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David Heinrich Kopken auch Kopke Koepkenius 5 November 1677 in Bardowick 15 Mai 1731 in Rostock war ein deutscher lutherischer Theologe Bibliothekar sowie Rektor der Universitat Rostock Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Schriften Auswahl 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben BearbeitenDavid Heinrich Kopken war der Sohn des Luneburger Dr jur und Advokaten Johann Heinrich Kopken und dessen Frau Clara Margarethe Scharfen Tochter des Luneburger Domherren Pastor und Superintendenten David Scherfen Nach Besuch der Michaelisschule in Luneburg studierte er ab 1693 in Helmstedt wechselte 1695 nach Jena war erneut in Helmstedt und dann in Hamburg bei dem Orientalisten Esdras Edzardus Ab 1698 folgte ein Studium an der Rostocker Universitat 1 1700 wurde er an der Philosophischen Fakultat zum Magister und 1703 an der Theologischen Fakultat zum Bakkalaureus der Theologie promoviert 1704 wurde er zum herzoglichen offentlichen ausserordentlichen Professor berufen Im Sommersemester 1704 folgte an der Theologischen Fakultat unter Andreas Habichhorst die Promotion zum Dr theol 1708 wurde er an der Philosophischen Fakultat zum herzoglichen offentlichen und ordentlichen Professor der Poesie berufen 1720 und 1726 war er Rektor der Universitat Daneben war er vierzehnmal Dekan der Philosophischen Fakultat Zudem war er von 1712 bis 1714 als Bibliothekar der Akademischen Bibliothek tatig Hier machte er sich verdient bei der Erweiterung der Bestande und der Katalogisierung So kaufte er etwa aus einer Auktion der Bibliothek des Johannes Fecht wertvolle Bucher Ein Portrat Kopkens befindet sich in der Gemaldesammlung der Universitat Rostock Siehe auch Liste der Rektoren der Universitat Rostock David Heinrich Kopken war ab 1704 verheiratet mit Anna Catharina geb Pape 1686 1713 Tochter des Luneburger Advokaten Joh Pape Alle funf Kinder dieser Ehe verstarben bereits kurz nach der Geburt 2 In zweiter Ehe war er ab 1719 verheiratet mit Anna Maria Pauli 1695 1738 Tochter des Lubecker Dr jur Daniel Friedrich Pauli Auch dieser Ehe entstammten funf Kinder von denen Anne Margarethe Daniel Friedrich und Catharine Marie ihren Vater uberlebten 2 Kopkens Schwester Anna Maria war die Frau des Theologie Professors Johann Peter Grunenberg 3 Schriften Auswahl BearbeitenCommentation historico theologica de fabulosa variisque fraudibus quondam obnoxia amp delusa megapoli Von dem fabelhafften und durch Mancherley Betrug ehemals verfuhrten Meklenburg Joachimum Wildium Rostock 1720Literatur BearbeitenGrete Grewolls Wer war wer in Mecklenburg und Vorpommern Das Personenlexikon Hinstorff Verlag Rostock 2011 ISBN 978 3 356 01301 6 S 5230 Etwas von gelehrten Rostockschen Sachen Fur gute Freunde Sechstes Jahr MDCCXLII 23 Woche Warningck Rostock 1742 S 357 368 RosDok Weblinks BearbeitenLiteratur uber David Heinrich Kopken in der Landesbibliographie MV Werke von David Heinrich Kopken in der Landesbibliographie MV Druckschriften von und uber David Heinrich Kopken im VD 17 Druckschriften von und uber David Heinrich Kopken im VD 18 Eintrag zu David Heinrich Kopken im Catalogus Professorum Rostochiensium David Heinrich Kopken im Register Personen und Korperschaften Landesbibliographie MVEinzelnachweise Bearbeiten David Heinrich Kopken Eintrage im Rostocker Matrikelportal a b Etwas von gelehrten Rostockschen Sachen S 358 359 siehe Literatur Gustav Willgeroth Die Mecklenburg Schwerinschen Pfarren seit dem dreissigjahrigen Kriege Band 3 Wismar 1925 S 1395 1396Normdaten Person GND 120260220 lobid OGND AKS VIAF 838871 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Kopken David HeinrichALTERNATIVNAMEN Kopke David Heinrich Koepkenius David Henricus Koepke David HeinrichKURZBESCHREIBUNG deutscher lutherischer Theologe Bibliothekar Rektor der Universitat RostockGEBURTSDATUM 5 November 1677GEBURTSORT BardowickSTERBEDATUM 15 Mai 1731STERBEORT Rostock Abgerufen von https de wikipedia org w index php title David Heinrich Kopken amp oldid 232765642