www.wikidata.de-de.nina.az
David Breitinger 17 November 1737 in Schonholzerswilen im Kanton Thurgau in der Schweiz 30 Januar 1817 in Zurich war ein Schweizer Theologe Mathematiker und Hochschullehrer David Breitinger um 1800 von Jacob Merz Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Schriften 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben BearbeitenDavid Breitinger wuchs als Sohn des Hans Konrad Breitingers 1678 1748 Pfarrer in Neukirch ab 1710 und Schonholzerswilen ab 1718 und der Anna Margaretha Daller 1704 1752 auf Er besuchte das Carolinum in Zurich war Schuler von Johannes Gessner und schloss das Theologiestudium 1759 ab In Genf und Paris studierte er Mathematik und Naturgeschichte und unterrichtete diese Facher in der 1773 neu errichteten Kunstschule in Zurich Mit Privatvorlesungen forderte er die systematische Vermittlung von physikalischem und chemischen Wissen auf wissenschaftlicher Basis Er gilt als einer der Wegbereiter bei der Grundung der Universitat Zurich 1 Breitingers Rechenbuchlein Erste Anfangsgrunde der Rechenkunst und der Geometrie von 1773 wurde vielfach nachgedruckt Er war mit seinen Bemuhungen zur Einfuhrung von Blitzableitern von 1788 in Zurich erfolgreich 2 Er war Mitgrunder und Forderer der Tochterschule und langjahriges Mitglied der Naturforschenden Gesellschaft in Zurich wo er Vortrage zu naturwissenschaftlichen Themen hielt und eine physikalische Instrumentensammlung anlegte Er baute einen der ersten Aerostaten der Schweiz und liess ihn am 10 Mai 1785 beim Schutzenplatz in Zurich vor zahlreichem Publikum aufsteigen 3 1761 heiratete er Esther Lavater 1736 1775 die Tochter des Pfarrers Johann Rudolf Lavater Ihre Sohne sind der Instrumentenbauer Oberst und Grossrat David Breitinger und der Pfarrer Johann Heinrich Breitinger 4 nbsp David Breitinger Mechanik Hydrostatik und HydraulikSchriften BearbeitenErste Anfangsgrunde der Rechenkunst und der Geometrie fur die Real Schulen Drucker David Burkli 1735 1791 Mechanik Hydrostatik und Hydraulik Vorlesung von David Breitinger vorgetragen 1779 Vorlesungsnachschrift ausgearbeitet von David Trachsler Nachricht von dem Einschlagen des Blitzes in einen Wetterableiter nebst Berichtigung einiger Begriffen uber die Wirkung der Ableiter Orell Gessner Fussli und Compagnie Zurich 1786 Mechanik Vorlesung von David Breitinger Lehrer an der Kunstschule Zurich vorgetragen 1804 Vorlesungsnachschrift ausgearbeitet von Johannes Hottinger von Hirslanden Text mit Federzeichnungen Literatur BearbeitenNeujahrsblatt Band 20 von 1818 der Naturforschenden Gesellschaft in Zurich Nachruf auf David Breitinger Nachlass in der ETH Bibliothek Emil J Walter Die Pflege der exakten Wissenschaft 1951 86 f 107 f Weblinks Bearbeiten nbsp Commons David Breitinger Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Karin Marti Weissenbach Breitinger David In Historisches Lexikon der Schweiz Einzelnachweise Bearbeiten Emil J Walter Die Pflege der exakten Wissenschaft 1951 Deutsche Biografie David Breitinger Mathematiker Historisch bibliographisches Lexikon der Schweiz Historisches Familienlexikon der Schweiz David BreitingerNormdaten Person GND 117630667 lobid OGND AKS VIAF 5713613 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Breitinger DavidALTERNATIVNAMEN Breitinger David I KURZBESCHREIBUNG Schweizer Theologe Mathematiker und HochschullehrerGEBURTSDATUM 17 November 1737GEBURTSORT SchonholzerswilenSTERBEDATUM 30 Januar 1817STERBEORT Zurich Abgerufen von https de wikipedia org w index php title David Breitinger Mathematiker amp oldid 216305323