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David Benjamin Kaplan 1933 ist ein US amerikanischer Philosoph Seine Arbeiten haben die Entwicklung der Logik und Sprachphilosophie massgeblich vorangetrieben Am bekanntesten sind seine Arbeiten zur Indexikalitat von Demonstrativpronomen Inhaltsverzeichnis 1 Leben und Werk 2 Werke 3 Literatur 4 Einzelnachweise 5 WeblinksLeben und Werk BearbeitenKaplan erhielt 1964 seinen Ph D in Philosophie von der Universitat von Kalifornien in Los Angeles UCLA Er war der letzte Doktorand von Rudolf Carnap einem Hauptvertreter des logischen Empirismus Kaplans Arbeit trug den Titel Foundations of Intentional Logic Zu seinen Lehrern zahlen auch Alonzo Church und Richard Montague der als Mitbegrunder formaler Semantiken naturlicher Sprachen gilt Kaplan ist Professor an der UCLA Kaplan ist Mitglied der American Academy of Arts and Sciences seit 1983 und der British Academy seit 2007 2022 wurde er mit dem Rolf Schock Preis in der Kategorie Philosophie ausgezeichnet 1 Der Denker befasst sich in erster Linie mit logischen und sprachphilosophischen Fragestellungen Kaplan erarbeitete unter anderem in Demonstratives eine wegweisende Unterscheidung zwischen Inhalt propositionalem Gehalt und Charakter linguistischer Bedeutung bei der Analyse von Demonstrativpronomen und verwandten sprachlichen Ausdrucken Der Ansatz lost unter anderem Probleme die durch die Theorie von Frege zu Eigennamen aufgeworfen wurden Er verband dazu eine wahrheitswertanalytische Basis mit pragmatischen Argumenten um normalsprachliche Aspekte im Rahmen formaler Sprachtheorie besser berucksichtigen zu konnen Kaplan optimierte seine Indexikalitatslogik ein Jahrzehnt spater nochmals in Afterthoughts wobei er unter Berucksichtigung der Kritik an seinem Vorschlag zentrale Konzepte aus Demonstratives nochmals reformulierte Werke Bearbeiten Quantifying In Synthese XIX 1968 On the Logic of Demonstratives Journal of Philosophical Logic VIII 1978 81 98 and reprinted in French et al eds Contemporary Perspectives in the Philosophy of Language Minneapolis University of Minnesota Press 1979 401 412 Dthat Syntax and Semantics vol 9 ed P Cole New York Academic Press 1978 and reprinted in The Philosophy of Language ed A P Martinich Oxford Oxford University Press 1985 Bob and Carol and Ted and Alice in Approaches to Natural Language J Hintikka et al eds Reidel 1973 How to Russell a Frege Church The Journal of Philosophy LXXII 1975 Opacity in W V O Quine L Hahn ed Open Court 1986 Demonstratives and Afterthoughts in Themes From Kaplan Almog et al eds Oxford 1989 Words The Aristotelian Society Supplementary Volume LXIV 1990 A Problem in Possible World Semantics in Modality Morality and Belief W Sinnott Armstrong et al eds Cambridge 1995 Reading On Denoting on its Centenary Mind 114 2005 934 1003 Literatur BearbeitenJoseph Almog amp Paolo Leonardi Hrsg The Philosophy of David Kaplan Oxford University Press 2009 ISBN 978 0 19 536788 1Einzelnachweise Bearbeiten Rolf Schock Preis 2022 Memento des Originals vom 25 Marz 2022 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www kva seWeblinks BearbeitenKaplans Homepage an der UCLA David Braun Indexicals In Edward N Zalta Hrsg Stanford Encyclopedia of Philosophy Normdaten Person GND 133915387 lobid OGND AKS LCCN n2008032092 VIAF 286906213 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Kaplan DavidALTERNATIVNAMEN Kaplan David BenjaminKURZBESCHREIBUNG US amerikanischer PhilosophGEBURTSDATUM 1933 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title David Kaplan Philosoph amp oldid 227240704