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Andreas Daniel Habichhorst 14 Marz 1634 1 in Butzow 30 August 1704 in Rostock war ein deutscher evangelischer Theologe und Hochschullehrer Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Werke 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben BearbeitenHabichhorst stammte aus der Adelsfamilie von Havichorst sein Vater war Amtmann Bereits bei seiner Geburt war sein Weg zum Theologen vorgezeichnet Nach Studien die ihn von Rostock uber diverse Universitaten bis zur Universitat Genf fuhrten und die er 1658 als Magister in Philosophie in Rostock abschloss erhielt er 1663 und 1665 durch Herzog Christian Ludwig jeweils einen Ruf an die Universitat Rostock die beide am Widerstand der Fakultat scheiterten da diese Berufung gerade als Belohnung fur die Verdienste des Vaters von Habichhorst gedacht war Unter dem Dekan Heinrich Muller gelang 1669 dann die Berufung Allerdings musste er sich noch die Lizenziatenwurde holen Diese erlangte er 1671 an der Universitat Greifswald Von 1672 bis 1686 war er Professor der Eloquenz und Geschichte an der Philosophischen Fakultat der Universitat Rostock 1675 entging ihm abermals eine theologische Professur 1679 erfolgte in Greifswald seine Promotion zum Dr theol mit der Dissertation Disputationum Pentas ex Juris canonici monumentis Schliesslich wurde Habichhorst 1686 dann Professor der Theologie und Konsistorialrat an der Universitat in Rostock Diese Stellung hatte er bis zu seinem Tod inne Ausserdem war er Mitglied der 1643 von Philipp von Zesen gegrundeten Deutschgesinnten Genossenschaft in Hamburg unter dem Namen Der Bluhsame In diesem Sprachverein diskutierte er mit seinen Zunftgenossen Verdeutschungen von Fremdwortern Dabei fuhlte er sich als Miterzschreinhalter verpflichtet die Vorschlage des Oberhaupts seines Ordens zu verteidigen 2 3 Werke BearbeitenDisputationum Pentas ex Juris canonici monumentis Greifswald 1679 Wohlgegrundete Bedenkschrifft uber die Zesische sonderbahre Art hochdeutsch zu schreiben und zu reden Hamburg 1685 Rostochium literatum die Gelehrten Rostocks von 1698 und 1699 Rostock 1700 Dreystossiger Sturmer des verfuhrischen Jesuwiedrigen zweystossigen Mauerbrechers Lutherischen Irrgeistes Rostock 1702 Literatur BearbeitenKarl Ernst Hermann Krause Habichhorst Andr Daniel In Allgemeine Deutsche Biographie ADB Band 10 Duncker amp Humblot Leipzig 1879 S 282 f Grete Grewolls Wer war wer in Mecklenburg und Vorpommern Das Personenlexikon Hinstorff Verlag Rostock 2011 ISBN 978 3 356 01301 6 S 3700 Weblinks BearbeitenDruckschriften von und uber Andreas Daniel Habichhorst im VD 17 Druckschriften von und uber Andreas Daniel Habichhorst im VD 18 Eintrag zu Andreas Daniel Habichhorst im Catalogus Professorum Rostochiensium Eintrage zu Andreas Daniel Habichhorst im Rostocker Matrikelportal Literatur uber Andreas Daniel Habichhorst in der Landesbibliographie MV Werke von und uber Andreas Daniel Habichhorst in der Deutschen Digitalen BibliothekEinzelnachweise Bearbeiten Abweichende Angabe fur das Geburtsdatum 16 Mai 1632 Hugo Harbrecht Philipp Zesen als Sprachreiniger Gillardon Karlsruhe in Baden 1912 Harbrecht schreibt Habichthorst Andreas Daniel Habichhorst Wohlgegrundete Bedenkschrift uber die Zesische Sonderbahre Ahrt Hochdeutsch zu Schreiben und zu Reden Hamburg 1687 Online Ausgabe Staats und Universitatsbibliothek Hamburg Normdaten Person GND 115620699 lobid OGND AKS VIAF 64740297 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Habichhorst Andreas DanielALTERNATIVNAMEN Habichhorst AndreasKURZBESCHREIBUNG deutscher evangelischer Theologe und HochschullehrerGEBURTSDATUM 14 Marz 1634GEBURTSORT ButzowSTERBEDATUM 30 August 1704STERBEORT Rostock Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Andreas Daniel Habichhorst amp oldid 237670916