai 2021 Mark of the Vampire 1935 Internet Archive abgerufen am 29 Mai 2021 Normdaten Person GND 119425564 lobid OGND AKS LCCN n82234652 NDL 00759984 VIAF 76342791 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Browning TodALTERNATIVNAMEN Browning Charles AlbertKURZBESCHREIBUNG US amerikanischer Filmregisseur und SchauspielerGEBURTSDATUM 12 Juli 1880 oder 12 Juli 1882GEBURTSORT Louisville KentuckySTERBEDATUM 6 Oktober 1962STERBEORT Santa Monica Kalifornien Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Tod Browning amp oldid 238754402